Flächenbefestigung mit Magnete
- Ersteller RSO
- Erstellt am
Jan
Moderator
Gute Idee. Warum sollte das nicht klappen?
Man sollte mal mit einer Federzugwaage messen, wie groß die für die jeweiligen Magnete aufzubringende Zugkraft ist. Und wie groß dann der Unterschied ist zum Multilock.
Das einzige Problem ist IMHO die Empfindlichkeit der Magnete. Sie sind nicht stabil, sondern leicht zu zertrümmern. Das "Aneinanderklacken" der Magnete und auch andere Schläge müssen vermieden werden.
Man sollte mal mit einer Federzugwaage messen, wie groß die für die jeweiligen Magnete aufzubringende Zugkraft ist. Und wie groß dann der Unterschied ist zum Multilock.
Das einzige Problem ist IMHO die Empfindlichkeit der Magnete. Sie sind nicht stabil, sondern leicht zu zertrümmern. Das "Aneinanderklacken" der Magnete und auch andere Schläge müssen vermieden werden.
Erfahrungen habe ich damit leider keine ...
Erfahrungen habe ich damit leider keine ...
... aber ich sehe keinen Grund der dagegen spricht ...
Kleine Neodym-Magnete sind in fast allen Bauformen recht günstig erhältlich, mit vielen Abstufungen in der Haltekraft ...
Ich würde aber unbedingt eines der Magnete mit ein wenig Spiel "schwimmend" lagern sodaß es sich wirklich spaltfrei und plan an das Gegenstück anheften kann ...
Und die Haltekraft würde ich auch nicht allzu groß wählen, im Falle einer härteren Landung soll es ja die Fläche freigeben ...
Grüße Spunki
Erfahrungen habe ich damit leider keine ...
... aber ich sehe keinen Grund der dagegen spricht ...
Kleine Neodym-Magnete sind in fast allen Bauformen recht günstig erhältlich, mit vielen Abstufungen in der Haltekraft ...
Ich würde aber unbedingt eines der Magnete mit ein wenig Spiel "schwimmend" lagern sodaß es sich wirklich spaltfrei und plan an das Gegenstück anheften kann ...
Und die Haltekraft würde ich auch nicht allzu groß wählen, im Falle einer härteren Landung soll es ja die Fläche freigeben ...
Grüße Spunki
Gast_00010
Gast
Vielleicht sollte man erst mal wissen, wie groß das Modell und das Gewicht der Flächen ist 
Ich denke es lässt sich für jede Größe was finden ...
Ich denke es lässt sich für jede Größe was finden ...
Und durch die Vernickelung sind die bestimmt auch nicht mehr so schlagempfindlich wie "Rohmagnete" ...
siehe: http://www.supermagnete.de
Grüße Spunki
Ich denke es lässt sich für jede Größe was finden ...
Und durch die Vernickelung sind die bestimmt auch nicht mehr so schlagempfindlich wie "Rohmagnete" ...
siehe: http://www.supermagnete.de
Grüße Spunki
Gast_00010
Gast
Wieso? Mit einem Multilock zerreißt man eher eine Rippenfläche als daß es aufgeht 
Mit einem passenden Magneten und leichtgängiger Steckung sollte das wohl klappen.
Mit einem passenden Magneten und leichtgängiger Steckung sollte das wohl klappen.
Magnete "ausschalten"
Magnete "ausschalten"
Hallo Zusammen,
ich habe das mit den Magneten vor einigen Jahren bei einem 1,6m Segler probiert und es ging recht gut.
Die Magnete lassen sich beim auseinandernehmen des Modells recht gut mit einer Plastikkarte (nicht die aktuelle EC-Karte ;-)) trennen, das schnappt nicht sofort wieder zusammen.
Gestört hat mich nur, dass zumindest bei den damals verwendeten Magneten das Gewicht höher war als bei gleich starken Alternativen.
Gruß, Thomas
Magnete "ausschalten"
Hallo Zusammen,
ich habe das mit den Magneten vor einigen Jahren bei einem 1,6m Segler probiert und es ging recht gut.
Die Magnete lassen sich beim auseinandernehmen des Modells recht gut mit einer Plastikkarte (nicht die aktuelle EC-Karte ;-)) trennen, das schnappt nicht sofort wieder zusammen.
Gestört hat mich nur, dass zumindest bei den damals verwendeten Magneten das Gewicht höher war als bei gleich starken Alternativen.
Gruß, Thomas
Hi RSO und andere Flieger,
Es geht und zwar tadellos, ein Vereinsfreund hat einen F3J Segler komplett selbst konstruiert und gebaut , auch die Flächenverbindung mit Magneten. So weit ich weiß sind diese leicht beweglich angeordnet ;mit dem Lösen gibt es auch keinerlei Probleme.
Gruß Johannes
Es geht und zwar tadellos, ein Vereinsfreund hat einen F3J Segler komplett selbst konstruiert und gebaut , auch die Flächenverbindung mit Magneten. So weit ich weiß sind diese leicht beweglich angeordnet ;mit dem Lösen gibt es auch keinerlei Probleme.
Gruß Johannes
Paul Poschen
User
Hallo zusammen,
wie Johannes schon schreibt:
Es handelt sich um ein F3J-Modell der aktuellen Größe. Der Flächenverbinder hat die Abmessungen 16 X 26mm. Darin sind am jeweiligen Ende pro Seite zwei Magnetplatten leicht drehbar mit einem Abstand von 3mm waagerecht übereinander eingebaut. Die Magnete haben die Abmessungen 25 X 16 X 2mm.
Als Gegenstück wird eine federnd gelagerte 1,5mm Stahlplatte in die Steckungsrohre eingesetzt. Der Federweg und die Federkraft ist so berechnet, daß die Magnete beim Aufschieben der Tragflächen den Luftspalt überbrücken können, der entsteht, wenn der Verbinder in der einen Steckung auf Anschlag eingeschoben ist. Dann entsteht auf der gegenüber liegenden Seite ein Spalt von ca. 1mm. Dieser Federweg dient dazu, bei geringen Bewegungen der Tragflächen, immer eine leichte Zugkraft auf die auseinanderstrebenden Tragflächen auszuüben.
Das Auseinandernehmen ist völlig simpel! Es muß nur die Haltekraft der Magnete überwunden werden.
Hört sich nach dieser Beschreibung viel schwieriger an, als es ist.
Übrigens, die Magnetplatten müssen mit einem wirklich scharf geschliffenen Hartmetallbohrer bei niedriger Drehzahl gaaaaanz vorsichtig gebohrt werden, sonst macht es KNACK!
mfg
Paul
wie Johannes schon schreibt:
Es handelt sich um ein F3J-Modell der aktuellen Größe. Der Flächenverbinder hat die Abmessungen 16 X 26mm. Darin sind am jeweiligen Ende pro Seite zwei Magnetplatten leicht drehbar mit einem Abstand von 3mm waagerecht übereinander eingebaut. Die Magnete haben die Abmessungen 25 X 16 X 2mm.
Als Gegenstück wird eine federnd gelagerte 1,5mm Stahlplatte in die Steckungsrohre eingesetzt. Der Federweg und die Federkraft ist so berechnet, daß die Magnete beim Aufschieben der Tragflächen den Luftspalt überbrücken können, der entsteht, wenn der Verbinder in der einen Steckung auf Anschlag eingeschoben ist. Dann entsteht auf der gegenüber liegenden Seite ein Spalt von ca. 1mm. Dieser Federweg dient dazu, bei geringen Bewegungen der Tragflächen, immer eine leichte Zugkraft auf die auseinanderstrebenden Tragflächen auszuüben.
Das Auseinandernehmen ist völlig simpel! Es muß nur die Haltekraft der Magnete überwunden werden.
Hört sich nach dieser Beschreibung viel schwieriger an, als es ist.
Übrigens, die Magnetplatten müssen mit einem wirklich scharf geschliffenen Hartmetallbohrer bei niedriger Drehzahl gaaaaanz vorsichtig gebohrt werden, sonst macht es KNACK!
mfg
Paul
Zeichnung?
Zeichnung?
Hallo,
@Paul: Eine Zeichnung oder ein Bild waere wirklich hilfreich. Das Bohrproblem kann sicher mit geeigneten Magneten geloest werden
Zeichnung?
Hallo,
@Paul: Eine Zeichnung oder ein Bild waere wirklich hilfreich. Das Bohrproblem kann sicher mit geeigneten Magneten geloest werden
Paul Poschen
User
Hallo Ulrich,
leider kann ich keine Bilder hier einstellen. Könnte Dir höchstens eine Skizze per Mail schicken.
Ist aber wirklich völlig simpel, und hat sich bewährt. Allerdings macht es nur Sinn, wenn die Flächen eine stabile Befestigung haben. Wir bauen einen Kohleverbinder mit 26 X 16mm. Da kann die Tragfläche nur axial von der Wurzelrippe abrutschen.
In den Verbinder säge ich mit einem 2mm Scheibenfräser (Sägeblatt) die Schlitze in die Kopfseiten des Verbinders. Die Lagerung der Magnete erfolgt durch eine M3-Senkkopfschraube. In den unteren Steg des Verbinders schneide ich M3 Gewinde. Die Schraube wird mit Sekundenkleber gesichert.
mfg
Paul
leider kann ich keine Bilder hier einstellen. Könnte Dir höchstens eine Skizze per Mail schicken.
Ist aber wirklich völlig simpel, und hat sich bewährt. Allerdings macht es nur Sinn, wenn die Flächen eine stabile Befestigung haben. Wir bauen einen Kohleverbinder mit 26 X 16mm. Da kann die Tragfläche nur axial von der Wurzelrippe abrutschen.
In den Verbinder säge ich mit einem 2mm Scheibenfräser (Sägeblatt) die Schlitze in die Kopfseiten des Verbinders. Die Lagerung der Magnete erfolgt durch eine M3-Senkkopfschraube. In den unteren Steg des Verbinders schneide ich M3 Gewinde. Die Schraube wird mit Sekundenkleber gesichert.
mfg
Paul
Bei der 2,2m Hypnosis meine Flugkollegens sind beiden Flaechen mit eingeschliefenen Magneten befestigt.
haltekraft ist schon erstaunlich, muesste man mit einer Zugwaage mal messen, schaetze so 12-15 kg
Bisher hat's gehalten, ich nehm trotzdem lieber Tesa als sicherung.
Gruss
Thomas
haltekraft ist schon erstaunlich, muesste man mit einer Zugwaage mal messen, schaetze so 12-15 kg
Bisher hat's gehalten, ich nehm trotzdem lieber Tesa als sicherung.
Gruss
Thomas
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