Bauplan/ Platinenlayout für Bürstenregler gesucht. BEC / max. 4A / wenn möglich SMD

eisi

Vereinsmitglied
Tach auch,

ich habe jetzt schon mehrere Tage das Netz durchsucht, leider ohne jeglichen Erfolg.

Warum will ich selber bauen: Bei der Erstellung eines leichten Indoorfliegers habe ich mir extra leichte Regler bei www.1zu87modellbau.de beschafft - beim ersten Test gab es hier aber schon Ausfälle zu verzeichnen.

Also: selber löten.

Wer kann mr Baupläne oder Layoutvorlagen zur Verfügung stellen?

Danke,

Frank
 

eisi

Vereinsmitglied
Tach auch,

schon komisch. Meist finde ich DIE Fragen auf die ganz wenige eine interessante, verwertbare oder sogar gar keine Antwort geben können.
Wirklich Schade.
Ich hatte schon im WIKI nachgesucht und natürlich überall im Netz. Die einzigen Antworten die dort zu finden sind - helfen leider nicht.
Das kann doch nicht sein. Früher sind doch selber Bürstenregler gelötet worden - da hat es doch (meine ich) sogar Workshops zu gegeben. Wer hat denn noch solche Unterlagen.....

Gruß
Frank
 

BOcnc

User
Hallo Frank,

ohne jetz genau drüber nachzudenken würde ich sagen einen Tiny mit PWM nehmen. Damit einen Transistor (MOSFET) ansteuern. Elko zum glätten und fertig.

gruß
Werner
 
Hallo Frank,

such mal nach Milan Lulic. Er ist auch hier im Forum und hat zur Zeit als Regler für Bürstenmotoren selbst gelötet wurden,
viele Schaltungen in der Modell und Elektromodell veröffentlicht.

Ich schaue mal in meinen Unterlagen, ob ich da noch was finde.

Thomas
 

milu

User
Hallo Thomas,
nicht nur das, es sind noch einige fertige kleine Industrie Regler (SMD) <>10A im Fundus:)

Grüße
Milan
 
Hi Frank,
wenn Du den Regler selber bauen möchtest, geht es Dir warscheinlich
eher um die Bastelarbeit - falls die Sache noch aktuell ist, versuche mal
das Buch "SMD-Elektronik im Modellbau" von Dr. Heinz Jung zu bekommen.
Da gibt es Schaltpläne, Layout, Bestückung und Stücklisten, sowie Anleitung
zur Herstellung von geätzten Platinen.
Falls das Buch nicht mehr aufzutreiben ist, gib kurz direkt Bescheid
Grüße
Olaf
 

Wattsi

User
Wechselspannung (PWM) durch eine Spule geht nicht so gut. Deshalb ist ein Elko schon angebracht.
Wo ist denn bei PWM Wechselspannung?
Wechselspannug heisst deshalb Wechselspannung weil sie z.b. 50 mal pro sek. die Polarität wechselt.
Und ein Elko für Wechselspannung, wenn er nicht dafür ausgelegt ist, hält nicht sehr lange...
PWM ist immer noch zerhackte Gleichspannung. Jedenfalls für den hier dargestellten Einsatz: Steuerung eines DC Motors
Wolfgang
 

BOcnc

User
Wo ist denn bei PWM Wechselspannung?
Wechselspannug heisst deshalb Wechselspannung weil sie z.b. 50 mal pro sek. die Polarität wechselt.
Und ein Elko für Wechselspannung, wenn er nicht dafür ausgelegt ist, hält nicht sehr lange...
PWM ist immer noch zerhackte Gleichspannung. Jedenfalls für den hier dargestellten Einsatz: Steuerung eines DC Motors
Wolfgang

Der Spule ist das völlig egal ob die Spannung von 0 auf + und zurück geht oder von + nach - und zurück. Für den Scheinwiderstand ist nur die Änderung entscheidend. Es bleibt eine Wechselspannung.
 

BOcnc

User
Moin,

mit der PWM steuert man einen FET an der als Schalter wirkt. (der µP wird keinen Motor treiben können) Hat der Fet durchgang wird der Elko geladen.
Schaltet der Fet ab wird der Elko über der Spule entladen. Ist die Kapazität groß genug und auch die Frequenz der PWM hoch genug stellt sich am Elko eine Spannung ein die der Pulsweite entspricht. Das jetzt ganz genau zu erklären würde etwas länger dauern.

gruß
Werner
 

BOcnc

User
Der von mir beschriebene Elko fehlt da.

Beschäftige dich mal mit Spulen und was passiert wenn man da eine hohe Frequenz (PWM) anschliesst.
Ich werde hier jetzt keine Vorlesung Elektritechnick machen.
 

FamZim

User
Moin

Warum überhaupt dieser pulsierende Gleichstrom ?

Schalte ich auf einen still stehenden Motor, mit was auch immer, eine stabile Gleichspannung auf, fliest ein Strom der im Motor selber das Magnetfeld verändert!
Dadurch entsteht eine Gegenspannung, die den Strom reduziert auf ein erträgliches Maß !
Das ist aber nach mikrosekunden abgeschlossen, und der Strom steigt auf den Blockierstrom an.
Das kann das 10 fache des Nennstromes erreichen.:D
Darum ist der Steller mit einer ein-und ausschalt-Frequenz programiert, die durch ständiges ein und ausschalten den Motor in der Selbstinduktionsphase hält.
Der Motor selber wirkt dann wie ein Transformator, der ein zufiel an Spannung in Strom wandelt.
Am Steller treten dadurch nur Ströme im zu gelassenen Bereich auf, was er auch verkraftet .
Wenn da nun ein dicker Elko zum glätten dran zum kommt, ( der an Platzbedarf und Gewicht die des Stellers übertrift) , ist das alles wieder zu nichte gemacht, und der Steller bekommt dicke Backen :D
Da kann die Spannung besser linear verbraucht werden, das wäre für Akku und Steller sicher die sanftere Lösung.

Gruß Aloys.
 

BOcnc

User
Man will ja die Drehzahl ändern können. Dafür braucht man eine regelbare Spannung. Der beste Wirkungsgrad erreicht man beim Gleichstrommotor mit einer Gleichspannung.
Da die meisten µP aber nur schalten können und keinen Analogen Ausgang haben nimmt man eine Pulweitenmodulation mit der man eine regelbare Spannung erzeugen kann.

gruß
Werner
 

FamZim

User
Hi

Ja der beste Wirkungsgrad ;) den aber bitte vom gesammten System .
Mit dem sauschweren Elko ginge auch, wenn im Steller "AUCHNOCH" eine Spule (die der Motor sowieso schon hat) mit schleppt.
Die 2 g Steller schalten locker 100 W und wenn da Verluste von 10 bis 20 W endstehen muß man Ihn alle 5 sek wegen Totalschaden wechseln ;)
Darum !
Alles weg lassen und gut, und vor allem leicht und klein , ist es .

Gruß Aloys.
 
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