Christoph_S
User
Hallo zusammen,
heute sollte der zweite Jungfernflug meiner nun fertiggestellten und restaurierten 3,2m KA6e von Rödel sein.
Ich postete schon mal eine Frage am 23.8. zum Thema Elektroantrieb und Motorsturz zu diesem Flieger.
Nach Reichweitentest und zwei Handstarts, die einigermaßen zufiredenstellend waren, da windstill und daher mein Läufer/Werfer nicht hundertprozent genug Geschwindigkeit erlaufen konnte, flog sie aber gerade aus.
ok, dachte ich, Motor an und loß.
Die KA6 stieg sofort und wie ich fand, sehr steil und wurde steiler, aber sie stieg und ich drückte leicht immer wieder Tiefe dagegen und war sehr schnell hoch (geschätzte 150 m).
Nach abschaltung des Motors kippte sie sofort über die Tragfläche mit der Nase fast senkrecht nach unten. Sekundenlang keine Reaktion auf das ziehen des Höhenruders, mein erster Gedanke: das gibt einen Einschlag und zig Arbeitsstunden perdu.
Dann plötzlich riss sie die Nase hoch um nach einiger Zeit des ein wenig kontrollierten Fluges wieder über die Tragfläche abzuschmieren.
Wieder das Spiel von vorne, Nase nach unten, keine Reaktion auf die Steuerung (auch keine anderer Befehl kam an), plötzlich wieder Reaktion auf das ziehen, Maschine einigermaßen im Geradeausflug und wieder schlagartiges abschmieren.
Inzwischen war ich nur noch knapp über Grund, 4-5 m über Grund wieder Reaktion auf ziehen, wieder kurzen Geradeausflug und abschmieren und BUMM.
Hätte schlimmer kommen können: Stauchung in der linken Fläche, Flächenaufhängung im Rumpf angerissen, Querruderservo defekt, obwohl äusserlich nichts zu sehen ist.
Aber echt frustrierend!!!
Mein Gefühl sagt mir: irgendwas mit der Elektronik, Fernsteuerung etc.
Dazu habe ich folgende Komponenten verwendet:
Motor DYMOND MASTER HQ-3651,
Regler DYMOND EXPERT 60 S
sowie einen 2500er 3S Lipo,
Empfohlen hatte mir mein Händler einen 4000er 3S Lipo, aber ich habe noch 2500er 3S Lipos und bevor ich die 4000er kaufen werde, wollte ich erst sehen, ob die Maschine auch fliegt.
(Kann es daran gelegen haben?, - natürlich habe ich den Schwerpunkt, 70 mm von der Nasenleiste, mit dem leichteren Akku ausgewogen)
In der Werkstatt hatte ich einen Wattmeter dazwischengeschaltet und gesehen, das der Motor bei Vollgas 45 A zieht.
Aber ich bin, was Elektronik angeht, ein Dilletant. daher dachte ich, wenn es in der Werksatt läuft, wird es wohl auch auf dem Feld laufen, allerdings eben nur für zwei oder drei Starts reichen.
Die Fernsteuerung ist eine Multiplex Cockpit M-Link mit dem dazugehörigen 7 Kanal Empfänger, diese hat mich bisher, seit dem Frühling, noch nicht im Stich gelassen.
Für alle Anregungen, Kommentare, Kritik und Ideen bin ich dankbar.
Fotos wollte ich nach geglücktem Jungfernflug II. machen,denn ich finde, sie ist mir sehr schön gelungen. Aber nach dem Abenteuer hatte ich kein Lust mehr zu fotografieren.
viele Grüße aus Rixdorf und schon mal Danke für alle Antworten.
Christoph
heute sollte der zweite Jungfernflug meiner nun fertiggestellten und restaurierten 3,2m KA6e von Rödel sein.
Ich postete schon mal eine Frage am 23.8. zum Thema Elektroantrieb und Motorsturz zu diesem Flieger.
Nach Reichweitentest und zwei Handstarts, die einigermaßen zufiredenstellend waren, da windstill und daher mein Läufer/Werfer nicht hundertprozent genug Geschwindigkeit erlaufen konnte, flog sie aber gerade aus.
ok, dachte ich, Motor an und loß.
Die KA6 stieg sofort und wie ich fand, sehr steil und wurde steiler, aber sie stieg und ich drückte leicht immer wieder Tiefe dagegen und war sehr schnell hoch (geschätzte 150 m).
Nach abschaltung des Motors kippte sie sofort über die Tragfläche mit der Nase fast senkrecht nach unten. Sekundenlang keine Reaktion auf das ziehen des Höhenruders, mein erster Gedanke: das gibt einen Einschlag und zig Arbeitsstunden perdu.
Dann plötzlich riss sie die Nase hoch um nach einiger Zeit des ein wenig kontrollierten Fluges wieder über die Tragfläche abzuschmieren.
Wieder das Spiel von vorne, Nase nach unten, keine Reaktion auf die Steuerung (auch keine anderer Befehl kam an), plötzlich wieder Reaktion auf das ziehen, Maschine einigermaßen im Geradeausflug und wieder schlagartiges abschmieren.
Inzwischen war ich nur noch knapp über Grund, 4-5 m über Grund wieder Reaktion auf ziehen, wieder kurzen Geradeausflug und abschmieren und BUMM.
Hätte schlimmer kommen können: Stauchung in der linken Fläche, Flächenaufhängung im Rumpf angerissen, Querruderservo defekt, obwohl äusserlich nichts zu sehen ist.
Aber echt frustrierend!!!
Mein Gefühl sagt mir: irgendwas mit der Elektronik, Fernsteuerung etc.
Dazu habe ich folgende Komponenten verwendet:
Motor DYMOND MASTER HQ-3651,
Regler DYMOND EXPERT 60 S
sowie einen 2500er 3S Lipo,
Empfohlen hatte mir mein Händler einen 4000er 3S Lipo, aber ich habe noch 2500er 3S Lipos und bevor ich die 4000er kaufen werde, wollte ich erst sehen, ob die Maschine auch fliegt.
(Kann es daran gelegen haben?, - natürlich habe ich den Schwerpunkt, 70 mm von der Nasenleiste, mit dem leichteren Akku ausgewogen)
In der Werkstatt hatte ich einen Wattmeter dazwischengeschaltet und gesehen, das der Motor bei Vollgas 45 A zieht.
Aber ich bin, was Elektronik angeht, ein Dilletant. daher dachte ich, wenn es in der Werksatt läuft, wird es wohl auch auf dem Feld laufen, allerdings eben nur für zwei oder drei Starts reichen.
Die Fernsteuerung ist eine Multiplex Cockpit M-Link mit dem dazugehörigen 7 Kanal Empfänger, diese hat mich bisher, seit dem Frühling, noch nicht im Stich gelassen.
Für alle Anregungen, Kommentare, Kritik und Ideen bin ich dankbar.
Fotos wollte ich nach geglücktem Jungfernflug II. machen,denn ich finde, sie ist mir sehr schön gelungen. Aber nach dem Abenteuer hatte ich kein Lust mehr zu fotografieren.
viele Grüße aus Rixdorf und schon mal Danke für alle Antworten.
Christoph