weiter gehts...
weiter gehts...
Ja, auch mein Wissen hab ich mir hier jetzt mühsam zusammengelesen.
Also, um den Fortschritt im Auge zu behalten: Der Motorspant ist drin.
In Ermangelung von Fähigkeiten im Umgang mit der Laubsäge hab ich es mir recht einfach gemacht: mit einer Lochsäge in 4mm Sperrholz gebohrt, vorher 2 zueinander senkrechte Linien aufgezeichnet. So erhält man einen kreisrunden Spant mit zentraler Bohrung für die Motorwelle. Ausserdem hat man im Reststück direkt eine Schablone für den Nasenabschnitt beim Rumpf.
4 Versuche sollten fürs erste reichen *g*
Dann noch die Befestigungslöcher für den Motor bohren und fertig ist der Spant.
Durch das mittlere Loch eine lange Schraube gesteckt und dann in den Rumpf eingezogen. Wenn man langsam und vorsichtig vorgeht, wird aus dem ovalen Rumpfquerschnitt ein runder.
Natürlich vor dem Einziehen den Rumpf innen anschleifen, damit dem Verkleben, sobald der Spant sitzt, nichts im Weg steht. Nichts ist blöder, als einen 1000% perfekt sitzenden Spant zum Anschleifen wieder rausholen zu müssen. Ärgerlicherweise bekommt man diesen dann nie wieder in die alte position... Aber durch die Aktion kennt mein Sohn jetzt neue Schimpfworte
Sobald das Harz vom Spant fest ist, kann mit dem finalen Schleifen des Rumpf-Spinner-Überganges begonnen werden. Dafür eine Schraube in das Loch, 1 lage Schleifpapier und ein Balsabrett mit einer Mutter befestigen Und dann drehen, drehen, drehen...
Ach ja, wichtig ist hier hochwertiges Schleifpapier. Sonst löst sich die Körnung nach der ersten Umdrehung... Auch dabei kann der Wortschatz von Kindern erweitert werden!
Aber der Lohn ist ein wirklich schöner Übergang.