Neuling hat Probleme

Hallo zusammen,

mein Name ist Ralf, ich bin 46 Jahre alt, wohne in Friedberg / Hessen und bin ein ahnungsloser Akku-Laie.
Ich bin auch kein Modellbauer, möchte aber trotzdem LiFePo4 - Akkus benutzen und zwar als (Starter-) Batterie für mein Motorrad.
Dazu habe ich mir 4 Stk Headway 8Ah - 20 C nebst etwas Kleinzeug sowie den Akkulader Robbe Power Pack A4 EQ-LCD bestellt.

Gestern sind die bestellten Sachen angekommen und jetzt habe ich folgende Probleme:

1. Eines der vier Akkus hat eine andere Bezeichnung, B38120EP anstatt A38120SP wie die drei anderen.
Ich weiß nicht ob das relevant ist bzw. ob ich die 4 Zellen in Serie geschaltet benutzen kann. Leider ist der Händler (Stefansliposhop) bis 08. Januar nicht erreichbar. Deswegen hab´ ich mich vorhin hier bei euch angemeldet. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

2. Das Ladegerät wurde mir für meine Belange von Stefan(sliposhop) empfohlen.
In der Bedienungsanleitung habe ich jetzt aber gelesen, dass es zwar für Lipos aber nicht für Lifepos vorgesehen ist.
Soweit ich weiß, ist doch die Ladeschlußspannung für die Lifepos mit 2,65 V geringer als die der Lipos.
Frage: kann ich den Lader benutzen oder brauche ich einen anderen?

Wenn mir einer von euch weiterhelfen kann, müsste ich nicht bis zum 9. Januar warten um beim Händler zu fragen.
Und falls ich mir umsonst Gedanken gemacht habe und alles mit den gelieferten Teilen funktioniert, könnte ich das Paket zusammen und in´s Motorrad einbauen.

Mit freundlichen Grüßen
Ralf
 

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Gast_25213

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Hallo Ralf

Leider bist Du sehr schlecht beraten worden was das Ladegerät anbetrifft, für das Geld gibt es viel bessere Ladegeräte die viel mehr bieten, Beispiel iMax B6 DC kann bis 6 Zellen und Lipo, Lilo und LiFepo Akkus laden so wie Pb, NiMH und NiCd Akkus.

Das Ladegerät ist nur für Lipo Akkus gedacht.
Du solltest es zurück geben wenn die Rückgabezeit nicht um ist.
 
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Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
1. Eines der vier Akkus hat eine andere Bezeichnung, B38120EP anstatt A38120SP wie die drei anderen.
Ich weiß nicht ob das relevant ist bzw. ob ich die 4 Zellen in Serie geschaltet benutzen kann. Leider ist der Händler (Stefansliposhop) bis 08. Januar nicht erreichbar.
Deswegen hab´ ich mich vorhin hier bei euch angemeldet. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

2. Das Ladegerät wurde mir für meine Belange von Stefan(sliposhop) empfohlen.
In der Bedienungsanleitung habe ich jetzt aber gelesen, dass es zwar für Lipos aber nicht für Lifepos vorgesehen ist.
Soweit ich weiß, ist doch die Ladeschlußspannung für die Lifepos mit 2,65 V geringer als die der Lipos.
Frage: kann ich den Lader benutzen oder brauche ich einen anderen?

Hallo Ralf,

ich machs mal kurz aber hoffentlich hilfreich - zu:

1 - ich wusste gar nicht dass "A" Zellen frei am Markt sind. Kenne bisher nur die "B" Zellen. Mach dir keinen Kopf wenn
drei von einer ein kleinwenig (vermutlich - ich weiß es nicht genau) höhere Kapazität haben als der Durchschnitt!
-> behalten und Freude aufkommen lassen weil Du die sowieso Bitte NIE mehr als 80% ihrer Kapazität nutzen solltest,
dabei ist es dann egal ob "A" oder "B"!

2 - Das kann ich nicht verstehen was da passiert ist!? Klar ist das Ladegerät völlig falsch für diesen Akku!
Du benötigst einen Lader der auch LiFe Akkus laden kann mit eben bis max. 3,65V/Zelle - und nicht wie bei LiPo eben 4,2V/Zelle!
-> den kannst Du für diese Akkus NICHT gebrauchen! Aber keine Sorge, das wird sehr zuvorkommend für dich verhandelt! Das
einfachste dann eben Geld zurück ...

Du benötigst dazu einen Lader im Schlage eines: iMax B6 "AC" oder eben ohne "AC" ... o.ä. ...!
 

skytor

User
Hallo Ralf

Ich hätte vorab zu deinem Projekt noch mal ne blöde Frage (nich böse sein)

wozu Ladegerät ?? Motorrad hat doch normal auch eine Batterie die übers Motorrad geladen wird !?

und wenn Laden außerhalb der Motorrads, warum dann nicht wie die originale BleiBatterie (ja ich werd für diese Idee geschlachtet)

Es gibt durchaus Meinungen (nicht meine!) das man 4 Zellen LiFePO4 ohne weite Änderungen gegen einen 12 Volt BleiAkku

tauschen kann, somit könnte man auch einen 4 Zellen LiFePO4 einfach mit dem verkauften Ladegerät wie einen 12 Volt

BleiAkku laden .... KÖNNTE man .... wenn der Ladestrom nicht zu hoch ist .. und sichergestellt ist das die maximale

Zellenspannung nicht überschritten wird. Vertraut man da drauf das alle Zellen sich Identisch verhalten KÖNNTE man sagen

14,4 Volt maximal für den gesamten 4 Zellen Verbund und passt (weil identisch wie 12Volt Bleiakku)

Dummerweise tun LiFePO4 Zellen das nicht ! Ich selber habe einen 8 Zellen 10Ah LiFePO4 Pack (4s2p) von Headway in

Benutzung als Mobile Stromversorgung im Modellbaubereich.... Die Zellen Stammen aus einer Lieferung mit Identischer

Beschriftung ... habe zu Anfang das ganze ohne Zusatzelektronik im LiFePO4 Programm geladen (konstant Strom / konstant

Spannung) die ersten Ladungen verliefen unauffällig .. da die Zellen auch für mich neu waren habe ich die ersten Zyklen mit

Messungen beobachtet ... und siehe da .. nach den ersten Ladungen fingen einige Zellen plötzlich an zu driften ... soll heissen

das wenn ich das nicht gemerkt hätte ...hätte ich in kurzer Zeit einige Zellen gehimmelt hätte.

Ergebniss -> BMS montiert (Batterie Management System) und seit dem Null Probleme und bei

guter Spannungslage eine 100% nutzbare Kappazität

Das heisst für dich Ralf ... Ich würde die Zellen nicht einfach so im KFZ / Motorrad einsetzen ohne die Zellen einzeln zu

Überwachen und ob das Ladegerät falsch / ungünstig gewählt oder richtig ist, ist echte Meinungssache

da man durchaus sagen KÖNNTE 4 Zellen LiFePO4 KANN man Laden wie nen 12 Volt Bleiakku (wobei für diese Aussage wird

man hier sicher gekillt)



Gruss Thorsten

@Gerd In Silkes Koffer sind auch A Zellen drin .. grad nachgeschaut ;-)

PS.: Hab meine Zellen übrigens auch bei SLS gekauft und nicht nur die 8 Stück sondern schon ein paar Stück mehr für die Firma ;-)
 
Hallo Gerd,

danke für die schnelle Antwort.
Dann kann ich ja den Akku zusammen basteln und Mopped einbauen.
Den Lader werde ich dann umtauschen.
Kannst du mir noch eins zur Zellenbezeichnung sagen.
Der Unterschied ist ja nicht nur B statt A sondern eben auch EP statt SP. Ist das auch wurscht (hoffentlich) oder ist da z. B. ein Unterschied in der Hochstromfestigkeit? (Es gibt ja auch die S - Headway mit 10 Ah aber auch nur 10 C).

Grüße
Ralf
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hallo Ralf,

also der Kennzeichnungsunterschied kann auch heißen, dass eine andere Produktionsstätte war ... :rolleyes:
Folgende Bezeichnungen kenne ich bei der LiFe-Headway:

8Ah/20C: 38120SP
xx/xx: ....EP ist mir völlig unbekannt!
10Ah/10C: 38120SE
12Ah/?C: ???
16Ah/3C: 40160SE

Weißt was, das wird das Beste sein! Belasse alles wie es ist und kläre das mit Stefan was da passiert ist.

Nimm vier GLEICHE Zellen (Bezeichnungen), tausche also drei oder eben die Eine aus!

Wie gesagt, das Ladegerät ist völlig daneben ...

Und dann noch, wenn Du die im Motorrad einbauen willst MUSST Du eine BMS mit integrieren!
Frage bei Stefan auch danach - sollte er haben für die Headway!
 
@Gerd
Dank´ dir, so werde ich es dann machen.
Über BMS weiß ich nur gesichert, dass es für Batterie Management System steht, alles weitere ist bei mir Vermutung und max. Halbwissen.
Kannst du mir da was empfehlen, was bei der Nutzung im Motorrad Sinn macht.
Im Motorrad ist eine 700 Watt Lima, ein 1100 Watt Anlasser, weitere Verbraucher sind Licht < 100 Watt und eine ABS-Steuerung, welche gerade beim Startvorgang relativ stark zieht. Ein Freund von mir hat an seinem Mopped mal unter widrigen Umständen während des Startvorgangs eine kurzfristige Spitzenstromstärke von 120 A gemessen, welche dann innerhalb kurzer Zeit auf etwa 90 A gesunken ist. Wenn die Kiste dann mal angesprungen ist, ist der Strombedarf sehr viel geringer. Im abgestellten Zustand in der Garage saugt eigentlich nur eine kleine LCD-Uhr. In einem anderen Forum (Powerboxer) wurden der Startstrom und "Betriebsstrom" behelfsmäßig über den gemessenen Spannungsabfall rückgerechnet. siehe http://www.powerboxer.de/elektrik/450-anlasser-strommessung.

@Thorsten
Klar, im Normalfall wird der Akku mit der Lichtmaschine geladen.
Aber als Reserve (für den Notfall, z. B. nach längerer Standzeit bei frostigen Temperaturen) möchte ich schon ein Ladegerät haben.
Die Lima kriege ich ja indirekt nur mit mit dem Akku ans Laufen.
Ich habe auch gelesen, dass manche das Balancieren für überflüsssig halten, manche aber eben auch nicht.
Da ich keine Ahnung von der Materie habe, gehe ich da mal lieber auf Nummer Sicher.
Deswegen denke ich, dass ein Ladegerät mit Balancefunktion für meine Bedürfnisse ganz ok ist.
Da ich bei meinem Motorrad nicht auf Schnellladen angewiesen bin, reicht mir aber ein "schwaches" Ladegerät.
(Es gibt allerdings auch Kollegen von mir, welche auf der Rennstrecke für relativ kurze Rennen aus Gewichtsgründen auf die Lima verzichten - da würde dann ein starker Schnelllader in den Rennpausen Sinn machen).

Grüße an alle
Ralf
 

skytor

User
Hi

BMS is bei dir eher als Oberbegriff zu verstehen

es gibt Systeme die jede Zelle überwachen und beim entladen die Spannung abschalten sobald eine Zelle die minimale Spannung erreicht. Das wäre die bekannteste Version BMS. Da du im Normalfall den Akku nie völlig entlädst ist für dich eine BMS interessant die beim aufladen via Lichtmaschine/einfach Ladegerät die Zellen davor Schützt die maximale Spannung zu überschreiten. Das ist dann quasi eine im Akku balancer Einheit. Da würde ich aber SLS drauf ansprechen .. Einige Hersteller nennen sowas dann Last Modul oder Last PCB ... die Teile machen nichts anderes als einen definierten Strom fließen zu lassen sobald an der Zelle die Spannung beim Laden zu hoch wird ... so wird erreicht das schwächere Zellen es schaffen ihre Ladeschlussspannung zu erreichen.

Ich müsste nachsuchen wie die bei mir verbauten hießen ... SLS hatte damals nichts am Lager und ich war zu ungeduldig zu warten und hatte dann per Tante Google gesucht gefunden und Overnight Bestellt *schäm obwohl SLS sich sehr bemüht hatte

Gruss Thorsten
 

Crizz

User
1.) Ladegerät muß schon passen, ist in dem Fall aber nur für die Pflege - beim Auto setzt man auch nicht permanent einen Lader ein, dafür hat´s die LiMa

2.) Wie Gerd schon geschrieben hat sollten bei solchen Anwednungen die zellen identisch sein um Spannungsunterschiede aufgrund unterschiedlicher Kapazitäten und Innenwiderstände zu minimieren

3.) BMS muß nicht unbedingt sein, aber Lastmodule sind empfehlenswert, die vor Überladung schützen - falls die LiMa mal ne Macke hat oder die Zellen aufgrund der Umgebungstemperatur ( gerade im Winter ) sich mal sehr unterschiedlich in der Spannungslage verhalten

4.) Friedberg ist eigentlich um die Ecke - wenn es dir nicht zu viel ist kannst du mal ( sofern bei dir möglich ) nen Mittwoch Nachmittag oder Samstag Nachmittag hoch nach Haiger kommen, wäre nicht das erste Mopped bei dem ich die Starterbatterie umrüste. Gibt für alles Lösungen.

Kannst mir auch gerne deine Tel.Nr. per PN / EMail schicken, dann kanni ch auch mal anrufen und die Details am Phone vorab beschnacken.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
@Gerd
Dank´ dir, so werde ich es dann machen.
Über BMS weiß ich nur gesichert, dass es für Batterie Management System steht, alles weitere ist bei mir Vermutung und max. Halbwissen.
Kannst du mir da was empfehlen, was bei der Nutzung im Motorrad Sinn macht.
(...)

Grüße an alle
Ralf

Ja Crizz hat recht - auch ich glaube eine BMS ist zu "oversize" und auch VIEL zu teuer
wegen der doch hohen Anlasserströme ... das müsste die BMS nämlich verarbeiten können!

Du benötigst i.G. ein reines Lastmodul mit dehnen ich gute Erfahrungen gemacht habe - o.ä.:
http://www.elektromodellflug.de/oldpage/akku-test/linano-40ah.htm#Resümee:_
Bezug: http://shop.lipopower.de/Balancer-15A-fuer-1-Zelle-LiFePo4-LiNANOZ-Lastmodul-mit-LED
Der Schutz auf Überladung ist damit sicher gegeben ...;)

Empfehlung - Optional - Universal:
- gewünschter Schaltschwellenbereich: 3,55V-3,69V -> 3,6V/Z
- gleiche Schaltschwelle 0,01V

Ich täte die Lastmodule von der LiMa-Reglung (leider immer unterschiedlich) abhängig machen,
welche Spannungsspitzen (mindestens 1s - oder länger) max. auftreten kann beim Gas geben.

Dazu reicht wirklich ein gutes Gleichstrommessgerät mit sog: Umin / Umax Speicherung! ... völlig aus!
Vorher (wichtig!) muss der originale PB extern VOLL geladen werden um die Umax-Spitzen überhaupt erfassen
zu können, natürlich ALLE Verbraucher aus dabei ...!

Sind es 14,2Volt gehe mit den Lastmodulen auf: 14,2V/4 => 3,55V/Z
Sind es 14,8Volt gehe mit den Lastmodulen auf: 14,8V/4 => 3,65V/Z
... wie gesagt - den Service mit dem Messen von Crizz solltest Du nicht unterschätzen ... wenn man es "richtig" machen will!
Es sei denn Du hast selbst die Möglichkeiten ...
 

skytor

User
Du benötigst i.G. ein reines Lastmodul mit dehnen ich gute Erfahrungen gemacht habe - o.ä.:
http://www.elektromodellflug.de/oldpage/akku-test/linano-40ah.htm#Resümee:_
Bezug: http://shop.lipopower.de/Balancer-15A-fuer-1-Zelle-LiFePo4-LiNANOZ-Lastmodul-mit-LED
Der Schutz auf Überladung ist damit sicher gegeben ...;)

Hi @All

genau die Teile meinte ich :) .... wobei die von mir meine ich 3 dicke Widerstände und ?? 2 Ampere Strom ?? hätte

Gruß Thorsten
 

Crizz

User
Für den Einsatzbereich der hier angestrebt wird dürften Lastmodule mit 1A Ableitstrom sicherlich ausreichend sein, so extrem dürften die Zellen nicht aus dem Tritt kommen, da ja eigentlich nur zum starten des Motors nötig und eine tiefe Entladung kaum vorkommen dürfte, wenn die Batterie bei längeren Ruhepausen etwas gepflegt wird ( spätestens nach 2 Monaten nachladen ).
 
Hallo ihr Spezialisten,

recht herzlichen Dank. Ihr habt mir wirklich sehr geholfen.
Falls ich nochmal Fragen habe, würde ich mich gerne wieder an Euch wenden.
Falls nicht, werde ich mich demnächst nochmal melden, wenn ich alle Teile zusammen und eingebaut habe.

@Chris
Danke für dein nettes Hilfsangebot mal nach Haiger zu kommen.
Zum Einen habe ich aber doch die Zellen bereits bei einem deiner Konkurrenten gekauft und zum Anderen
befindet sich mein Motorrädchen z.Zt. noch in der üblichen Winterumbauphase, d. h. es ist gerade in einem nicht fahrtüchtigen, teilzerlegten Zustand.


Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr
Ralf
 

Crizz

User
Keine Ursache. Ich sehe Stefan nicht als Konkurrenz, sondern als Mitbewerb. Wir haben ein sehr freundschaftliches Verhältnis, da gibt es keine Probleme. Von daher hab ich da auch keine Situation mit, dir da weiterzuhelfen.

Prinzipiell kannst du den Pack auch "as is" verbauen, auf jeden Fall solltest du aber darauf achten das noch genug Platz für die Lastmodule bleibt - die müssen dann noch jeweils an den +/- der einzelnen Zellen angeschlossen werden. Sind zwar nicht sehr groß, aber man sollte schon gut 15-20 mm Luft haben. Vor einer endgültigen Inbetriebnahme solltest du dich bei Stefan aber rückversichern wie das mit den "gemischten" Zellen ist, ob da irgendwelche Besonderheiten auftreten können. Ist auch hilfreich, ihm gleich den Einsatzzweck mitzuteilen.

Ansonsten kannst du bei Bedarf mich ja gerne per PN oder Email auch antickern.

In diesem Sinne allen morgen ein schönes Silvester und guten Rutsch :)
 
Hi Chris,

ich wollte jetzt ohnehin abwarten bis Stefan am 09. wieder da ist und das mit der 38120EP-Zelle und einer Rückgabe des Laders klären.
Die Überladeschutzeteile werde ich auf jeden Fall einbauen.
Das mit dem zusätzlich erforderlichen Raum ist kein Problem, die alte Batterie (Hawker Odyssey PC 680) mit 7,5 cm fast doppelt so breit wie das neue Zellenpaket bei dem ich die 4 Zellen nebeneinander verbaue (also b = 4 cm).
Würde nicht auch ein Tiefentladeschutz Sinn machen? Oder ist das jetzt eine dämliche Frage?

Grüße Ralf
 

Crizz

User
Dämlich ist die Frage nicht, aber über eines solltest du bescheid wissen : auch wenn ein Tiefentladeschutz verbaut ist, heißt das nicht, das du mit der Batterie sorglos umgehen kannst. Steht der Hobel 6 Monate in der Ecke und nach 3 Monaten spricht der Tiefentladeschutz an, heißt das nicht, das in den nächsten 3 Monaten den Zellen nix passiert. Durch Eigenentladung geht´s immer weiter nach unten, und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Zellen Schaden nehmen. Um Akkupflege kommst du also nicht drum herum, und der Tiefentladeschutz würde dir lediglich angeschlossene verbraucher trennen, um die Zellen lastfrei zu schalten. Ob du allerdings einen bezahlbaren findest, der zum einen den Anlasserstrom aushält und zum anderen so tolerant ist, bei Anlasserbetrieb nicht sofort anzusprechen und diesen zu trennen, kann ich dir nicht sagen.

Ein Tiefentladeschutz ist z.b. dann sinnvoll, wenn Sekundärbatterien - also Akkus - als Dauerstromversorgung verwendet werden, z.b. für die Versorgung eines Wohnmobiles, eines Ladegerätes im Feldeinsatz und ähnliches. Bei Anwednungen wo für sehr kurze Zeit sehr hohe Ströme benötigt werden macht das m.E. weniger Sinn.
 
Alles klar (vorerst)!
Dann lass´ ich das mit dem Tiefentladeschutz.
Fotos kommen dann selbstverständlich (allein schon aus Höflichkeit).

Grüße
Ralf
 
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