Super Diablotin Teil1: Die Fortsetzung für alle, die noch nicht genug haben...

Hallo Jan und alle anderen
Zum Empfängerakku: 320 mAh = 19 Amin. Bei einem mittleren Servostrom von 1 A ist der Akku nach 19 min
leer. Mit diesem Akku kannst Du sicher einen Flug machen. Spätestens nach dem 2. Flug mußt Du nachladen.
In meinem SD sind folgende Servos:
Quer C 368 Digitalservo MG
Höhe 2 x C 341
Seite C 3341
Blockierstrom der Servos jeweils ca 0,5 A.
Die Servos sind klein, leicht,kräftig genug und genügsam im Stromschlucken.
HS 81 od HS 85 MG tuns auch.
Kräftigere Servos sind unnötig.Was nützen kräftige Servos an "lapprigen" Rudern ?
Hab schon einen SD mit 4 x C 261 ausgestattet gesehen. Geht auch.

Mit Radschuhen sieht der SD viel schnittiger aus.
Jan, wie schwer sind die kleinen Dinger ?
 

Jan

Moderator
@Gerhard
werde wohl den Erstflug mit einem 500er Akku machen.
Wenn ich weiß, dass er fliegt, den zweiten Flug mit dem 320er, der viel leichter ist. Und nach dem 2. Flug wird der Akku wieder rausgenommen und zu Hause mit dem Computer-Lader entladen. Dann wissen wir ja, was noch drin ist.

Mir kommt der NiMh 1600er Akku, der von den "Entdeckern" des elektrifizierten SD eingesetzt wurde, als etwas überdimensioniert vor. Wenn man überliegt, dass bei F5B (ist das die richtige Bezeichnung? die 27-Zeller halt...) mit 110 mAh Akkus geflogen wird.... Die Akkus sind nach einem Einsatz wohl fast völlig leer.

Habe die Schlappen gewogen, wiegen 22g (das Paar!). Kommt mir sehr wenig vor? Stimmt das? Mir fehlt der Vergleich...

[ 30. April 2002, 23:26: Beitrag editiert von: Schultze-Melling ]
 
Hallo Jan,
die größeren Radschuhe haben eine Masse von ca 40 g (Paar).
Ein oder zwei Flüge mit dem 320 Akku machen und dann zuhause vermessen, zeigt die Reserven dieses Akkus.
Nachladen spätestens nach jedem 2 Flug nicht vergessen.1600er Akkus sind zu fett.
Mein SD fliegt mit BEC, welches bei 10 Zellen noch
möglich ist. Hab viele Tests mit dem BEC gemacht, es geht.Wichtig dabei: Servos wie oben beschrieben verwenden.
 
Hallo Jan,
die größeren Radschuhe haben eine Masse von ca 40 g (Paar).
Ein oder zwei Flüge mit dem 320 Akku machen und dann zuhause vermessen, zeigt die Reserven dieses Akkus.
Nachladen spätestens nach jedem 2 Flug nicht vergessen.1600er Akkus sind zu fett.
Mein SD fliegt mit BEC, welches bei 10 Zellen noch
möglich ist. Hab viele Tests mit dem BEC gemacht, es geht.Wichtig dabei: Servos wie oben beschrieben verwenden.
 
Bau- und Auslegungserfahrung eines rohbaufertigen Super Diablotins.
Was fällt beim Rohbaumodell auf:
Positiv: leicht,gut gebaut,gute Motorhaube,
Baubeschreibung gut.
Negativ:Verkratzter Rumpf, zu grob verschliffen,
Rumpfboden fast durrchgeschliffen,verzogene
Querruder,verzogene Endleiste (Scharnierleiste)an der Fläche,viele schlechte und mangelhafte Klebestellen.
Mit etwas Bauaufwand läßt sich das aber alles leicht ausbessern.
e3e1d06c58442a6eb86856d7d96415c7_2.jpg

Super Diablotin mit Spannweitenvergrößerung auf 175 cm und 10 Zellen mit Actro 24-4
2358e505058ca7b6ea9754f538b981b7_2.jpg

Dreiblattmittelstück Bezugsadresse:
Hoffmann,Tel 05601 - 2790

mit 17 x 9 Aeronaut,
bei kleinen Drehzahlen eher
von Vorteil gegenüber Zweiblattluftschrauben.
Bei gleicher Eingangsleistung mehr Standschub, und das brauchen wir in den Senkrechtpassagen.>>Messungen dazu Seite 5; 22:10<<

Radschuhe von KHK (Snapstick)
GFK Fahrwerk 70 g (Extron od KHK)
Stabantenne im Rumpfrücken auf GFK Platte
0346b503b62ae688eade42f793ae325b_2.jpg

Dreiblattmittelstück .Der mitgelieferte Klemmkonus aus Stahl ist zu schwer und zu hart(unten). Besser einen leichten Klemmkonus aus Alu verwenden (oben).Bohrung in der Mitte 8 mm.

Actro 24-4 auf 3mm GFK Spant mit vielen Löchern,
Regler Schulze future 45 be
Regler und Motor ohne Temperaturprobleme. Regler nach mehreren Flügen hintereinander ca 40 - 50 Grad. Motor ca 40 Grad. Alles bei hochsommerlichen Temperaturen.
3a7ee99703206a18334e9aa0f671375a_2.jpg

Akkuhalterung mit GFK Akkuschacht, Sicherung mit 2mm Kohlestift.Der Akkuschacht sollte wegen der Kühlung und des Gewichts wegen großzügige Löcher erhalten.Bei mir leider nicht der Fall.
Beladung des Akkus von vorne.
Kabellänge beim Akku 11 cm, beim Regler ca 15 cm.
Die Kabelseite des Akkus muß zur Einhaltung des Schwerpunkt ca 22cm in den Akkuschacht eingeschoben werden.Der Akkuschacht ist daher auch zum Teil
in der Kabinenhaube. Kabellänge Akku- Regler ca 26 cm. Vom Spannungsabfall in den Zuleitungen ist das nicht toll.Keine Störungen dadurch.
Mit dem Actro 24-4 (350 g leider etwas schwer) ist bei der Verteilung der Einbauten daruauf zu achten, daß das Modell nicht kopflastig wird.

Betriebsdaten mit 10 Sanyo 2400 mAh normal:
Strom 52 A
Drehzahl 4350 U/min (Dreiblatt)
Standschub: 27 N
Kunstflugzeit 5 - 10 min je nach Flugstil, meistens 7 min.
29144556f9757f3dfa67d041880844e5_2.jpg

Fahrwerksbefestigung mit M4 Kunststoffschrauben. Hält und ist bei einer harten Landung besser als Stahlschrauben.
Boden aus 2 Stück 3 mm Balsasperrholz 9cm x 5cm mit Glas und Epoxy u-förmig mit der Rumpfseitenwand von außen umharzen. 4 Einschlagmuttern im Boden.
Die Auflagefläche des Fahrwerks ist 8 cm x 3,5 cm.Diese Größe sorgt für günstige Hebelverhältnisse. 3,5 cm sollte nicht wesentlich unterschritten werden, sonst sind Stahlschrauben zur Befestigung notwendig.
fcf629c4204fbf1e1bf09c24b2a77040_2.jpg

Empfänger R 700 Graupner , selbststeckende Servokabelverbindung der Flächenservos mit dem Empfänger über grüne MPX Stecker und Buchse.Einige Verstärkungen.Empfänger in Verbindung mit Stabantenne (Stabantenne + Restantennenkabel = alte Antennenkabellänge) arbeitet ohne Störungen. So sind sichere Landeanflüge ohne Wackler möglich..
931a6e5578c6dcc12a64abd2eb4f3d0c_2.jpg

Leitwerksanlenkung, Höhe mit 2 x C 341, Seite mit Spornrad C 3341
Höhe über 2 Empfängerausgänge, damit Wegkurven abgestimmt werden können. Zwei Höhenruderservos erhöhen die Sicherheit bei kaum Mehrgewicht.Diese Servogröße ist vollkommen ausreichend, stärkere Servos sind bei den schlabbrigen Rudern unnütz.
Die Dämpfungsflosse des Höhenleitwerks sollte mit 1,5 mm Kohlestäbchen abgestützt werden. Verklebung mit Sekundenkleber.

[ 17. August 2002, 10:39: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
weiter:
40d9d943db16ce21e42305788528ffb7_2.jpg

Im Rumpf wurde die weiße U- Profielschiene für die Servokabel entfernt. Die geringen Vorteile, die sie bringt, wiegt den Nachteil der Masse
von 40 g nicht auf.
815da0042fb7168e4952799ad5bdc199_2.jpg

Tragfläche, oben Oracover light scale weiß (35 g / qm)
unten light transparent rot (35 g/ qm).
So ist eine leichte zweifarbige Bespannung mit unten-oben Erkennung möglich.
Flächenverbreiterung 2 x 10 cm
268453647037cb3e436cac4114cbd2c7_2.jpg

Servos (C 368 digital,Metallg) um eine Rippe nach außen versetzt,
damit das Querruder nicht zu einseitig belastet wird. Diese Servogröße ist völlig ausreichend.
Nachteil:höheres Trägheitsmoment um die Längsachse
5b71709dbde05ad160d2bc6cf25b4cea_2.jpg

Einige X - Verstrebungen.Scharnieraufnahmeleiste oben und untenmit 1,5 mm beplankt (10 mm breit), damit die Bespannung keine Wellenlienien eindrückt.
339b5a1938010c6f48fead0607317399_2.jpg


Gesamturteil: Ein hervorragen zu fliegendes Kunstflugtrainermodell, das schon ab 10 Zellen alle
Kunstflugfiguren trainieren läßt und irre Spaß macht.Funflyerflugmanöver wie Hoovern und Torquen sind auch mit 10 Zellen möglich. Das Torquen geht aber dann an die Auslegungsgrenzen von Regler und Akku. Der Super Diablotin ist mitlerweile zu meinem Lieblingsflieger avanciert.

Bezugsadressen:
Fahrwerk
Radschuhe und Fahrwerk
Stabantenne: Gundert Modell Boot Spaß Tel 0711/5783031
Dreiblattmittelstück: Hoffmann Tel 05601/2790

Einstellungen bei meinem Sender:
1. Hauptflugzustand:
Quer 70% Expo, Seite 0% Expo, Höhe 70% Expo und die Ruderwege wie in der Baubeschreibung.

2. Flugzustand Landen bzw Langsamflug
Quer Dual Rate 60%, Expo 70%
Höhe Dual Rate 60%, Expo 70%
Seite Dual Rate 60%, Expo 0%
Zusatzlich sind in diesem Flugzustand beide Querruder um ca 1 cm nach unten voreingestellt (am Randbogen gemessen) und das Höhenruder leicht auf hoch getrimmt.
Damit gelingen stessfreie Landungen mit weichen Ruderbewegungen.

[ 14. Juli 2002, 08:31: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Carthago

User
Hallo SD-Fans,

als einer der " Entdecker " des SD möchte ich euch zunächst mitteilen, daß ein Folgebericht über den SD in Arbeit ist.
Hier sind sämtliche Erfahrungen, die wir nach mehr als einem Jahr intensivster Flugerprobungen gewonnen haben eingeflossen.
Ich habe derzeit eine absolute Light-Version im Bau.
Empfängerakku Sanyo Twicell 700MAh, Flugakku evt. 14 x 1700CP usw.
Gerhard, Kompliment dein SD sieht gut aus, sehr schön gebaut.
Du kannst zusätzlich aber auch beim Akkuschacht Gewicht sparen.
Am Anfang und am Ende des Akkus habe ich lediglich einen 1cm breiten Streifen des GFK-Schachtes eingesetzt und die Führung aus 1,5mm CFK-Stäbchen.
Die eingebauten Servohalterungen in der Fläche habe ich entfernt und die Servos in Schrumpfschlauch eingeschrumpft direkt im Endleistenbereich an die Rippen geklebt usw.
Das Gewicht ist letztendlich wirklich bei dem Modell sehr wichtig und jedes eingesparte Gramm verbessert die Flugeigenschaften.
Es ist schon super, wenn du das Modell direkt vor dir " einparken " kannst.
Und ihr glaubt garnicht, was einige Gramm hier ausmachen. Wir haben bei uns direkte Vergleichsmöglichkeiten, da mittlerweile mindestens zehn Diablotins bei uns herumschwirren.
Die Radverkleidungen von KHK sind übrigens super und verleihen dem SD ein sehr gefälliges Aussehen.
Allerdings auch ca. 50g....
Ich habe übrigens nur ein HR-Servo eingesetzt.
Das HS 225 hat sich bei uns auf Dauer leider nicht bewährt, nach 1 Flugsaison sind uns schon mehrere Servos ausgefallen. Ich werde am HR ein Digitalservo einsetzen.
Wenn ihr allerdings 2 Servos am HR einsetzt, sind preisgünstigere Servos eher vertretbar.

Auf meiner HP gibts übrigens noch einige Detais zu meinem SD, Fotos von der Version mit vergrößerter Spannweite sowie unseren Bericht in der MFI.

[ 04. Mai 2002, 09:30: Beitrag editiert von: Frank Zickwolf ]
 

Finnz

User
Hallo Frank,
ich habe auch ein HS 225 MG am Höhenruder.
Kannst Du bitte sagen, wie das Servo ausgefallen ist ? Getriebe, oder etwas anderes ?
Und gib, wenn möglich, bitte eine Abschätzung, wieviele Flüge bei Euch einer Saison entsprechen.

Danke

Klaus

[ 04. Mai 2002, 15:08: Beitrag editiert von: Finnz ]
 
Hallo.

Ich noch mal ... Also ein SD in der Gerhard Hanssmann - Version würde mir echt zusagen. Es wäre die richtige Größe und auch der Bau wäre eine Herausforderung. Mal sehen, vielleicht nächstes Jahr, bis dahin werde ich weiterhin öfter mal diese Seiten anklicken.

mfG Warp seven
 

Jan

Moderator
@Gerhard (Hanssmann)
hast Du eigentlich gleich große Höhenruderausschläge mit den unterschiedlich hoch gelagerten Servos hinbekommen? Wenn ja, war es eine grausame Messerei?? :D (bei mir sind ebenfalls zwei Servos auf HÖhe im Einsatz und die Ausschläge sind weit entfernt von gleich groß :( )

@Frank
schön, einen der Pioniere hier zu finden. Und toll, dass das Projekt "SD mit Power-Brushless" weiter entwickelt wird.
Welches digitale Servo wirst Du für das HR nehmen?
Kannst Du Fotos von der Akku-Führung hier posten, das würde mich sehr interessieren. Das habe ich nämlich noch nicht gelöst ;) .

@alle
Wie verankert Ihr eigentlich die Höhenleitwerksverspannung am Rumpf? (ich habe leider die bespannte Version.... - und mich darüber schon ein paar Mal geärgert)
Gerhard, Du hast anscheinend Kohle-Stäbchen in vorgebohrte Löcher geschoben und nur mit Sekundenkleber eingeklebt, stimmst? Das hält?
 
Hallo
@Frank:
Akkuschacht erleichtern ist eine gute Idee. Auf Deine Art läßt sich sogar noch Geld sparen.
Mein SD hat mit allem Luxus(175 cm,Radschuhe,GFK-Fahrwerk,3 - Blatt,schwerer Actromotor) eine Startmasse von 2,4 kg.Dies ist mit 10 Zellen nicht wenig.Für die Höhenleitwerksanlenkung sind 2 Stück 19 g Servos (C 341, HS 81) völlig ausreichend.Sie geben entscheidenden Sicherheitsgewinn, bei unwesentlichem Gewichtszuwachs. Der U - Stahlbügel und Epoxydharz entfallen dafür. Das Modell bleibt bei nur noch einem funktionstüchtigen Höhenruderservo steuerbar.Die Ruder haben auch weniger Spiel.
@Jan:
Mechanisch ist ein Wegabgleich der Hohenruderservos schwer zu erreichen.Am einfachsten löst man den Wegabgleich durch 2 Hohenservoausgänge beim Empfänger.So kann man die Wegkurven beim Sender so abstimmen, dass die Höhenleitwerksklappen immer parallel laufen.
(Außerdem:gegenläufige Höhenleitwerksklappen sind bestimmt für einige Figuren interessant, mal ausprobieren).

Die Verstrebung beim Höhenleitwerk ist bei mir aus Stabilitätsgründen notwendig.1,5 mm Kohlestab in entsprechende Löcher gezackt.Um die Löcher mit etwas Balsaholz verstärkt.

Gruß Gerhard
 

Carthago

User
@Klaus,

ich bin vorige Saison fast jedes Wochenende nonstop mit meinem SD geflogen.
Du kannst davon ausgehen, daß das Servo eine Saison garantiert aushält.
Das Servogetriebe ist OK, die Servoelektronik ist ausgefallen.
Welches Digitalservo ich da einsetzen werde, weiß ich noch nicht. Ich hatte noch Hitec-Servos und hab für diese Saison zumindest vorläufig nochmal ein HS 225 MG eingebaut. Bei mir ist zum Glück noch nicht das HR Servo, sondern ein Querruderservo ausgefallen, bei Gunter innerhalb kuzer Zeit das SR und das HR Servo. Ich hab das HR Servo vorab sicherheitshalber schon vorbeugend gewechselt, ebenso die Querruderservos.

@Gerhard,

dein Fahrwerk gefällt mir.
Wir haben das HR überhaupt nicht mehr abgestrebt.
Allerdings hatten wir die unbespannte Version und das HLW nachgeklebt.
Es hält auch so !
Ich hab übrigens das HR aus Transportgründen abnehmbar.
Ich muß mal sehen, daß mein Kollege die neuesten Fotos auf meine HP bringt, dann stell ich sie mal hier ins Forum.
Übrigens, der Akkueinschub wie ich ihn gebaut habe, hat zudem den Vorteil der besseren Akkukühlung.
Im Sommer werden die Akkupacks sehr warm.

Gruß Frank
 
Hallo Jens
Der SD gefällt Dir, mir auch. Fang doch gleich damit an. Der SD fliegt sehr gutmütig. Er ist einfacher zu fliegen, als manche Modelle mit der Aufschrift: anfängertauglich.
Nimm die Rohbauversion. Eine große Herausforderung ist der Bau, besser die Fertigstellung, nicht.
Du wirst bestimmt vom SD hell begeistert sein.
 

Carthago

User
Hallo,
dank der guten Kooperation meines Vereinskameraden Claus Urbach nun hier mein Akkueinschub:

fe10_104.jpg
 

Carthago

User
Hallo,

für alle Interessierte, ich habe mittlerweile einige Fotos meines SD-Light auf meiner HP.
...aber Gästebucheinträge bitte nicht vergessen - gell !
 
Hallo Gerhardt.

Ja, die Sache ist so daß ich noch zwei Projekte in der Warteschlange habe und ich lasse solche Sachen in die bereits Zeit und Geld gekostet haben nur sehr ungerne unerledigt. Immer eines nach dem anderen, anders kann ich nicht arbeiten.
Frühestens im Herbst, wenn das andere erledigt ist kommt entweder das das SD-Projekt dran oder eine Leichtbau-Shukoj (siehe dort), da habe ich mich noch nicht entscheiden können und bin da noch so ein bischen hin und her gerissen.

Ich bin dankbar für alle Tipps und Anregungen und so weiter die bereits hier stehen und für alles was noch kommen wird. Irgendwann werde ich mich entscheiden und dann erst geht es los, ich habe kein Problem damit wenn es mal ein halbes Jahr oder so länger dauert als geplant.

Über das fliegen mache ich mir keine Sorgen, da habe ich unter anderem eine Baunummer 16 mit 700er Motor, 10 Zellen, 1 m Spannweite und über 80 g/dm², ein absolut bissiges Biest und immer wieder eine Herausforderung, aber das habe ich ja so gewollt ... dagegen dürfte ein SD recht zahm sein.

Aber bis dahin werde ich noch oft diese Seiten anklicken und lernen ...

ich verbleibe mit freundlichen Grüßen: Warp seven
 

Jan

Moderator
@alle
Mein SD kann fliegen!!!!! Am heutigen Freitag, 10.05.2002 hat er es bewiesen.
Ich bin ganz begeistert.

Aus lauter Nervosität hatte ich vergessen, nachzuladen. So war der Akku nicht voll, aber es hat gereicht für 2 bis 3 Minuten und ein paar Rollen, Loops und einen langsamen Messerflug, der allerdings fast mit einem Stall geendet hätte...
Tja, und dann war der Motor aus und der Vogel musste runter. Die Landung gelang mittem im tiefen Gras - und das Fahrwerk zeigte eine Schwachstelle. Zum Glück war außer dem herausgebrochenen Fahrwerk und ein zwei Löchern in der Bespannung nichts beschädigt.

@Gerhard
... deine Idee, das Fahrwerk auf dem Deckel für den Raum hinter dem Motor zu befestigen ist empfehlenswert! Das werde ich übernehmen.

Ansonsten: werde noch das Fahrwerk lackieren und dann den Flieger fotografieren und hier mal zeigen. Sieht mit den "Schlappen" einfach super aus. In der Luft glatt und gerade. Mehr kann ich noch nicht sagen.

Achso noch eins: Der Lehner-Motor war kaum mehr als handwarm... Der Lehner-Steller war schlicht kalt. Nichts mit Kühlkörper oder Ventilator. Ich werde demnächst mal Drehzahlen messen für einen Leistungsvergleich.
 
Hallo Jan
Freut mich, daß Du zufrieden bist.Bin auf Deine Bilder und Daten gespannt. Bei uns wird ein weiterer SD mit 10 Zellen und Lehnermotor in ca 2 Wochen fertig. Werde berichten.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten