entladung eines 37V 10s akkus

hallo,
kurze frage: wie entlädt man am schnellsten einen 37V 10s lipo akku? der akku hat eine unterspannungsabschaltung. und eine kapazität von ca. 13Ah mit einem ladegerät dauert es etwas über 6 stunden bis der akku wirklich leer ist. ich hätte es aber gerne schon in ca. 2 stunden. gibt es da irgendwelche guten möglichkeiten?
lg

Du könntest drei Auto-Hauptscheinwerferglühbirnen in Reihe schalten.
Aber wozu brauchst du das?

um den akku von seiner eigenen abschaltung aus aufzuladen

besser wäre es allerdings noch wenn man das per logview erfassen könnte die entladung unter einer belastung von ca. 5A aber ich glaube sowas gibts nicht....

mit etwas Zusatzhardware schon. Die besagten Glühbirnen in REeihe geschaltet und ein Junsi Powerlog 6 dazwischengeschaltet, da kannst du Spannung und Strom mit loggen und an Logview übertragen. Aber ganz ohne Zusätze geht es nicht, es sei denn du hast einen Lader der regeneratives Entladen unterstützt und in LV auch eingebunden ist, dann ginge ein Monitoring.

besser wäre es allerdings noch wenn man das per logview erfassen könnte die entladung unter einer belastung von ca. 5A aber ich glaube sowas gibts nicht....

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Äh, kennst Du deinen wiederbelebten Junsi 3010b und hast mal tiefer in seine Menüs geschaut?

Nach deinen Bastelambitionen unterstelle ich dir, auch eine leere 12V/45Ah (oder größer) PB Batterie auftreiben zu können (als Entladepuffer)!

Jetzt schaltest Du deinen Junsi auf "Regeneratives Entladen, Umax=14,7V" und vollen Entl.-Strom (oder auch 5A), schließt ihn an die PB
an, Umin auf 33V (oder tiefer bzw. höher) und los geht's.

Sollst mal sehen, wie schnell der 37V/13Ah leer wird und der Junsi sogar alles mitloggt.

Das Beste, hinterher kannst bequem alles mit LV auslesen (Spannungsverlauf, Strom, Kapazität) und hast sogar
eine "gut angeladene" 12V-Pb Batterie zurück!

das problem an der ganzen sache ist dass ich so wenig basteln will wie nur irgendwie möglich. dieses entladen müssen auch leihen hinbekommen die eigentlich keine ahnung haben. also je weniger da eingestellt werden muss desto besser.
mit dem akku und regeneratives laden das könnte ich zu hause machen, aber wenn man 20 solcher akkus entlädt, dann ist der 12V akku auch sehr schnell voll und dann gehts nicht mehr. also ich muss diese energie irgendwie verbraten. die 10s zellen haben auch keine einzelzellenüberwachung, sonst hätte ich das ganze mit einem lastwiderstand gemacht.
ich habe noch ein unitest von sm-modellbau. aber ich habe keine ahnung ob der das mitloggen kann alles.
am liebsten wären mir eben 2 geräte. eines was entladen kann und eines was laden kann und beides dann an logview anschließen. der kann ja mehrere kanäle.

im prinzip geht es eigentlich nur darum eine lade und eine entladekurve für akkus zu erstellen. nen anderen nutzen hat das ganze nicht.

... aber wenn man 20 solcher akkus entlädt,

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Oh, wo stand das vorher? Kommt noch'ne Überraschung?

... im prinzip geht es eigentlich nur darum eine lade und eine entladekurve für akkus zu erstellen. nen anderen nutzen hat das ganze nicht.

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Ach wenn es das nur ist, dann brauchst auch nur "im Prinzip" sowas.
Kriegst gebraucht und mit etwas Geschick schon relativ günstig und macht auch bei 20 Dauerentladungen NICHT schlapp!.

... die Rückseite ist voll mit Schnittstellen für diverse Spielchen vom PC und LabVIEW.

Hi

Wenn es schnell gehen soll :
Motor und Steller für 10 S , kleiner Prop, Loger dazwischen und Vollgas !
Die kühlen sich selber, hab da so ein 1,5 kg Motor der kann das

Sind da etwa Akkus über ?

Gruß Aloys.

Hier gibt's auch Akkutester mit USB-Schnittstelle:
http://www.pichler.de/shop/catalog/index.php?cPath=44_48

Peter

Wenn ich mich recht erinnere, dann kann der PowerCube von Tommys Modellbau mit Rückspeisung in den Accu 10A. Er hat nur eine einfache Spannungsabschaltung und keinen Ballancer, aber eine PC Schnittstelle.

noch ne überraschung... hmmm... ich habe nur ein zimmer mit 230V steckdose, nen netzteil nen 310B lader und massig von diesen 10s zellen wo oben 37V drauf steht und unten an der akkubezeichnung 36V. hersteller sagt das wäre nen lipo der aufkleber am akku sagt es ist nen li-ion. also ehrlich gesagt hat keiner nen plan ob das jetzt nen lipo ist oder ein liion. akkus von 8Ah-13,5Ah liegen hier rum. und die müssen komplett leer gemacht werden und dann wieder geladen werden.

das ist die ausgangssituation. und was wichtig ist, es muss das einfachste vom einfachen sein wie man die dinger sicher entladen kann. am besten noch irgend nen gerät dazwischen klemmen was dann ab 32V oder so dicht macht und keine entladung mehr zulässt.

ehrlich gesagt bin ich ziemlich überfragt in der sache. ich kenn mich damit auch nicht wirklich gut aus mit dem entladen. nur mit dem laden.

das beste wäre eben, wenn man einen konstanten entladestrom von 5A hinbekommt von anfang bis zum schluss und das aufzeichnen kann. am besten per USB kabel und logview, weil damit arbeiten wir beim laden.
nur die ganzen möglichkeiten sry, aber ich habe davon keinen plan^^ noch nie gemacht^^

Ist doch einfach:

4 St. 12V Scheinwerferlampen in Reihe und die wiederum in Reihe mit Deinem Junsi an der Plus-Leitung. Auf Entladen + stellen und minimale Spannung. Da müßten dann 4A möglich sein. Der Lader zeichnet den Entladevorgang doch auf.

Positiver Neben effekt: Dein Zimmer wird schön warm.

Das wird ja immer spannender. Langsam habe ich das Gefühl, dass Du Deinem Namen alle Ehre machst.

Wieso mußt Du denn die Akkus entladen? Wohl um sie zu testen.

Warum muß das ganze denn superschnell gehen?

Zu den Autobirnen kann ich beitragen, daß der Widerstand sich erheblich mit Temperatur ändert. Wenn ich mich recht erinnere sind das kaltleiter. Also mit zunehmender Spannung steigt der ohmsche Widerstand. Das ist in Deinem Falle möglicherweise positiv, denn dann bleibt der Strom "etwas konstanter".

Wenn es LiIon Akkus sind, ist es doch auch nicht schlimm.

Und jetzt meine Neugier: . Woher hast Du denn so viele davon? Sind Dir ein paar Großmodelle nachgeflogen?



Mach mal ein Bild davon. Sind die verpackt?

Ob es Li-Polymer oder Li-Ion sind kann man an der Entladekurve erkennen - allerdings muß man sie dann auch erstmal ermitteln, d.h. loggen. Und das unter anderem auch bei zulässiger Maximal-Belastung. Also braucht man dann schon was in Richtung H&H ZS-Serie mit ordentlich Leistung.

Alternativ : nach der Entladung EINES Packs einfach mit 4.2 V /Zelle Ladeschlußspannung laden und 48 h liegen lassen. Sinkt die Spannung unterhalb 4,15 V werden es höchstwahrscheinlich Li-Ion sein, Polymerzellen bleiben in der Zeit deutlich drüber, selbst Kokam H5 die vor 5 Jahren entwickelt wurden.

HFK schrieb:

Ist doch einfach:

4 St. 12V Scheinwerferlampen in Reihe und die wiederum in Reihe mit Deinem Junsi an der Plus-Leitung. Auf Entladen + stellen und minimale Spannung. Da müßten dann 4A möglich sein. Der Lader zeichnet den Entladevorgang doch auf.

Positiver Neben effekt: Dein Zimmer wird schön warm.

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... und die Stromrechnung steigt!

Nein, definitv nicht. Erst beim laden aus Netzversorgung

ok das mit der entladekurve genau die will ich ja herausfinden^^

das mit dem unter 4,15V sinken oder nicht ist ne gute idee, muss ich mal probieren.

übrigens, das sind keine flugakkus oder sonst was. das sind fahrradakkus von elektrofahrrädern. aber der hersteller hat keinen schimmer wie die teile funktionieren. der kann mir nichtmal die kapazität sagen!

zitat hersteller:

"wir kaufen die akkus nur ein, bauen sie zusammen und dann muss es funktionieren. falls es nicht funktioniert, schicken wir das ganze einfach wieder zurück. einzelzellenüberwachung können wir uns wirtschaftlich leider nicht leisten, aber es funktioniert ja auch ohne"

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der hersteller meinte ja sowieso dass eine zelle 2V hat. die ladegeräte sind eigentlich noch schlimmer. die haben alle eine konstante spannung von 44V zumindest steht das hinten drauf. meiner meinung nach sind das keine ladegeräte sondern stink normale netzteile (kostenpunkt 100€)

gibt es denn so nen system zum entladen und in logview aufzeichen? so dass wirklich auch eine brauchbare kurve entsteht?

wenn der Lader es nicht unterstützt oder zu wenig Leistung hat kann man sich wie schon geschrieben wurden eine einfache Last selber verschalten und einen Strom-Logger dazwischen schalten. Das geht z.b. mit dem Unilog, dem Eagletree oder als meines Wissens nach günstigste Variante mit dem Junsi PowerLog 6 . Natürlich kann man auch eine professionelle Stromsenke nehmen die per PC gesteuert wird, aber zum einen haben die wenigsten eine solche, zum anderen ist der Kostenaufwand dafür auch nicht unerheblich. Da ist für den Hobbybereich eine der anderen Lösungen eine probate Alternative.

Hi

Ich habe (25 Jahre her) ein Endladegerät gebastelt für 5A oder 1 A und von ~ 5 bis 12 V .
Darin ist ein 24 Pol Schalter, mit kaskadierten Dioden und 2 Releis .
Mit dem drücken der Starttaste ziehen diese an bis das erste , durch die Dioden einstellbar, abfällt und das Lastreleis, und den eigenen Haltkreis abschaltet.
Man stellt also die Abschaltspannung ein.
Über einen eigenen Kontakt kann eine Uhr dazu geschaltet werden,(Batterie unterbrechen).
Ich habe dann nur die Zeit aufgeschrieben bis der Akku lehr war.

Gruß Aloys.