Aermacchi MB339 FlyFly mit Lambert Kolibri

Angeregt durch mehrer Berichte und Videos im Internet habe ich mich dazu entschlossen eine MB339 zu bauen. Da ich noch eine arbeitslose T32 in der Schublade hatte und das Modell mit dieser Turbine scheinbar zum Fliegen zu bringen ist, bestellte ich kurzerhand den Bausatz.

Auf dem Lastenheft stand neben der Turbine ein brauchbares Einziehfahrwerk, das selbst unserer Graspiste standhält. Optische Feinheiten und Schnickschnack waren eher nebensächlich.

So entstand innerhalb von 6 Wochen ein Modell dessen Bauausführung, Optimierung im Einsatz und Flugeigenschaften hier in einem „kurzen Steckbrief“ dargestellt werden soll.
In der Zwischenzeit hat die Aermacchi über 20 Flüge absolviert und entspricht nicht mehr ganz den ursprünglich geplanten Vorgaben… doch dazu mehr im Bericht.
Falls jemand spezielle Anregungen, Fragen hat – nur zu.


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... im Morgennebel vor Erstflug


Der Antrieb.
Verbaut wurde die Turbine im Heck. Dafür war es notwendig eine entsprechende Abdeckung zu gestalten, die für Montagearbeiten an der Turbine oder das Anlassen abnehmbar ist. Zusätzlich wurde ein Spant mit Drahtgitter vor die Turbine gesetzt um das Eindringen von Schmutz in die Turbine zu verhindern. Der gesamte Turbinenraum ist mit leichtem CfK-Gewebe (100g/m²) beschichtet um sowohl die Festigkeit als auch die Temperaturbeständigkeit zu verbessern.
Die Turbinenhalterung ist aus 3 mm Sperrholz und verläuft parallel zum Einstellwinkel des Höhenruders. Der Abstand ergibt sich aus dem Durchmesser der hinten Rumpfröhre.
Daraus ergibt sich ein Umlaufender Luftspalt von mehr als 10 mm um die Turbine und somit keinerlei Temperaturprobleme im Betrieb.


MB339_02.JPG



... will be continued
 
Eine weitere Veränderung war die Modifikation des Kabelbaums an der Kolibri. Die serienmäßige Ausführung der Kabel war zu kurz. So wurde kurzerhand der Kabelbaum auf 5 cm hinter dem Anlasser gekürzt und mit den entsprechenden Steckern versehen. Ab da verläuft dann ein eigens für das Modell gefertigter Kabelbaum bis zur ECU. Somit lässt sich die Turbine ohne größeren Aufwand ausbauen (was sich später noch als ausgesprochen nützlich erwies… )

Als Tank verrichtet eine 750 ml Vitel PET-Flasche ihren Dienst. Um den Einbau zu ermöglichen muss im Schwerpunktbereich der Rumpfinnenraum verbreitert werden. Keine große Aktion. Eine zusätzlich verschraubte Strebe hält den Tank in Position und ermöglicht eine Demontage.

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Mit dem Blick von vorne in den Kabinenhaubenausschnitt sieht man den Tank und die restlichen Turbinenkomponenten. Der Akku für die Turbine sitzt in der Rumpfnase zusammen mit dem Empfängerakku.

MB339_04.JPG

... will be continued
 
Aermacchi MB339 FlyFly mit Lambert Kolibri

He das ist mal wider ein Tolles Projekt :) mit der Kolibri:):):)

Sauber Sauber.....schon die Pumpenhalterung....


Gruß Paul
 
Hallo Paul,

vielen Dank für das Lob...

vorallem ist es ein abgeschlossenes Projekt. Sie fliegt und macht richtig Spaß. Leider hab ich noch keinen Flugvideo. Fliegen und Steuern gleichzeitig ist einfach zu schwierig... :-).

Grüße Knut
 
Das Fahrwerk.

Ein Fall für sich. Verbaut wurde das orginal FlyFly Einziehfahrwerk. Allerdings ohne die mitgelieferten Fahrwerksbeine und Räder – die sind gelinde gesagt – Schrott. Um die Sache erst mal einfach anzugehen hab ich mir aus 3mm Federstahl selbst die Fahrwerke gebogen. Vorne rollt ein Robbe 50mm Leichtrad, hinten zwei 61mm Leichträder des gleichen Herstellers.
Alle Fahrwerksaufnahmen wurden verstärkt. Orginal Sperrholzteile wurden gegen hochfestes ersetzt. Die Krafteinleitung in die Zelle durch zusätzliche Rippen in der Fläche und Kohlerovings mit Glasgewebe verbessert. Bisher zeigt die Aufnahme keinerlei Schwächen.

Wie bereits in vielen anderen Berichten geschrieben ist ein der wesentlichen Schwachstellen die Festigkeit der Fläche. Die serienmäßig verbauten Kohlestäbe enden auf Höhe der Fahrwerksposition. Eine durchgehende Verbindung über beide Flächen gibt es nicht. So wurde kurzerhand im vorderen Drittel ein 5mm Kohlerohr eingesetzt, welches durchgehend von der inneren Flächentankbefestigung zur anderen geht. Im hinteren Flächenbereich ist ein durchgehender CfK-Stab 7x1 hochkant verklebt. Damit erreicht die Fläche eine ausreichende Festigkeit. Gleiches erfolgte im Höhen- sowie Seitenruder. Letzteres ist ebenfalls angelenkt.

Der übrige Aufbau des Modells lehnt sich weitestgehend an die Anleitung – aber wer liest schon gerne Anleitungen .
Eine kleine Veränderung ist die Demontierbarkeit des Zwischenbodens im vorderen Rumpfbereich. Mir war es einfach zu schade die untere Ebene ungenutzt zu lassen.
Ein zweiteiliger Boden mit Spanten verschraubt ermöglicht nun die Wartung der Fahrwerkspneumatik im Erdgeschoß, sowie die RC- und Turbinen-Komponenten im ersten Stock.

In dieser Ausführung Stand nun der Erstflug bevor. Die Angaben für den Schwerpunkt wurden übernommen. Einzig die Ausschlaggrößen für Quer- und Höhenruder erschienen mir zu groß. Diese sind in meiner Einstellung ein Drittel kleiner mit zusätzlich 30% Expo. Die Aermacchi will schließlich „weich“ geflogen werden.


... will be continued
 
Erstflug

Genau genommen waren es drei Starts die ich mit dieser Bauausführung gemacht habe. Das Fluggewicht lag vollgetankt bei rund 3,2 kg. Mit einem Schub von gut 1,5 kg nicht gerade Leistungsüberschuß.
Ich hab die Aermacchi mit Ach und Krach in die Luft bekommen. Dafür war allerdings die gesamte Bahnlänge von 100 m notwendig und nach dem Abheben lag sie in der Luft wie ein nasser Sack. Einzig die Gutmütigkeit dieses Modells hat mich überrascht denn in dem Flugzustand hätte ich mit einem Strömungsabriß gerechnet.
Geflogen ist sie dann ganz gut. Allerdings war der Knüppel fast dauerhaft auf 100%. Das macht nicht wirklich Spaß.
Die Landung allerdings war ein Traum. Sie lässt sich sehr langsam aushungern, ohne dass die Strömung abreißt. Mit dem Restschub der Turbine gleitet sie dann dicht bis zum Aufsetzen über die Bahn. Bremsen brauch ich bei uns auf dem Platz keine, das erledigt die Grasnabe.

Resumee nach drei Flügen.
Fahrwerk ständig nachbiegen – 3mm Federstahl ist doch zu dünn
Bugradmechanik gebrochen
Leistung fehlt
 
He Knut

He Knut

Martin soll dir mal ein Angebot machen über die 2,5 aufwärts:):):)
wiegt aber 6 Gr mehr :(:):):)

Dann haste ein schub 1:1 Gelle.

Gruß Paul


Ps.die 1,5 er nehme dann ich Bajo Jet
oder ich nehme den ganzen Flieger:)
 
@Paul - die Geschichte ist ja noch nicht fertig....


Modifikationen

Was die Leistung angeht war mir klar, dass der Flieger nicht lange lebt sollten hinten nicht ein paar Newton mehr schieben. Also kurzerhand mit Martin Lambert telefoniert und mich über die Lieferzeiten der T25 informiert…. 2 Wochen später hab ich sie abgeholt.
Nach Austausch der Ventile, Pumpe und ECU, dem Anpassen des Kabelbaums dauerte es keine zwei Stunden bis die T25 eingebaut war.
Zusätzlich hab ich noch einen Hoppertank eingebaut.

Das Fahrwerk hingegen war eine größere Aktion.
Das Bugrad wurde komplett neu konstruiert und selbst gefertigt. Der Raddurchmesser ist jetzt 57mm und als Nachläufer dämpft das Fahrwerksbein auch gröbere Unebenheiten. Die Bugmechanik wurde durch eine Behotec c21 getauscht. Wer seine Ruhe will sollte von Anfang an diese Mechanik verwenden (ist halt teurer als das ganze Modell).

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Das Hauptfahrwerk wurde mit 10mm Alubeinen verstärkt, in die die verkürzten 3mm Federdrähte befestigt sind. Der Raddurchmesser blieb gleich.

So ging es zwei Wochen nach dem Erstflug wieder an den Start. Zusammenbau des Modells, Vorbereitung, Turbine anlassen, Modell in den Wind, kurzer Check der Funktionen und dann den Knüppel vor…. Nach 30m Rollstrecke war das Modell in der Luft… Steigwinkel 45° und ich ein Grinsen über beide Ohren….

Genau so muss eine Aermacchi MB339 fliegen.
Sie hat einen breiten Geschwindigkeitsbereich – flott aber nicht unrealistisch schnell … und vor allem gute Langsamflugeigenschaften. Meiner Meinung nach ein perfektes Modell für den 3-Achs Modellflieger in den Turbineneinstieg.

Jetzt hab ich eine Kolibri T32 übrig dafür aber ein tolles Modell.

In den nächsten Tagen werd ich noch ein paar Bilder nachreichen und vielleicht klappts noch mit einem Flugvideo. Ich hoffe den meißten hat der kurze Steckbrief meines Projekts gefallen... das nächste ist schon in den Startlöchern.

Grüße

Knut
 
Hi,
ja kann das Modell als voll anfängertauglich bestätigen. Ich bin mit diesem Flieger in die Jetfliegerei eingestiegen und bin seitdem begeisterter Jetpilot. Ich habe eine T20 eingebaut und das Originalfahrwerk benutzt. Das eigentliche Bein macht bei mir keine Probleme, nur die Bugfahrwerkmechanik ist jetzt schon das 2 mal kaputt....:(

Hier noch ein link von meinem 2 Flug....http://www.rcline.tv/video/3982/airmacchi-mit-kolibri--t20--turbine
Landunghttp://www.rcline.tv/video/3983/airmacchi-mit-kolibri--t20--turbine-landung



Gruß Mark
 

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Kraftei

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Hi Knut!

Tolle Kiste! Lass mich raten; du bist durch die Videos von Neil Hyde inspiriert worden? Das ist dieser sympathische Engländer, der immer zu den Kolibritreffen anreist.

Deine Antriebserfahrungen decken sich absolut mit seinen. Die T-32 / T-15 war mit so einem Brummer doch ein bißchen überfordert, aber es hat funktioniert :)
Mittlerweile fliegt Neil auch eine FyFly F-100 Supersabre und eine Schreiner F-86 mit Kolibri.

Kann dir das nächste Kolibritreffen nur wärmstens empfehlen!

:) Holgi
 
Also das Kolibritreffen scheint Pflicht zu sein... hab auch bisher die meißten Berichte interessiert verfolgt. Ich denke ich plan das für nächstes Jahr ein.

@Mark

also um ehrlich zu sein sehe keinen Unterschied zwischen deiner T20 und meinen Flugerfahrungen mit der T25. Die geht ganz ordentlich. Du hast ja auch noch die Flächentanks dran auf die ich verzichtet habe. In der Zwischenzeit habe ich die kleinen Flächentanks als Tiptank drangeschraubt - aber eher wegen der besseren Erkennbarkeit der Fluglage. Schneller ist die Aermacchi mit der T25 nicht... ist halt ne Schrankwand :-).

@Holgi

Ja du hast recht... es war Anfang August im Urlaub... als ich etwas gelangweilt am Pool mit meinem Smartphone im Internet gesurft bin... dahab ich den Film von Neil gesehen und war vollkommen begeistert. Zuhause dann hab ich mich noch etwas schlauer gemacht und 6 Wochen später flog sie dann zum ersten mal.
Es hat einen ziemlichen Reiz... zumindestens für mich so - so eine "ARF-Schaumwaffel" umzubauen und einigermaßen alltagstauglich zu machen.

Grüße

Knut
 
Ja hatte am anfang alle Flächentanks dran. Habe aber nach den ersten paar Flügen die dinger wieder ab gemacht. Seitdem ist sie flotter und muß net mehr so viel gas geben....:D
 
Hallo Knut,

vielen Dank für den Bericht und Deine Erfahrungen.

Deine Tipps sind sehr hilfreich.
Ich habe nämlich genau dieses Projekt auf dem Tisch liegen und möchte es über den Winter gemütlich aufbauen.
Die "white Edition" der MB339 habe ich vor kurzem bei Schweighofer zum Aktionspreis erstanden.

Ich bin durch die Videos auf Youtube von Neil Hyde inspiriert worden. :)
Aber auch die positiven Erfahrungen von Mark (Flyingdutchman75), die ich in älteren Berichten hier im Forum gefunden habe, haben mich dazu bewogen mir das Teil anzuschaffen.

Als Fahrwerk möchte ich das E-flite 15-25 (3,5mm) in Verbindung mit gefederten Fahrwerksbeinen verwenden.
Bevor es mit dem Bau los geht, muß ich aber noch Kohlerohr, Kabel und andere Kleinigkeiten besorgen.
Könntest Du mir noch sagen, welche Servos Du in Deiner MB339 verwendest.
Dann könnte ich das gleich mitbestellen.

Danke und Gruß
Marcus
 
Hallo Marcus,

es freut mich, wenn ich mit meinem Steckbrief ein paar Inspirationen in dein Projekt einfließen lassen kann.

Als Servos hab ich auf Querruder und Höhe jeweils ein Graupner C121 eingebaut. Die hatte ich noch aus einem kleinen Elektroheli übrig. Im Seitenruder ein GWS 100 oder 120 (muss nochmal nachschauen). Das ist etwas kleiner und passt besser in die Seitenflosse.
Grundsätzlich verwenden viele das Hitec HS-65MB. Aber das ist wie so häufig Geschmackssache. Meine funktionieren auf alle Fälle tadellos und sind nicht überfordert.

Zum Fahrwerk kann ich nicht viel sagen bis auf die Tatsache, dass es laut Hersteller bis 3,1 kg ausgelegt ist. Meines erachtens etwas grenzwertig für das Modell. Hängt aber auch wieder von der Beschaffenheit der Piste und den persönlichen Flugkünsten ab.
Sicher ist, dass das C21 behotec mehr aushält (bis 5kg) dafür aber auch das dreifache kostet...

Gefederte Fahrwerksbeine als Nachläufer sind unabdingbar. Mit der richtigen Federkraft haben die ausreichend Federweg und stecken einiges weg.

Wichtig ist vorallem, dass das Modell neben den Kohlestäben in Fläche und Leitwerk zusätzlich im Fahrwerksbereich durch Rohlerovings und Glasgewebe versteift wird. Geklebt habe ich das alles mit 24h Epoxy. Wichtig ist vorher die oberfläche aufzurauen damit sich das Harz gut verbindet. EPP zu kleben ist so eine Sache.

In der Zwischenzeit hab ich noch eine weiter Schwachstelle identifiziert und verstärkt. Der Rumpf ist zwischen dem Kabinenrahmen und der Tragflügelauflage sehr dünn. Wenn ich vor der Verstärkung an der Rumpfnase hoch und runter gedrückt habe waren deutliche Materialbewegungen und kleine Risse auf der Kabeinenauflage zu erkennen. Auch den bereich habe ich mit CfK-Gewebe und Rovings verstärkt.

Werd heute abend mal ein paar Bilder machen damit das etwas klarer wird.

Grüße

Knut
 
Hallo Knut,
das deine Nase sich bewegt, denke ich liegt daran, das du den Rumf für den Tankeinbau "erleichtert" hast. Ich habe einen 700ml Tank in der Fläche verbaut,konnte den Rumpf deshalb intakt lassen und habe keine festigkeitsprobleme. Auch habe ich keine Verstärkung an den Fahrwerksaufnahmen gemacht. Habe bis jetzt keine Festigkeitsprbleme....
Aber alles versteifen wie du es gemacht hast, schadet auf gar keinen fall.

Ich habe auf allen Rudern Hitec HS 5055 Digi Servos.

Wenn ich darf, kann ich auch 2 Bilder von meiner Flächenversteifung hier Posten. Aber nur wenn es euch recht ist klinke ich mich hier mit ein.

Gruß Mark
 
Hallo Mark,

also ich denke alle, die sich für solche Umbauten interessieren sind für jeden hinweis dankbar... also stell ruhig alles rein was du hast. Ich denke mal, dass ich nicht der Weisheits letzter Schluß hier efunden habe... es funktioniert.. .genau so wie deine Airmacchi. Also nur zu.

Das mit dem Tank in der Fläche würd mich sehr interessieren. Begrenzt du da nicht die Luftströmung?

Hast du dieses Cheaterhole noch offen - ich habs bei mir geschlossen wegen dem Ansaugen von Schmutz.

Grüße

Knut
 
Hallo Knut,
das ist das Loch unten in der Fläche?Ja das habe ich auch zu gemacht. Habe seit ende April mit diesem Modell 3,54 stunden geflogen(oder besser Turbinenlaufzeit).Und alles noch ganz. Nur die Farbe geht bei mir ab. Habe immer Blaue Finger von dem Flieger.
Die Luftmenge für die Turbine ist völlig ausreichend.
Denke da auch wie du. Jeder Baut etwas anders, hat andere Ideen und deshalb verfolge ich immer gern Bauberichte. Man lernt nie aus.
Auf den folgenden Bildern ist noch Teilweise alles etwas Provisorisch, was ich aber auch schon Teilweise verbessert habe.
Muß auch dabei sagen, das das mein erster Jet war und deshalb verzeiht mir bitte meine - vielleicht - Baufehler.
 

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Sodele... hab gerade ein paar Bilder vom derzeitigen Zustand gemacht.

Was die Farbe angeht - um Marks Hinweis aufzunehmen - so hab ich das gleiche Problem. Letzte Woche hab ich Ihr einen leichten punktuellen Repaint verpasst :D

Am bessten passen folgende Farben...

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das Blau ist allerdings etwas hell - im Verhältnis 5 Teile blau und 1 Teil schwarz hab ich die Farben gemischt und denke das Ergebnis kann sich sehen lassen...

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das ist sie nun mit Flächentiptanks - nicht ganz scalelike für die Kunstflugversion allerdings fliegen die Trainierversionen durchaus mit ähnlichen Tiptanks. Entscheidend ist, dass die Lageerkennung in der luft deutlich besser ist. Die Tiptanks sind verschraubt und abnehmbar.

Zu den Servos...

einmal Seitenruder...

P1020678.JPG

P1020677.JPG

und die Querruder/Höhenruder ....

P1020687.JPG


hier noch mal der Turbineneinbau mit Gitter... von hinten

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und von vorne... mit Blick durch die Röhre...:D

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dann noch mal das Hauptfahrwerk...

P1020684.JPG

und der Kabinenbereich neu mit Verstärkung und Hoppertank...

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P1020692.JPG

Verstärkung der Tragflügelauflage....

P1020695.JPG

und zum Schluß noch ein Blick auf die Fläche mit den Kohlestäben, Kabeln, Druckluftschläuchen...

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so fliegt sie derzeit und wird - bis auf ein Schleppfahrwerk - so bleiben. Das kommt allerdings erst im Winter wenn Schnee liegt. Ach ja... die dicken Pickel am Heck werd ich auch noch verspachteln und lackieren... beim Anlassen mag sie überhaupt keine Blähungen :D

Grüße

Knut
 
Hi Knut,
deine Bauausführung ist echt sehr gut und die Tiptanks ist ne super Idee. Sieht echt klasse aus!
Ich werde an meiner allerdings nix mehr machen, da ich bereits schon an einem Nachfolgermodell arbeite....

Werde in meinem neuen Modell deine Pumpenhalterung auch einbauen. Gefällt mir sehr gut.

Gruß Mark
 
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