Einbau Komponenten in Escape / Ellipse 3 Rumpf

Mefra

User
Hallo,

ich bin seit einigen Tagen (stolzer ;) ) Besitzer einer Elektro-Escape.

Im Genensatz zu meiner altgedienten Ellipse 2 E ist der Rumpf der Escape doch viel kleiner. :(

Ich möchte nun gerne den Antrieb, der z.Zt. Dienst in meiner Elly 2 tut, in die Escape einbauen.
Es handelt sich um einen HP 220/20/A3, den ich mit 12 Zellen Sub C (2.400 Sanyo) mit einer 15x10 LS betreiben möchte.

Zum Rumpfaus und -einbau habe ich ein paar Fragen:

-Wie habt Ihr den Rumpf gefüllt??? Reihenfolge der Komponenten ??? (klar, Motor nach vorn, Leitwerksservos nach hinten... :D :D )
- Wie ist der Antriebsakku (bei 12 Zellen) konfiguriert ?? 7 Zellen unten und dann 5 Zellen oben, wie bei Euromodell vorgeschlagen??
- Der Empfänger und E-Akku muss sicherlich hinter der Flächenaufnahme eingebaut werden. Wie verhindert Ihr, dass der Empfänger oder E-Akku nach hinten rutscht??
- Welchen Empfängerakku (Größe) habt Ihr eingesetzt?
- Habt Ihr einen Stecker oder Buche in der Aufstecknase eingebaut, damit der Motor nach dem Aufschieben der Nase einsatzbereit ist ??
- Wie befestigt ihr die Steckhaube mit Motor am Rumpf ( Bei der Elly 2 wurde ein Alustab durch den Rumpf geführt) ?

Ich weiß, es sind viele Fragen ;) ;) aber vielleicht habt Ihr Zeit und Lust mir Eure Erfahrungen mitzuteilen.

Schon mal besten Dank an Alle......
 
Zwölf Zellen sind nicht nötig, um den Escape nach oben zu bringen. Ich fliege mit 8 Zellen und einem Strom um die 45 A, das geht auch gut. 10 Zellen gehen natürlich etwas flotter.
Den Empfängerakku (Sanyo Mignon NiHy 1700) kommt gleich hinter dem Motor in die Schnauze. Paßt sehr gut.
Ich habe den Empfänger natürlich an der Stelle, wo die "MPX-Stecker" in den dafür vorgesehen Aussparungen sitzen. Die Verbindungskabel zwischen Empfänger sind kurz. Man kommt dann zwar nicht mehr an den Empfänger ran, aber man erspart sich einen dicken Kabelbaum.
Die Kabel zum V-Leitwerk sollten in jedem Fall verdrillt sein. Ich habe auch noch einen kleinen Klappferrit vor den Empfänger gesetzt.
Als Empfänger kommen außer den in der Bauanleitung vorgeschlagenen Graupner- u. Futaba-Würfeln wohl auch der neue schulze-Empfänger in Frage (nur bei vier-Klappen-Flügel)bei angelenkten 6 Klappen kommt nur der Graupner-Empfänger in Frage.
Ich habe übrigens die Tiplets mit Tesafilm "stillgelegt".
 

Mefra

User
Hei B.E

vielen Dank für Deinen Einbauvorschlag. :)

O.K. der Empfänger Akku 4 X KR Größe in der Abziehnase, doch wie hast Du den Empfänger in den kleinen Pylon eingebaut :confused: :confused:

Dort ist ja gerade Platz für die MPX Stecker mit Kabel. Hast Du dort ggf. ein Zwischenboden für den Empfänger eingebaut?

Ach so, wie befestigst Du die Abziehnase??? Mit zwei kurzen M4 Schrauben??

Zum Antrieb:
Ja, ich denke 8 oder 10 Zellen reichen schon aus, doch ich möchte gern den o.e. Antrieb der Elly 2 gerne weiternutzen und bin somit an 12 oder mind. 10 Zellen gebunden.
 

Gunter

User
Hallo Frank,

deine Fragen können, zumindest zum Teil, durch mienen Testbericht in der nächsten MFI beantwortet werden. Ich hab die Ellipse 3 Racing getestet und da so Einiges an Erfahrungen gesammelt.

Schau doch mal in die MFI 4/2003 rein. Das sollte/müßte sich auch auf den Elektro-Escape passen.

Gruß, Gunter
 
Der Empfänger kommt natürlich nicht direkt in den Pylon, sondern darunter.
Die Kr-Zellen sind, glaube ich, etwas dicker, als die NiMH-Zellen (Mignon) von Sanyo, da könnte es eng werden.
Der gleiche Zellen-Typ in AAA-Größe hat 700mA. Das müßte ja eigentlich auch reichen.
Hast Du denn nicht die Bauanleitung von Euromodell?
 

Gunter

User
Hallo Frank, statt eines Empf.akkus kannst Du au´ch ein externes BEC, z. B. von Flyheli, einsetzen.

Ich fliege als E.akku 4xSanyo Twicell 1700 im Quader. Dieser liegt über dem Regler im vorderen Teil des Konus.
Die Kopplung erfolgt automatisch beim Aufstecken des Konus.

Gruß, Gunter
 

Mefra

User
@ B.E

doch, doch, aber ich wollte nur mal wissen wie andere Piloten den Einbau lösen.
Ich finde aus der Praxis kommen oftmals die besten, erprobten Lösungen.

Die Anleitungen sind m.E. über jeden Zweifel erhaben. Sie sind das Beste, was ich bisher gefunden habe, auch oder gerade im Hinblick auf das Setup.
Danach fliegt das Modell. Und ich habe bei einer andere Elly noch nicht einmal diese Einstellungen auf meine persönlichen Belange ändern brauchen.

@Gunter,

hei, schön das wir mal wieder was voneinander hören / lesen .
Ich freu mich schon auf den neue MFI :) :) :)
Bevor ich nun was einbaue warte ich die paar Tage noch auf das Erscheinen der Zeitschrift. Vielleicht finde ich dort noch die eine oder andere Idee zum Einbau der Anlage.
 
Achte darauf, daß Dir der Flieger im Landeanflug nicht verhungert und stehen bleibt. Genügend Tief auf Butterfly mischen. Landeanflug einmal testen und durchstarten.
 

Mefra

User
@ Gunter,

hallo, nun habe ich den halben Monat gewartet und nun enttäuscht die MFI / Modell und FMT (nein das soll keine Werbung sein... ) nach dem Bericht der Racing durchgeblättert und . . . . . nichts gefunden :( :( :(

Vielleicht könnt Ihr mir doch noch ein paar Tipps zum Einbau der Komponenten, insbesondere Einbau des Empfängers, in der Elektro-Version geben.
 
Ich kann Dir nur sagen, wie ich es gemacht habe, ob Du damit zufrieden bist, mußt Du sehen. (Ich spreche vom Empfänger-Einbau)
Um nicht einen dicken Kabelsalat im Rumpf zu haben, habe ich die Kabel für die Fläche kurz ausgeführt, d.h., man schiebt den Empfänger mit allen Kabeln direkt unter den Flächen-Pylon, zupft die Kabel für die Fläche aus den Stecker-Ausschnitten, schneidet die Kabel so ab, das man gerade noch die Stecker anlöten kann und klebt die Stecker ein. (Epoxy hat bei mir nicht gehalten, habe Sek-K. genommen) Nachteil dieser Methode: Man kommt nur schwer an den Empfänger ran, wenn etwas sein sollte. Also bei dieser Methode keine Fehler machen.
Die Kabel zu den Leitwerksservos werden natürlich gedrillt ausgeführt, und evtl. direkt vorm Empfänger mit kleinen Klappferriten versehen. (Gibts es bei Conrad)Klein deshalb, weil für große kein Platz ist. Die Antenne wird im Rumpf verlegt. Ich habe beim Verlegen von Antenne u. Servokabeln darauf geachtet, das die Antenne die Kabel nicht umwickelt.
Nach vorne zum Steller und Empfängerakku braucht man zwei entsprechend lange Kabel (Empfängerakkukabel mit genügend Querschnitt), die man beim Einschieben der Nase mit hineinschiebt. (Diese Kabel sind GUT gegen herausziehen zu sichern)
Wie hier bereits erwähnt, halte ich neben den von Euromodell empfohlenen Empfängern auch den neuen Schulze-Empfänger für geeignet. (Bei 6-Klappen geht natürlich nur der von Graupner)
 

Gorbi

User
Hallo
Kriegt ihr anschliessend noch ein Vario in den
Rumpf ?
Wie sind die Empfangsqualitäten resp. ist der
Rumpf mit Kohle gebaut resp. verstärkt?
 

Gunter

User
Sorry,

aber die Zusage der MFI-Red. war, dass zu 98%iger Wahrscheinlichkeit der Bericht in der MFI 4/03 erscheinen wird. Es gab wohl Gründe dafür, dass das Erscheinen des Berichtes auf 5/03 verschoben werden mußte. Aber, egal.

ALSO; IM E-Elli-3-Rumpf geht es echt eng zur Sache. Man muß sich vorher viele Gedanke machen, wie man denn die RC-Komponenten und Antriebskomponenten einbaut.

Der Empf. sitzt/liegt bei mir hinter dem Pylon in dem Leitwerksträger und ist mit allen Kabeln und einer Zugschlaufe eingeschrumpft.

Störungen aufgrund von CFK in der Fläche bzw. im Rumpf sind minimal aufgetreten. Daher habe ich nach mehreren Versuchen einen ACT SmartScan bzw. einen PCM-19 DS von Grp. eingebaut. Dann waren alle Störungen nicht mehr wahrnehmbar. (Failsafe: Hold mode und Motor aus).

Hat der Escape eigentlich auch einen Voll-CFK-Fläche?

Gruß,

Gunter
 
Der Rumpf des Escape (hier E-Escape) ist teilweise aus Kohle gebaut. Wenn man in den Rumpf hineinsieht, erkennt man die exakt zugeschnittenen Lagen. Allerdings umschließt die Kohle den Rumpf an keiner Stelle vollständig.
 

Gunter

User
Original erstellt von B.E-Know:
Der Rumpf des Escape (hier E-Escape) ist teilweise aus Kohle gebaut. Wenn man in den Rumpf hineinsieht, erkennt man die exakt zugeschnittenen Lagen. Allerdings umschließt die Kohle den Rumpf an keiner Stelle vollständig.
Stimmt, dennoch gabe es Probleme beim Empfang. Das ist aber bei anderen CFK-Modellen auch nicht anders.
Selbst eine Alpina mit CFK-Flächen hat hier die gleichen unangenehmen Empfangsprobleme.

Die Störungen treten immer dann auf, wenn die Empf.antenne nur punktuell zum Sender ausgerichtet ist.

Selbst eine Schleppantenne brachte nur geringe Verbesserungen.

Wie gesagt, Grp. SPCM-Empfänger, und die Störungen sind zwar da, aber sie machen sich nicht bemerkbar.

Gruß, Gunter

Gruß,

Gunter
 

Mefra

User
@ Alle,

vielen Dank für Eure Meinungen / Hilfe.

Ich denke, dass ich so den Einbau schaffen werde ;) ;) ;)

Doch eine Frage habe ich noch:

Bei meiner Elly 2 habe ich in der Aufstecknase, in Flugrichtung gesehen hinten, eine Buchse und im Rumpf einen Stecker (Sub-D) eingebaut.
( Klar, einen Sub-D Stecker bekomme ich nicht in den Escape Rumpf eingebaut, aber ggf. einen grünen MPX Stecker.)

Damit wird beim Aufschieben der Nase die Verbindung zum Empfängerakku und Steller hergestellt.
Das ist ganz praktisch, man hat keine Probleme mit eingeklemmten oder aus dem hinten liegenden Empfänger herausgezogene Kabel.

Hat das schon jemand bei der Elly 3 / Escape versucht?
(Versucht deswegen: man braucht dazu sicherlich Chirugenhände :D um den Stecker im Rumpf dort einzukleben, wo die Aufstecknase aufhört.)

Ich mache mir es eigentlich gerne (auf dem Fluggelände) bequem und investiere lieber ein paar Minuten / oder Stunden mehr Arbeit im Hobbyraum ;)

@Gunter

Ist nicht so schlimm mit der MFI, so kann ich mich dann auf die nächste Ausgebe freuen, aber mit eurer Hilfe fliegt dann meine Escape schon
:) (hoffe ich zmindest.......)
 

Gunter

User
Hallo Frank,

ich habe bei meiner Elli 3 Racing einen 5-pol.-MPX (grau) verwendet. Der ist nicht so dick wie der der grüne Stecker von MPX.
Ansonsten ist das genauso gemacht worden, wie du es beschrieben hast.

Gruß,

Gunter
 

Gunter

User
Hallo Frank,

nun habe ich die Info von der MFI-Redaktion bekommen. In der nächsten MFI ist der E-Elli 3 Racing-Bericht drin. Ca. 6 Seiten sind es geworden. Na, dann.........

Gruß, Gunter
P.S.: Ich bin die Elli 3 diese Woche noch einmal seit längerer Zeit wieder geflogen. Das Teil geht wirklich "wie die S......"
 
Einbau RC-Komponenten in einen Elli3-Elektrorumpf

Einbau RC-Komponenten in einen Elli3-Elektrorumpf

Hallo,
ich stehe gerade vor dem Einbau der Elektronik in meine ElektroElli. Da es dort doch relativ eng zugeht hab ich diesen alten Thread nochmal aktiviert.
Eingebaut sind schon der Motor und der YGE-Regler vorne in der Nase. Als Akku soll ein 3s-3600er rein und der Epfänger ist ein RX-9 Compact.
Hier wurde ja geschrieben dass der Empfänger im Leitwerksträger (oder hinten im Pylon) unterkommt. Ich hatte überlegt das auch so zu machen und die beiden Antennen weiter hinten/oben ins Freie zu führen. Beim Zusammenbau muss dann der Kontakt zwischen Regler und Empfänger hergestellt werden. Mit Verlängerungskabel hätte ich jede Menge Kabelsalat (der YGE bringt schon relativ lange Kabel mit) oder ich bringe wie hier auch schon erwähnt eine Steckverbindung hinten an Einschub an, die geschlossen wird, wenn der Einschub ganz drin ist. Jetzt die Fage, wie fixiere ich das Gegenstück im Rumpf vernünftig, damit es auch sauber Passt wenn der Einschub eingesteckt wird? Geht das mit den JR-Steckern, oder lieber alles auf grüne MPX-umlöten? Der einzige Zugang durch den man arbeiten kann ist ja die Aussparung für den Flächenverbinder aber das wird eng (braucht man da ein Endoskop?).
Einbau1.jpg
Ich hatte kurz mit dem gedanken gespielt den Empfänger im Einschub hinter dem Akku unterzubringen, das würde dann mindestens zwei grüne Stecker hinter dem Einschub erfordern und die Frage ist dann wohin mit den Antennen?
Einbau2.jpg
Da ich darauf keine vernünftige Antwort gefunden hab will ich Ihn jetzt wieder hinter die Rutsche setzen.
Die Befestigung des Steckers im Rumpf muss in jedem Fall ja auch dauerhaft sitzen damit dem Empfänger nicht der Saft ausgeht...
Ggf. hat auch jemand ein paar dressierte Ameisen, die die Arbeiten im Rumpf ausführen können ;-)

Gruß
Tobias
 
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