Kühllüfter & YGE 160HV Drehzahlsteller

Hallo zusammen,

ich bin momentan auf der Suche nach einen geeigneten 40mm CPU Lüfter für meinen Heino Jung Drehzahlsteller. Ich habe zwar zurzeit ein Pentium CPU-Lüfter auf dem Drehzahlsteller befestigt, aber die ganze Sache sollte ein wenig optimiert werden. Der 12V Lüfter ist direkt an das Dymond Switch-BEC 6V angeschlossen und wird dementsprechend nur mit geringer Leistung betrieben. Die Kühlleistung ist zwar noch ausreichend, dass der YGE160 bei 50-60° (bei sommerlichen Temperaturen von 30° gemessen) bei max. 3,2KW Eingangsleistung an den Kühlrippen relativ cool bleibt.

Der YGE soll in der Zukunft eine Eingangsleistung von ca.4KW durchsetzen, was wahrscheinlich zu Kühlproblemen an dem FET`s kommt, weil der CPU Lüfter die Abwärme nicht schafft? Wie gesagt, der Plan A wäre: alter Lüfter packt das oder Plan B: neuer CPU Lüfter anschaffen, der eine höhere Lüfterleistung aufweist

Ich würde liebend gerne ein baugleichen 40mm CPU Lüfter mit einem 4 pol. Molex-Stecker verwenden, weil man diesen ja mit 7V Betriebsspannung betreiben kann :-) Gibt es einen vergleichbaren CPU-Lüfter? Wie der im Bild gezeigte Pentium P3 Lüfter? …sehr leicht, ein Hartkunststoffgehäuse ausweist und relativ klein ist?

Gruß Frank

Beim Hobbykönig kriegst du 12V BEC

Hallo Frank,

kurze Frage :

ISt der Kühlkörper Serie oder ne Speziallösung von Heino Jung ?

Oder hast Du denn selber montiert ?

Danke & Gruss
Frank

Fränki schrieb:

Hallo Frank,

kurze Frage :

ISt der Kühlkörper Serie oder ne Speziallösung von Heino Jung ?

Oder hast Du denn selber montiert ?

Danke & Gruss
Frank

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Hi Frank,

weder noch, das ist eine Speziallösung von mir selber

Das war mal ein runder Kühlkörper, der eigentlich auf einem Het 700-83-975kv Motor sitzt…siehe ähnliche Abb.:

http://www.extremerc.com.au/estore/index.php?main_page=product_info&cPath=20_140&products_id=1065

P.S Der Heatsink ist Bestandteil eines 700er Het Bl-Motors…siehe # posting 19 ff:

http://www.rc-network.de/forum/show...2-Salamander?p=2510611&viewfull=1#post2510611


@Pierre: Das ist aber ein 10s Lipo und kein 5-6 Lipo-Pack :-)

Oder als Alternative ein 5V Lüfter einsetzen und ein Widerstand einlöten?

Gruß Frank

Frank Feldhaus schrieb:

Oder als Alternative ein 5V Lüfter einsetzen und ein Widerstand einlöten?
Gruß Frank

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Hi Frank,

warum noch einen Widerstand einlöten? Das von Dir verwendete BEC gibt doch auch 5 V aus.

Ich werde deswegen auf meinen SPIN's jetzt diese Lüfter probieren: http://de.rs-online.com/web/p/axiale-luefter/7009237/

Ich informiere Dich, ob es geklappt hat.

Gruss
Sascha

Hi Sascha,

der Hintergedanke war, das ich bei 6V größere Stellmomente auf die Digi-Servo`s habe.

Die jeweiligen Höhenruder werden von je einem Graupner Digi-Servo angesteuert. Die Krafteinleitung ist bedingt durch den Bowdenzug im hinteren Teil (starker S-Schlag) mit sehr viel Reibung eingeschränkt. Wäre nicht schlecht, wenn mehr Kraft auf das Ruder wirkt. Ok, man könnte mal die Servo`s bei 5V Betriebsspannung vermessen :-)

Ja, ich wäre sehr interessiert auf deine Ergebnisse

Gruß Frank

Schau mal bei Ebay, da gibts Lüfter wie Sand am Meer.

Wichtig: Sunon als Marke, die sind sehr gut. Dann einen mit 5V nehmen und möglichst großem Luftdurchsatz.

http://www.ebay.de/itm/Sunon-Axiall...15?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item335318edff

Hallo,

ich verstehe in moment nicht den sinn hinter den Lüfter??

Wie du schreibt soll das an 10S 4KW bringen das sind dan 40V x 100A = 4KW Leistung
Das ist also eine 100A abstimmung die der 160HV locker ab kann

Ich betreibe den 160 HV an 10S mit Spitzen Strömen von ca.140A und in Teillast mit ca 80-90A in meiner YAK 54 und da liegt der Regler nur in einen lufttunnel und der hat keine 50 grad

mfg Stefan

Hallo Stefan,

das stimmt so nicht :-)

Im Anhang mal ein Bild von den FET`s vom 160HV. Der YGE hat beim zweiten Testlauf abgeschaltet. Beim mehrmaligen Hochfahren (Zeitraum von ca. 4min) geht der Strom auf max.83A peak und schaltet schussendlich ab. Nach einer kurzen Zeit ist der Drehzahlsteller wieder da und quittierte mit mehreren Beeps akustisch, dass eine Überhitzung statt gefunden hat.

Der Nachteil ist dann aber, dass der Drehzahlsteller für einige Sek. nicht mehr da ist! Des weiteren lässt er nur „AUS“ und „Vollgas“ zu…also kein Softanlauf, sondern nur harter Anlauf, was für die Heinkel HE-162 tödlich ist. Um eine positive Notlandung in weiter Ferne zu verwirklichen, ist dann sehr schwierig :-(

Ok, in der Praxis vermeide ich den Teillastbereich (1/2) Gasknüppelstellung, also „AUS“, 1/4 Gas oder Vollgas ....Da kann man schon einiges kompensieren!

Wie gesagt, es macht schon Sinn ein Lüfter einzusetzen, irgendwie muss ja dementsprechend Abwärme weggeführt werden. Ich wollte auch keine Lufthutzen in die Dicke Rumpfhaut schneiden, weil es sehr schwierig wird, den Luftstrom in die gezielte Mitte des Rumpf zu leiten, also war die Option mit dem Lüfter ideal :-)


Gruß Frank

Hi

Wenn du den Schrumpfschlauch von den Fets runterschneidest und den Kühlkörper mit Wärmleitkleber oder -paste befestigst kühlt das schonmal erheblich besser.
Aber aufpassen: Wärmeleitpaste/kleber leitet Strom.
Evtl brauchst du dann gar keinen neuen Lüfter

Lg Jakob

Hallo,

bei 83A muss der regler funzen

sag mal welchen motor du da drann hast und deine einstellungen vom regler, ncht das da etwas falsch ist und sich der regler unsinnig aufheizt

mfg Stefan

Hi Jakob,

siehe posting #19 ff

http://www.rc-network.de/forum/show...2-Salamander?p=2510611&viewfull=1#post2510611

Gruß Frank

Hi Stefan,

die Einstellungen passen schon.

Wie gesagt, es ist unvermeidlich das Verlustleistung am Drehzahlsteller vorliegt…mal mehr oder weniger. Und ja, es ist alles ausreichend dimensioniert…Kabeldurchmesser, low ESR Kondensatoren, Goldkontakte, Kabellängen u.s.w und sofort….

Das Medium „stehende Luft“ hat schon eine schlechte Wärmeleitfähigkeit, was man nur durch einen zirkulierenden Luftstrom kompensieren kann. Mir ist es persönlich wichtig, dass eine gewisse Sicherheit bzgl. Regler-Abschaltung vorliegt.

Gruß Frank

es gibt auch nichtleitende Wärmeleitpaste aus dem PC Bereich.
Plan C wäre Ausschnitt in den Rumpf und den Kühlkörper eben zur Rumpfoberfläche in den Rumpf einlassen

Oder Plan D wäre:

Mit Unterdruck den Drehzahlsteller kühlen. Man kann ein Bypass (Alurohr) vom Einlaufkanal ziehen und diesen dann an einer selbst gebastelten Saugglocke am Kühlkörper befestigen…wie im Anhang ff Bilder P.S Der auf dem Bilder gezeigte Drehzahlsteller ist auch ein YGE HV.

Die Saug-Energie ist ja zum Nulltarif Schade, dass ich den Einlaufkanal nicht mehr demontieren kann, ist alles fest einlaminiert und eng verbaut.

Gruß Frank