Ri-Lipo ?

Goelfle

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Hallo Wolfgang,

Du meinst den Innenwiderstand, der ist um so niedriger um so größer die Kapazität ist. Also mußt Du auch eine Kapazität angeben, damit man ein Vergleichswert hat.

Gruß Markus
 
Moin,

je nach Temperatur und Füllgrad unterschiedlich. Bei meinen Tgy4s4000-40c habe ich zwischen 7 und 12 mOhm, je nach Alter und Temperatur. Habe 4 Stk davon, sind etwa alle gleich.
Erwärmt man die vollen Zellen vor dem Flug auf 37° sind es nur noch 2..3mOhm! Nach dem Flug sind sie nur unwesentlich wärmer. Es ist also sinnvoll, seine LiPos vorzuwärmen :cool:

Gruß Jörg
;)
 

jürgi

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Moin,

je nach Temperatur und Füllgrad unterschiedlich. Bei meinen Tgy4s4000-40c habe ich zwischen 7 und 12 mOhm, je nach Alter und Temperatur. Habe 4 Stk davon, sind etwa alle gleich.
Erwärmt man die vollen Zellen vor dem Flug auf 37° sind es nur noch 2..3mOhm! Nach dem Flug sind sie nur unwesentlich wärmer. Es ist also sinnvoll, seine LiPos vorzuwärmen :cool:

Gruß Jörg
;)

Sorry Jörg,
aber ganz so einfach läßt sich das nicht erklären. Der abgebildete Lipo 25/45 C (Polyquest Hersteller) hat zwei komplette Saisons auf dem Buckel. Weit über 100 Flüge und Spitzenbelastung stets (mit Neu Motor) bei 60 A. Bei mir wird er nun bald ausgemustert! Das Pic wurde eben bei 21 Grad Raumtemp. gemacht. Ab 8 und bis 12 mOhm ist nicht mehr mein Ding -besonders die Ausreisser nach oben (Zellendifferenz) machen sich dann durch starke Einbrüche bemerkbar. Lipo ist nicht gleich Lipo und wenn nicht sehr gut selektiert -dann lieber nicht kaufen.
Gruß
Jürgen
Ps. meine 6 s 5000er Hyperion liegen komplett unter 5 mO. Die haben angefangen mit 2/3 mO!( Raumtemp.)
 

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jürgi schrieb:
aber ganz so einfach läßt sich das nicht erklären.

Ab 8 und bis 12 mOhm ist nicht mehr mein Ding
Das hängt doch wohl von der Messmethode ab! Der eine kann nicht mehr fliegen mit 10 mOhm, der andere misst schon bei einem neuen Akku 10 mOhm pro Zelle.
 

jürgi

User
Das hängt doch wohl von der Messmethode ab! Der eine kann nicht mehr fliegen mit 10 mOhm, der andere misst schon bei einem neuen Akku 10 mOhm pro Zelle.

Fliegen kann man immer -kommt auf den Anspruch an. Meine alten Kokams hatten ab Werk schon über 12 mO und nach kurzer Zeit 15 mO. Die fliegen heute noch bei einem Vereinskameraden im Gurkenflieger.
Gruß
Jürgen
 
Hi Juergi,
Wie immer gilt: wer misst misst oft Mist :)
Du kannst die Ri Werte mit Lader A gemessen nicht mit den Werten von Lader B gemessen vergleichen. Da sind die Methoden und Randbedingungen nicht einheitlich genug.

Joerg hat aber vollkommen recht wenn er auf den Zusammenhang zwschen Ri und Vorwaermung verweist.

Gruss
Stephan
 

jürgi

User
Hi Juergi,
Wie immer gilt: wer misst misst oft Mist :)
Du kannst die Ri Werte mit Lader A gemessen nicht mit den Werten von Lader B gemessen vergleichen. Da sind die Methoden und Randbedingungen nicht einheitlich genug.

Joerg hat aber vollkommen recht wenn er auf den Zusammenhang zwschen Ri und Vorwaermung verweist.

Gruss
Stephan

Hallo Stephan,
daß ein kalter Lipo weniger leistungsfähig ist sollte wohl jeder Modellflieger wissen. Die Frage war aber eine andere. Wieviel mOhm muß ein guter Lipo/Zelle zeigen. Ganz bestimmt nicht jenseits 8-12 mOhm (bei Normaltemp.) Der abgebildete 5 S (Hotliner) Nano zeigt Bestwerte (kalt). Das merkt man an der Leistungsentfaltung und durch Aufzeichnung meiner Telemetriedaten. Leider halten die Nanos nicht sehr lange ihre Spitzenwerte durch. Meine Polyquest können das besser! Ob nun der eine Lader etwas genauer als der andere den Innenwiderstand mißt, ist auch nicht wichtig. Bei uns im Verein-besonders bei Wettbewerbspiloten- werden genau diese Werte verglichen und beurteilt. Das hilft ungemein bei Fehlkäufen!
Gruß
Jürgen
 

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