Anlenkungsdraht mit Gabelkopf dauerhaft verheiraten.... Wie?

S

stegert

User

• 4. Januar 2012

• #1

Hi,

Wie verbindet man einen Anlenkungsdraht (Federstahldraht mit 1,2mm) dauerhaft mit einem Gabelkopf mit Gewinde?? Epoxy? Löten?

Ich weiß, dass viele Wege zum Ziel führen aber ich will hier nicht allzu grossen Aufwand treiben (wie: 2mm Hülse, Draht auf einer Seite anlöten, auf anderer Seite ein Innnengewinde schneiden und dann eine Gewindestange als Verbinder zwischen Hülse und Gabelkopf .... )

Danke und Gruß

Thomas

 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter

• 4. Januar 2012

• #2

Zum Beispiel so (kleben):

Geht auch bei gut gesäubertem angerauhtem Stahldraht.

 

showtime

User

• 4. Januar 2012

• #3

ohne gewinde bitte mit uhu endfest 300 wenn grössere belastungen erwartet werden. also aus sicherheitsgründen eigentlich immer

mit gewinde reicht 5 minuten epoxy

gruß
showtime

 

S

stegert

User

• 4. Januar 2012

• #4

super, Danke!!

Und wenn die Länge verstellbar sein muss? Eventuell den Gabelkopf weglassen und mit einer Verbindung wie Multiplex sie hat arbeiten (Zapfen mit Loch, in dem der Draht mit einer Madenschraube befestigt wird, unten eine kurze Gewindestange, die mit Mutter am Ruderhorn des Servos befestigt wird)?

Danke und Gruß

Thomas

 

marc-oliver35

User

• 4. Januar 2012

• #5

Es trifft nicht direkt Deine Frage, aber bei den Modellen von pcm.at wird empfohlen, als Anlenkungsdraht einen Schweißdraht von 2mm Durchmesser zu benutzen und diesen beidseitig (!) mit dem Gabelkopf (Gewinde M2) zu verlöten. Zur Feineinstellung erwärmst Du die Seite am Ruderhorn mit dem Lötkolben, bis das Lot flüssig wird, dann stellst Du das Ruder in die Nullage. Kurz festhalten und abkühlen lassen - fertig. Ich war erst skeptisch, aber das funktioniert wirklich ganz gut.

 

B

balsapilot11

User

• 4. Januar 2012

• #6

Es trifft nicht direkt Deine Frage, aber bei den Modellen von pcm.at wird empfohlen, als Anlenkungsdraht einen Schweißdraht von 2mm Durchmesser zu benutzen und diesen beidseitig (!) mit dem Gabelkopf (Gewinde M2) zu verlöten. Zur Feineinstellung erwärmst Du die Seite am Ruderhorn mit dem Lötkolben, bis das Lot flüssig wird, dann stellst Du das Ruder in die Nullage. Kurz festhalten und abkühlen lassen - fertig. Ich war erst skeptisch, aber das funktioniert wirklich ganz gut.

Zum Vergrößern anklicken....

reicht dafür 30watt Lötkolben?

_____________________________________________________________________________

Richtig zitieren:

Bitte in Zukunft keine Zitate verwenden, ohne den Verfasser anzugeben!
Die Zitierfunktionen dazu befindet sich rechts unterhalb des Postings!

Ein freundlicher Hinweis des Moderators!​

_____________________________________________________________________________​

 

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 5. Januar 2012

Knut

User

• 5. Januar 2012

• #7

Hallo Balsapilot,

60 W sollten es schon sein. Warum nimmst Du nicht einfach eine fertige Löthülse, lötest den Stahldraht rein und schraubst auf der anderen Seite auf das Außengewinde den Gabelkopf ?

Tschüß
Knut

 

S

stegert

User

• 5. Januar 2012

• #8

die Löthülse ist - denke ich - die Lösung, die mir gefehlt hat!! Manchmal fehlt ein wenig die Erfahrung, was es so alles gibt!

Danke!!!!

lieben Gruß

Thomas

 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter

• 6. Januar 2012

• #9

...oh-jeh, das kommt davon, wenn man (mal wieder... ) nicht richtig hinschaut...

Ich hatte oben in der Klammer nur Hülse gelesen und dachte daher,
dass du genau diesen Standardweg umgehen wolltest.

Es gibt nämlich Einbausituationen, wo das Gebilde aus Löthülse und Gabelkopf zu lang ist
und man daher das Anlenkgestänge direkt mit dem Gabelkopf verbinden möchte.

Nix für ungut.

 

Knut

User

• 6. Januar 2012

• #10

Hallo Thomas,

wenn ich auf beiden Seiten einen Gabelkopf verwende, löte ich auf einer Seite das Gestänge direkt in den Gabelkopf ein. Zwei Seiten braucht man ja nicht zum justieren.

Tschüß
Knut

 

S

stegert

User

• 6. Januar 2012

• #11

Lieber Knut,

Das ist schon klar, aber auf der anderen Seite habe ich die Seitenruderanlenkung (eine Art Kugelgelenk)....

Hab mir mal diese Löthülsen organisiert....

Danke für die vielen guten Ideen!

lieben Gruß

Thomas

 

G

Gast_13047

User gesperrt

• 11. Januar 2012

• #12

Gabelkopf für 2.4 mm dicke Servohebel

Gabelkopf für 2.4 mm dicke Servohebel

moin
beim Bau meines aktuellen Fliegers hab ich das Problem, dass die Servohebel , bzw. das Ruderhorn für die Wölbklappen 2.4 mm dick sind. Die normalen Gabelköpfe schliessen nur richtig, wenn der Hebel nicht mehr als 2.0 mm dick ist.
Was setzt ihr hier als Anbindung ein ?

schoene Grüße
Wolf

 

C

Chris666

User

• 11. Januar 2012

• #13

Hallo, ein Abschleifen des Servohebels ist eigentlich nicht problematisch,denke ich. Ich weiß nicht was das für ein Flieger ist. Evtl. gibt es Aluservohebel mit 2mm Dicke.

Mfg
Chris