Hallo Freudi, hallo Maxl,
Mein Vorschlag:
nix machen,
Der flieger braucht so wie er ist keine
Verschlimmbesserungen.
Zur Landung kann er auch ohne Klappen lammfromm "bei Fuß" gelandet werden.
...
Das wird (sicherlich bei mir) auch die Ausgangsbasis sein,
da der Viper Jet (wie man hier lesen kann) sich ja wirklich auch sehr langsam fliegen läßt.
(mit wohl etwas nach hinten verlagerten Schwerpunkt)
trotzdem, möchte ich auf der Basis:
...
Für Experimente ist natürlich immer Platz
und Interesse.
...
auch bei meiner Viper Jet was probieren.
Da sehe ich zwei "Versuchsfelder":
Zusätzlich zu dem optimalen Einstellen des Schwerpunktes für gut kontorollierbaren Langsamflug,
sehe ich zwei weitere Möglichkeiten das Landeverhalten zu verbessern
(Aufsetzgeschwindigkeit verringern):
1. Die beiden Querruder als "Bremsklappen" verwenden (beide hochstellen), wie
bei Seglern üblich.
2. Querruder als "Landeklappen" verwenden (beide leicht nach unten stellen)
Da ja schon einige mit den hochgestellten Querrudern als Landehilfe gute Erfahrungen gemacht haben, interessiert mich vor allem
die zweite Möglichkeit.
=> Wenn Querruder als Landeklappen verwendet werden, muß unbeding die Querruderfunktion an den Rudern der Fläche rausgemischt, und
dafür an den beiden (getrennt) angelenkten Höhenrudern eingemisch werden.
Meine Überlegungen dazu vorab:
Querruder als Landeklappen zu "Missbrauchen" macht nur Sinn, wenn keine extra Landeklappen da sind. (wie bei der Viper Jet)
UND, dann sind diese Querruder natürlich
KEINE Querruder mehr!!
Das wäre viel zu gefährlich, denn nur ein kleiner Querruderausschlag würde reichen,
um den Strömungsabriss selbst hervorzurufen!
Deshalb werden in dieser Landekonfiguration (Flugzustand "LANDEN"
und nur da) den Höhenruder die Querruderfunkionen beigemischt.
Folge:
Durch die Querruder nach unten steigt in diesem Profilteil der Anstellwinkel.
Aber auch der Widerstand, und das ist das Ziel!
Ich habe bei unterschiedlichen Modellen das Prinzip schon mehrfach eingesetzt.
Bei manchen Modellen (z.B. der HYPE F-16) klappt das wunderbar. (siehe Bild unten)
Durch die gesetzten Klappen fliege ich mit geringerem gesamten Anstellwinkel, bei höherem Widerstand (und somit geringeren Geschwindigkeit) an.
Es wird dann natürlich etwas Schub benötigt, um den höheren Widerstand auszugleichen.
So kann dann der Landeanflug mit Schub so lange gestreckt werden, bis der
gewünschte Touchdown - Punkt erreicht ist.
z.B.: man achte auf das "stark" gezogene Höhenruder... (Auch zusätzlicher Widerstand)
Wie gesagt, bei der F-16 geht es bei mir wunderbar.
Das selbe Prinzip klappt bei meinem fms Alphajet nicht so gut,
(es geht, aber ist nicht so deutlich "besser" als ohne Klappen)
Bin gespannt, wie der Viper Jet darauf reagiert.
Hat das schon jemand mal versucht?
CU l8er Stefan