Tips für einen Anfänger
- Ersteller Oepfel
- Erstellt am
Hi,
eigentlich kann man in solch einem Fall nur folgenden Tip geben:
Suche Dir einen Modellflugverein in Deiner Nähe:
Liste von Vereinen (DMFV)
Dort wird sich bestimmt einer finden, der Dir dabei hilft, einen Einstieg ohne unnötige Brüche zu meistern.
eigentlich kann man in solch einem Fall nur folgenden Tip geben:
Suche Dir einen Modellflugverein in Deiner Nähe:
Liste von Vereinen (DMFV)
Dort wird sich bestimmt einer finden, der Dir dabei hilft, einen Einstieg ohne unnötige Brüche zu meistern.
Ich empfehle Dir auch, einen Verein aufzusuchen.
Trotzdem ein Tipp für den Anfang, falls es alleine sein muß (ich hab's auch alleine gelernt).
Für den Anfang ist ein Segler/E-Segler eine gute Wahl. Umso leichter das Modell, desto besser. Da man am Anfang das Umdenken noch nicht drauf hat (Modell fliegt auf Dich zu), wirf das Modell einfach von Dir aus dem Stand weg und laß es gleiten. Versuche es gerade zu halten und ziehe leicht das Hohenruder, bevor das Modell aufsetzt. Fliegt das Modell von Dir weg, dann wird das Modell genau in die Richtung fliegen, in die Du die Knüppel des Senders bewegst.
Das Werfen und Geradeausfliegen kannst Du solange üben, bis Dir der Arm abfällt
Bei mir reichte irgendwann der Platz nicht mehr, so daß ich ein leichte Kurve geflogen bin. Irgendwann reichte auch das nicht mehr und ich schaltete den Motor nach dem Abwurf für wenige Sekunden hinzu. Dann wieder hinabsegeln und landen. Wenn Du soweit bist, dann hast Du den Anfang schon geschafft. Der Rest kommt durch die Übung.
Für die ersten Würfe kannst Du auch in die Hocke gehen und möglichst über hohem Gras werfen, das schont das Modell.
Gruß
Heiko
Trotzdem ein Tipp für den Anfang, falls es alleine sein muß (ich hab's auch alleine gelernt).
Für den Anfang ist ein Segler/E-Segler eine gute Wahl. Umso leichter das Modell, desto besser. Da man am Anfang das Umdenken noch nicht drauf hat (Modell fliegt auf Dich zu), wirf das Modell einfach von Dir aus dem Stand weg und laß es gleiten. Versuche es gerade zu halten und ziehe leicht das Hohenruder, bevor das Modell aufsetzt. Fliegt das Modell von Dir weg, dann wird das Modell genau in die Richtung fliegen, in die Du die Knüppel des Senders bewegst.
Das Werfen und Geradeausfliegen kannst Du solange üben, bis Dir der Arm abfällt
Bei mir reichte irgendwann der Platz nicht mehr, so daß ich ein leichte Kurve geflogen bin. Irgendwann reichte auch das nicht mehr und ich schaltete den Motor nach dem Abwurf für wenige Sekunden hinzu. Dann wieder hinabsegeln und landen. Wenn Du soweit bist, dann hast Du den Anfang schon geschafft. Der Rest kommt durch die Übung.
Für die ersten Würfe kannst Du auch in die Hocke gehen und möglichst über hohem Gras werfen, das schont das Modell.
Gruß
Heiko
Hallo !
Ich hatte das gleiche Problem:
Im Keller einen kaputten Flieger mit dem ich erfolglos versucht hatte, alleine fliegen zu lernen.
Dann noch einen Flieger gekauft, aber der war zwar gebraucht aber noch so toll im Aussehen dass er wiederum zu schade war ihn auch zu crashen.
Hab mit dann einen Epp-Nuri gekauft und im Oktober wieder alleine angefangen ...... und es hat geklappt.
Fliegenlernen ohne Angst vor Crash und Bastelstunden ist einfach viel entspannender.
Probiers auch.
Gerhard
[ 24. Februar 2003, 16:03: Beitrag editiert von: Gerhard ]
Ich hatte das gleiche Problem:
Im Keller einen kaputten Flieger mit dem ich erfolglos versucht hatte, alleine fliegen zu lernen.
Dann noch einen Flieger gekauft, aber der war zwar gebraucht aber noch so toll im Aussehen dass er wiederum zu schade war ihn auch zu crashen.
Hab mit dann einen Epp-Nuri gekauft und im Oktober wieder alleine angefangen ...... und es hat geklappt.
Fliegenlernen ohne Angst vor Crash und Bastelstunden ist einfach viel entspannender.
Probiers auch.
Gerhard
[ 24. Februar 2003, 16:03: Beitrag editiert von: Gerhard ]
FriedrichST
User
Hallo Oepfel,
der Regler will dir damit nur "Guten Tag" sagen
nee im Ernst, ist eine OK-Meldung das alles in Ordnung ist
der Regler will dir damit nur "Guten Tag" sagen
nee im Ernst, ist eine OK-Meldung das alles in Ordnung ist
Dennis Schulte Renger
Vereinsmitglied
HI!!
Programmierung beim EPP Nuri ist auch mit ner Einfachstanlage kein Problem.
Es gibt von Simprop eine Art "V-Kabel" in dem ein V Mixer eingebaut ist. Hier kann du dann Hardwaremäßig Ausschläge ect einstellen, soweit ich weiß.
Programmierung beim EPP Nuri ist auch mit ner Einfachstanlage kein Problem.
Es gibt von Simprop eine Art "V-Kabel" in dem ein V Mixer eingebaut ist. Hier kann du dann Hardwaremäßig Ausschläge ect einstellen, soweit ich weiß.
Kitt Nevis
User
Hallo Oepfel,
Ich habe auch alleine angefangen.
Nach einem Totalcrash mit meinem ersten Flieger (Slowflyer Robbe Skippy) habe ich erstmal am Simulator (Ikarus Easyfly)die grundlegenden Steuertechniken geübt. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich die Knüppeltechnik auch beim auf mich zu kommenden Flugzeug drauf hatte.
Die Methode mit dem Geradeauswerfen ohne Motor hatte mir dann auch irgendjemand empfohlen.
Der Effekt war eine glatt durchgebrochene Nase bei meinem Flieger (Graupner Terry). Der wurde zu langsam und hakte in einem Maulwurfshügel ein.
Die Nase war mit Glasfaserbandage und Epoxi schnell wieder „geheilt“ und für den zweiten Versuch (mit Motorkraft) suchte ich mir einen steil abfallenden Hügel als Startplatz.
Das war der Schlüssel zum Erfolg. Beim Hügelstart hatte ich nach dem Werfen ca. 2 Sekunden Zeit mit dem Höhen- und Seitenruder zu reagieren. Das reichte um den Flieger in der Luft zu stabilisieren und anschließend Höhe zu gewinnen.
Noch heute starte ich neue Modelle erst einmal von besagtem Hügel.
Ich bin dann komplett auf EPP-Modelle umgestiegen. Die verzeihen auch üblere Crashs ohne
größere Schäden.
Wenn Du 5-Minuten Epoxi, einen kleinen Inbusschlüssel und eine Bürste mit zum Fliegen mitnimmst, kannst Du das Modell nach Abstürzen immer wieder vor Ort reparieren.
Mit der Bürste entfernst Du Erde und Gras, mit Hilfe des Inbusschlüssels versetzt du die Luftschraube samt Spinner wieder ein paar Millimeter nach vorne, damit der Spinner nicht mehr am Motorspant schleift und mit dem Epoxi klebst du die eventuell im EPP entstandenen Risse. Schon kannst Du bis zur nächsten senkrechten Erdung wieder fliegen.
Meine Lieblingsmodelle gibt’s übrigens bei www.pemotec.com . Für Anfänger ist dort der Flexifly XLM zu empfehlen. Wenn Du schon etwas fortgeschritten bist, nimmst Du den XLM/Q mit zusätzlichen Querrudern.
Gruß
KN
Ich habe auch alleine angefangen.
Nach einem Totalcrash mit meinem ersten Flieger (Slowflyer Robbe Skippy) habe ich erstmal am Simulator (Ikarus Easyfly)die grundlegenden Steuertechniken geübt. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich die Knüppeltechnik auch beim auf mich zu kommenden Flugzeug drauf hatte.
Die Methode mit dem Geradeauswerfen ohne Motor hatte mir dann auch irgendjemand empfohlen.
Der Effekt war eine glatt durchgebrochene Nase bei meinem Flieger (Graupner Terry). Der wurde zu langsam und hakte in einem Maulwurfshügel ein.
Die Nase war mit Glasfaserbandage und Epoxi schnell wieder „geheilt“ und für den zweiten Versuch (mit Motorkraft) suchte ich mir einen steil abfallenden Hügel als Startplatz.
Das war der Schlüssel zum Erfolg. Beim Hügelstart hatte ich nach dem Werfen ca. 2 Sekunden Zeit mit dem Höhen- und Seitenruder zu reagieren. Das reichte um den Flieger in der Luft zu stabilisieren und anschließend Höhe zu gewinnen.
Noch heute starte ich neue Modelle erst einmal von besagtem Hügel.
Ich bin dann komplett auf EPP-Modelle umgestiegen. Die verzeihen auch üblere Crashs ohne
größere Schäden.
Wenn Du 5-Minuten Epoxi, einen kleinen Inbusschlüssel und eine Bürste mit zum Fliegen mitnimmst, kannst Du das Modell nach Abstürzen immer wieder vor Ort reparieren.
Mit der Bürste entfernst Du Erde und Gras, mit Hilfe des Inbusschlüssels versetzt du die Luftschraube samt Spinner wieder ein paar Millimeter nach vorne, damit der Spinner nicht mehr am Motorspant schleift und mit dem Epoxi klebst du die eventuell im EPP entstandenen Risse. Schon kannst Du bis zur nächsten senkrechten Erdung wieder fliegen.
Meine Lieblingsmodelle gibt’s übrigens bei www.pemotec.com . Für Anfänger ist dort der Flexifly XLM zu empfehlen. Wenn Du schon etwas fortgeschritten bist, nimmst Du den XLM/Q mit zusätzlichen Querrudern.
Gruß
KN
@dennis
Beispiel:
Mein EPP-Nuri verlangt bei der Querruderfunktion fast einen Vollausschlag - Bei der Höhenruderfunktion jedoch die Begrenzung auf 7mm Ausschlag. Ohne diese Differenzierung der Servowege ist der Nuri kaum zu beherrschen.
Wie würdest Du diese unterschiedlichen Ausschläge mit nem Nicht-Computersender hinbekommen?
[ 24. Februar 2003, 21:35: Beitrag editiert von: booma ]
Bin ich nicht ganz Deiner Meinung.
Beispiel:
Mein EPP-Nuri verlangt bei der Querruderfunktion fast einen Vollausschlag - Bei der Höhenruderfunktion jedoch die Begrenzung auf 7mm Ausschlag. Ohne diese Differenzierung der Servowege ist der Nuri kaum zu beherrschen.
Wie würdest Du diese unterschiedlichen Ausschläge mit nem Nicht-Computersender hinbekommen?
[ 24. Februar 2003, 21:35: Beitrag editiert von: booma ]
Dennis Schulte Renger
Vereinsmitglied
Hi Andre!!
Etwas umständlich aber es geht.
Es gibt dieses V Mischerkabel auch noch als Dual Rate Modul. Halt anstatt mit zwei Ausgängen nur mit einem.
Ein V Mischerkabel und zwei Dual Rate Module.
Damit müsste es theoretisch möglich sein. (habe irgendwo mal gelesen dass jemand so fliegt)
Etwas umständlich aber es geht.
Es gibt dieses V Mischerkabel auch noch als Dual Rate Modul. Halt anstatt mit zwei Ausgängen nur mit einem.
Ein V Mischerkabel und zwei Dual Rate Module.
Damit müsste es theoretisch möglich sein. (habe irgendwo mal gelesen dass jemand so fliegt)
Rainer Keller
User
hab mir auch selbst das fliegen beigebracht (mit satten 12 jahren...), ist nicht sonderlich empfehlenswert, man kann dadurch locker einige flieger verbraten... 
der erste segler den ich gebaut hab ist nie wirklich geflogen (woher sollte ich damals auch wissen dass man auf die ewd achten muss...
)
beim zweiten hat dann aber alles geklappt, den hab ich dann zuerst in der ebene geradeaus geworfen und dann immer auf höhere hügel bis ichs konnte
der erste segler den ich gebaut hab ist nie wirklich geflogen (woher sollte ich damals auch wissen dass man auf die ewd achten muss...
)beim zweiten hat dann aber alles geklappt, den hab ich dann zuerst in der ebene geradeaus geworfen und dann immer auf höhere hügel bis ichs konnte
Thomas Klein
User
Mir hat am Anfang auch folgendes sehr geholfen:
Wenn der Flieger auf dich zukommt, immer in die hängende Fläche
hineinsteuern um ihn geradezuhalten.
Wenn der Flieger auf dich zukommt, immer in die hängende Fläche
hineinsteuern um ihn geradezuhalten.
Eine Ergänzung hätte ich noch:
Ich hatte keine Probleme, einen Flieger im Simulator (mit Joystick) zu starten und zu landen. Nachdem ich dann meinen ersten Flieger im Selbstversuch nach nur 30 Sekunden zersemmelt hatte, habe ich mir für günstig Geld einen Simulator mit Zweiknüppel-Steuerung gekauft.
So konnte ich die Unfallursache feststellen: Falsche Knüppelbelegung.
Ich hatte die 'default'-Einstellung meines Senders übernommen. Nach Änderung ging es dann.
Ohne Verständnis der aerodynamischen Grundlagen (Schwerpunkt, EWD, Auftrieb in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit) halte ich es für ziemlich sinnlos, sich das Fliegen selbst beizubringen. Und ein Simulator hilft, jede Menge Anfängerfehler zu vermeiden.
Will man mehr, als ein Modell zu starten, damit herumzufliegen, und es wieder zu landen, braucht man entweder unendlich viel Zeit oder eben doch die Erfahrung von Gleichgesinnten.
Da hilft auch ein Forum nur bedingt.. ich werde nie vergessen, wie eines Tages ein anderer Modellflieger auf 'meine' Wiese kam und mir zuschaute, wie ich nach der 42. Modifikation immer noch mit Strömungsabrissen in engen Kurven kämpfte. Nach der Landung ließ er mich einmal an den Knüppeln rühren und grinste dann 'Begrenze mal den Höhenruderausschlag auf die Hälfte". Was soll ich sagen..
Grüße, Ulrich Horn
Ich hatte keine Probleme, einen Flieger im Simulator (mit Joystick) zu starten und zu landen. Nachdem ich dann meinen ersten Flieger im Selbstversuch nach nur 30 Sekunden zersemmelt hatte, habe ich mir für günstig Geld einen Simulator mit Zweiknüppel-Steuerung gekauft.
So konnte ich die Unfallursache feststellen: Falsche Knüppelbelegung.
Ich hatte die 'default'-Einstellung meines Senders übernommen. Nach Änderung ging es dann.
Ohne Verständnis der aerodynamischen Grundlagen (Schwerpunkt, EWD, Auftrieb in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit) halte ich es für ziemlich sinnlos, sich das Fliegen selbst beizubringen. Und ein Simulator hilft, jede Menge Anfängerfehler zu vermeiden.
Will man mehr, als ein Modell zu starten, damit herumzufliegen, und es wieder zu landen, braucht man entweder unendlich viel Zeit oder eben doch die Erfahrung von Gleichgesinnten.
Da hilft auch ein Forum nur bedingt.. ich werde nie vergessen, wie eines Tages ein anderer Modellflieger auf 'meine' Wiese kam und mir zuschaute, wie ich nach der 42. Modifikation immer noch mit Strömungsabrissen in engen Kurven kämpfte. Nach der Landung ließ er mich einmal an den Knüppeln rühren und grinste dann 'Begrenze mal den Höhenruderausschlag auf die Hälfte". Was soll ich sagen..
Grüße, Ulrich Horn
Hallo Oepfel!
ich hab zuerst auch versucht das fliegen alleine zu lernen! nach einem Crash dann doch einen Verein aufgesucht!!!
in der Kurve, wenn der Segler die Nase leicht herunter nimmt, leicht ziehen - gegensteuern, um die Kurve zu beenden und leicht drücken, damit der Segler sich nicht aufbäumt - Ströhmungsabriss vermieden
zum Start mit Motor: wenn dir der Motorsturz fehlt, dann leicht drücken! nehme nicht an das er senkrecht fliegt (hinauf )
bis dann
grüße aus Wien
David
ich hab zuerst auch versucht das fliegen alleine zu lernen! nach einem Crash dann doch einen Verein aufgesucht!!!
in der Kurve, wenn der Segler die Nase leicht herunter nimmt, leicht ziehen - gegensteuern, um die Kurve zu beenden und leicht drücken, damit der Segler sich nicht aufbäumt - Ströhmungsabriss vermieden
zum Start mit Motor: wenn dir der Motorsturz fehlt, dann leicht drücken! nehme nicht an das er senkrecht fliegt (hinauf
)bis dann
grüße aus Wien
David
