Hallo liebe RC-Network Community,
das hier ist mein erster Beitrag und der wird wohl gleich etwas länger... Umso mehr hoffe ich, dass ihr ihn trotzdem komplett lesen werdet, denn es handelt sich um eine etwas längere, mir persönlich sehr am Herzen liegende Geschichte und ich wäre glücklich, wenn ihr mir dabei helfen würdet...
Die Geschichte, die ich euch erzählen möchte beginnt vor gut 11 Jahren in Burgdorf. Damals gerade 10 Jahre alt ging ich mit meinem Vater an einem Modellbaugeschäft vorbei. Mit großen Augen bestaunte ich die im Schaufenster aushängenden Flugmodelle und sagte zu meinem Vater, dass ich auch gerne so ein ferngesteuertes Flugzeug hätte... Wenige Wochen später fuhr mein Vater, nachdem meine Begeisterung immer noch anhielt, erneut mit mir nach Burgdorf um sich in dem Modellbaugeschäft beraten zu lassen, was dann letztendlich in einem verfrühten Weihnachtsgeschenk endete. Ich bekam damals eine komplette Erstausstattung, bestehend aus einem Graupner Trainer 300er Modell, 4ccm Motor und allem drum und dran.
Mit meinem Vater gemeinsam machten wir uns danach auf die Suche nach einem passenden Verein, damit ich mein Modell auch recht bald alleine fliegen lassen könnte.
Doch war ich erstmal versessen darauf das Modell zusammenzubauen, also ließ sich mein Vater dazu hinreißen, erstmal das Modell fertig zu stellen.
Leider gab es diesen Zeitpunkt nie... Mein Vater war damals noch berufstätig und arbeitete als Systemanalytiker im EDV-Bereich und somit auch viel von zu Hause aus, weshalb seine Zeit eh sehr knapp war... An manchen Punkten fehlten uns dann zusätzlich doch noch Werkstoffe und so ist eigentlich nicht viel an dem Modell passiert, vor allem weil wir, vor allem aber ich damals noch sehr ungeduldig war... So landete das Modell zwar nie in der Ecke und wurde immer wieder in Angriff genommen, aber meist nur um festzustellen, dass man auf die fummeligen Arbeiten jetzt gerade keine Lust hatte...
Spätestens mit 13 Jahren begann das Modell in Vergessenheit zuraten, ich ging damals in ein Internat und wurde somit nicht mehr mit dem Modell konfrontiert...
Dennoch haben sich mein Vater, mein Bruder und meine Schwester mit dem Modell auseinander gesetzt und wollten den eigentlich einfachen Bausatz fertigstellen, aber auch das mündete nur in vergeblichen Versuchen, dem Unmut die fehlenden Teile zu besorgen etc... Zusätzlich wurde dann das Heck während eines Umzuges beschädigt, was den Unmut noch erhöhte... Wenig später riss bei einer Umräumaktion auch noch die Flügelbespannung ein...
Jetzt, 11 Jahre nach der eigentlichen Planung des Projektes "Modellflugzeugbau" erlangt das Projekt höchste Wichtigkeit für mich...
Warum will ich euch natürlich erklären:
Meinem Vater wurde vor zwei Jahren Magenkrebs diagnostiziert, damals schon eine erschütternde Nachricht, die uns damit erreichte, konnte auf Grund der relativ frühen Diagnose noch operiert werden und man war sich unter den Ärzten einig, dass es keine Metastasen gab und das Thema "Krebs" damit erledigt sei...
Leider war dem nicht so...
Vor ziemlich genau einem Monat, kam mein Vater, der ja seit zwei Jahren auf Grund des Krebsbefalles magenlos lebt, mit Verdauungsbeschwerden in das Krankenhaus... Es hatte sich Bauchwasser gebildet, welches den Darm soweit zudrückte, dass eine Verdauung unmöglich geworden war...
Der Grund: Krebsgeschwüre am Bauchfell, inoperabel...
Da ich hier schon sehr weit ausgeholt habe, möchte ich mich an dieser Stelle, auch emotional bedingt etwas kürzer fassen: Die Ärzte geben meinem Vater max. noch bis Ende Januar, eher weniger...
Mein Vater hat am 23.09 Geburtstag und es wird wohl sein letzter sein... Nun möchte ich unbedingt das Projekt und damit das Flugzeug zu einem erfolgreichen Ende bringen, vor allem natürlich als Symbol, das so umfassend ist aber dennoch so selbsterklärend, dass ich es hier wohl nicht zu erläutern brauche...
Zu meinem eigentlichen Problem:
Der Bausatz ist über die Jahre, in denen Teile verloren gegangen sind oder schlichtweg beschädigt wurden unbrauchbar geworden. Auch sind mir die Akkus abhanden gekommen, lediglich die komplette RC-Elektronik und der Motor haben alles unbeschadet überstanden...
Ich habe mich seit 3 Tagen höchst intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt und alles zusammen gesucht (und gefunden), was ich bräuchte um den Bau zum Abschluss zu bringen... Summa summarum: 300€
Geld, dass ich als Student nicht so kurzfristig aufbringen kann und da mir auch sonst niemand zu Verfügung steht, der mir dieses Geld leihen könnte, komme ich zu meiner eigentlichen Bitte:
Ich suche hier jemanden (oder auch mehrere), die mir dieses Geld leihen könnten, bzw. würden... Ich bin in der Lage es zu Raten á 110 Euro über 3 Monate zurückzuzahlen, was also 30€ Zinsen beinhalten würde (das entspricht einem Jahreszinssatz von 77,98% eff.)...
Natürlich würde ich dieses Darlehen vertraglich mit dem jeweiligen Förderer festhalten...
Als Student stehen mir Einnahmen aus BaföG, Kfw, Unterhalt und unregelmäßige Einnahmen aus Nebenjobs zur Verfügung - die 110€ kann ich aber definitiv zurückzahlen und meine Einnahmen sind für die nächsten 6 Monate garantiert...
Falls sich hier jemand finden sollte, folgt natürlich eine persönliche Klärung dieser Fragen...
Danke erstmal für's Lesen
Manuel Güttler
das hier ist mein erster Beitrag und der wird wohl gleich etwas länger... Umso mehr hoffe ich, dass ihr ihn trotzdem komplett lesen werdet, denn es handelt sich um eine etwas längere, mir persönlich sehr am Herzen liegende Geschichte und ich wäre glücklich, wenn ihr mir dabei helfen würdet...
Die Geschichte, die ich euch erzählen möchte beginnt vor gut 11 Jahren in Burgdorf. Damals gerade 10 Jahre alt ging ich mit meinem Vater an einem Modellbaugeschäft vorbei. Mit großen Augen bestaunte ich die im Schaufenster aushängenden Flugmodelle und sagte zu meinem Vater, dass ich auch gerne so ein ferngesteuertes Flugzeug hätte... Wenige Wochen später fuhr mein Vater, nachdem meine Begeisterung immer noch anhielt, erneut mit mir nach Burgdorf um sich in dem Modellbaugeschäft beraten zu lassen, was dann letztendlich in einem verfrühten Weihnachtsgeschenk endete. Ich bekam damals eine komplette Erstausstattung, bestehend aus einem Graupner Trainer 300er Modell, 4ccm Motor und allem drum und dran.
Mit meinem Vater gemeinsam machten wir uns danach auf die Suche nach einem passenden Verein, damit ich mein Modell auch recht bald alleine fliegen lassen könnte.
Doch war ich erstmal versessen darauf das Modell zusammenzubauen, also ließ sich mein Vater dazu hinreißen, erstmal das Modell fertig zu stellen.
Leider gab es diesen Zeitpunkt nie... Mein Vater war damals noch berufstätig und arbeitete als Systemanalytiker im EDV-Bereich und somit auch viel von zu Hause aus, weshalb seine Zeit eh sehr knapp war... An manchen Punkten fehlten uns dann zusätzlich doch noch Werkstoffe und so ist eigentlich nicht viel an dem Modell passiert, vor allem weil wir, vor allem aber ich damals noch sehr ungeduldig war... So landete das Modell zwar nie in der Ecke und wurde immer wieder in Angriff genommen, aber meist nur um festzustellen, dass man auf die fummeligen Arbeiten jetzt gerade keine Lust hatte...
Spätestens mit 13 Jahren begann das Modell in Vergessenheit zuraten, ich ging damals in ein Internat und wurde somit nicht mehr mit dem Modell konfrontiert...
Dennoch haben sich mein Vater, mein Bruder und meine Schwester mit dem Modell auseinander gesetzt und wollten den eigentlich einfachen Bausatz fertigstellen, aber auch das mündete nur in vergeblichen Versuchen, dem Unmut die fehlenden Teile zu besorgen etc... Zusätzlich wurde dann das Heck während eines Umzuges beschädigt, was den Unmut noch erhöhte... Wenig später riss bei einer Umräumaktion auch noch die Flügelbespannung ein...
Jetzt, 11 Jahre nach der eigentlichen Planung des Projektes "Modellflugzeugbau" erlangt das Projekt höchste Wichtigkeit für mich...
Warum will ich euch natürlich erklären:
Meinem Vater wurde vor zwei Jahren Magenkrebs diagnostiziert, damals schon eine erschütternde Nachricht, die uns damit erreichte, konnte auf Grund der relativ frühen Diagnose noch operiert werden und man war sich unter den Ärzten einig, dass es keine Metastasen gab und das Thema "Krebs" damit erledigt sei...
Leider war dem nicht so...
Vor ziemlich genau einem Monat, kam mein Vater, der ja seit zwei Jahren auf Grund des Krebsbefalles magenlos lebt, mit Verdauungsbeschwerden in das Krankenhaus... Es hatte sich Bauchwasser gebildet, welches den Darm soweit zudrückte, dass eine Verdauung unmöglich geworden war...
Der Grund: Krebsgeschwüre am Bauchfell, inoperabel...
Da ich hier schon sehr weit ausgeholt habe, möchte ich mich an dieser Stelle, auch emotional bedingt etwas kürzer fassen: Die Ärzte geben meinem Vater max. noch bis Ende Januar, eher weniger...
Mein Vater hat am 23.09 Geburtstag und es wird wohl sein letzter sein... Nun möchte ich unbedingt das Projekt und damit das Flugzeug zu einem erfolgreichen Ende bringen, vor allem natürlich als Symbol, das so umfassend ist aber dennoch so selbsterklärend, dass ich es hier wohl nicht zu erläutern brauche...
Zu meinem eigentlichen Problem:
Der Bausatz ist über die Jahre, in denen Teile verloren gegangen sind oder schlichtweg beschädigt wurden unbrauchbar geworden. Auch sind mir die Akkus abhanden gekommen, lediglich die komplette RC-Elektronik und der Motor haben alles unbeschadet überstanden...
Ich habe mich seit 3 Tagen höchst intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt und alles zusammen gesucht (und gefunden), was ich bräuchte um den Bau zum Abschluss zu bringen... Summa summarum: 300€
Geld, dass ich als Student nicht so kurzfristig aufbringen kann und da mir auch sonst niemand zu Verfügung steht, der mir dieses Geld leihen könnte, komme ich zu meiner eigentlichen Bitte:
Ich suche hier jemanden (oder auch mehrere), die mir dieses Geld leihen könnten, bzw. würden... Ich bin in der Lage es zu Raten á 110 Euro über 3 Monate zurückzuzahlen, was also 30€ Zinsen beinhalten würde (das entspricht einem Jahreszinssatz von 77,98% eff.)...
Natürlich würde ich dieses Darlehen vertraglich mit dem jeweiligen Förderer festhalten...
Als Student stehen mir Einnahmen aus BaföG, Kfw, Unterhalt und unregelmäßige Einnahmen aus Nebenjobs zur Verfügung - die 110€ kann ich aber definitiv zurückzahlen und meine Einnahmen sind für die nächsten 6 Monate garantiert...
Falls sich hier jemand finden sollte, folgt natürlich eine persönliche Klärung dieser Fragen...
Danke erstmal für's Lesen
Manuel Güttler