Mal wieder 'ne Frage: Unterschied Butterfly vs. Flaps nach oben?

Also wo der technische Unterschied liegt ist klar ...

Ich hab ein Modell (Größe und Auslegung ca. 3m aller F3B/F3F), bei dem die Wölbklappen leider nur 4-5 mm nach unten gefahren werden können, aber recht weit noch oben ausschlagen ... ist mechanisch nicht an der Anlenkung, sondern "Schannier" bedingt und möchte ich erst mal ungern ändern :-)
Daher hab gedacht, anstatt die Wölbklappen nach unten, halt mit den Querrudern nach oben ausfahren ... Querruder und Wölbklappe wie wenn es eine FLAP-Klappe wäre ....

Nun stelle ich mir die Fragen:
* bleit das Modell genau so gut steuerbar?
* das Modell baut wesentlich weniger Fahrt ab, wie mit Wölbklappe down - oder?

Wie ist beim gleichen Modell der Unterschied? Vielleicht kann mir einer das erklären - oder mach ich mir einfach zu viele Gedanken *lol*, da ich in der Klasse bisher nur Butterfly gelandet bin :-)
Danke.
 
Wenn, dann nur die QR nach oben fahren, die WK soweit es eben geht nach unten. Das verbiegt die Auftriebsverteilung (willst Du für maximalen induzierten Widerstand) und macht die Schränkung richtig herum (aussen Auftriebsentlastet für maximale Abriss-sicherheit). So wie ein Flieger ohne WK halt (mehr oder weniger).

Fährst Du die WK auch steil nach oben erhöhst Du zwar den Profilwiderstand innen, aber stiehlst Dir gleichzeitig maximalen Auftrieb, musst also deutlich schneller anfliegen.
 
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