Bearcat Vögele

Hat einer von euch mal die Bearcat gehabt oder gebaut die seinerzeit von Vögele vertrieben/gebaut wurde?

Mich würden da ein paar Ausbaudetails interessieren, da ich nur die losen Teile mit SP_Angabe habe

Also meine ist auch noch nicht fertig. Aber was würde dich interessieren? Habe die Voll GFK Variante (mit HLW Holz) und baue einen Wankelmotor rein.

Kenne den Konstrukteur ganz gut, er fliegt selbst zwei Bearcats.. also kein Problem mit noch so kniffligen Fragen.

Prima
Voll-GFK hab ich auch, mit den ungekürzten Flächen.

- (Wo) sollte der Rumpf verstärkt werden und
- Wie ist die Flächenbefestigung gelöst? (Dübel nach hinten und vorn mit Schraube gegen den Rumpf?)
- HR Anlenkung über Kohlestange mit Drahtgabel?

Für die Cowling werd ich wohl innen Klötzchen in den Rumpf kleben und die dann anschrauben.

Hm, und bei der Schwerpunktangabe hab ich noch nicht ganz verstanden von wo man messen soll

Weitere Hinweise werden gern genommen, meine wird elektrisch fliegen.

Mensch Jürgen...

Mensch Jürgen...

... jetzt biste schon Moddi von Foto und Film.

Und tust hier keine Fotos! Sowas aber auch...

Wer will sich denn schon 3 weiße Plastikteile und ein geschnittenes Balsabrett anschauen

Ich!

Ok, überredet.
Hier kommt der kleine Racker

Und datt jute Stück gips nimmer? *sabber*

Hier ein paar Angaben zur 1:12 Bearcat

Ausschläge

• Querruder 35%Expo nach Oben 9mm nach Unten 7mm
• Höhenruder 15%Expo nach Oben 6mm nach Unten 5mm
• Schwerpunkt : 10mm von der Nasenleiste an der Anformung der Ansaugöffnungen nach hinten
• Motorachse: Zug und Sturz sind angeformt. Mitte ist 3mm auf die linke Rumpfhälfte und 30mm nach oben von Unterkante Motorspant.

Hoffe das hilft weiter.
Gruß

Hallo Jürgen,
bringst du die mit nach Aspach?.... für einen kleinen Luftkampf, ich bringe meine E-Thun mit und eventuell noch den einen oder anderen Warbird in 1:12, bin mir aber noch nicht sicher welche. Ich hätte da noch die Engel Voll-GFK-Zero, eine Focke Wulf 190A von Dieter Brandau auch in Voll GFK, eine ME 109H von Dieter, eine russische Mig 7 und ein russisches Kraftei, so wie eine Focke Wulf TA 152 von DK.
Gruß Daniel

Hehe, der Daniel. Du hast wirklich nur eins im Kopf

Erst muß ich sie ja mal bauen und fliegen und wenn sie im September (noch) fliegbar ist spricht sicher nichts dagegen

Hallo Jürgen,
ich mag die kleinen Dinger einfach und die Aircombatklasse ist nun mal wie für mich gemacht. Ich habe in ein paar Tagen aber die Ehre eine Vögele Bearcat von einem Kollegen einzufliegen, der hat sie aber etwas Übermotorisiert.... mit einem 6,5ccm und jetzt selber Schiss davor bekommen. Bin mal gespannt was das für ein Höllenritt wird und ob ich sie im Stück landen kann. Na und wenn deine dann noch fliegbar ist und die eine oder andere Macke hat, spricht ja nichts mehr gegen einen ordentlichen Fight unter Freunden, also mit etwas Vorsicht aber Vollgas.
Gruß Daniel

Hey cool.
Dann Bericht mal und mach ein paar Fotos vom "Innenausbau".
6,5er für 90 cm *Daumendrück*

6,5er in Bearcat

6,5er in Bearcat

Also mit einem 5ccm haben wir sie schon gefogen... das waren so ca. 240km/h!!
Mit dem 6,5 liegt da noch was drin.

Achte aber darauf dass das Abfluggewicht nicht über 1200g liegt, sonst wird die Landung nicht so einfach.

Bei uns war der Flügle hinten mit zwei 4er Alu-Röhrchen in den Rumpf gesteckt und Voren wurde nur die Motorhaube mit 5 Schrauben befestigt, die hält auch den Flügel.

Gruß

Hallo,
Modellbau Stein hat ein Rettungssystem für 1:12er mit Fallschirm entwickelt, da bin ich schon kräftig am überlegen ob ich das dem Kollegen nicht empfehlen sollte, denn über die 1,2 Kg ist er lang drüber, er ist irgendwo bei 1,6 - 1,7 Kg und eine Landeexperte war er eh noch nie. Ich gehe schon fast fest davon aus das der Erstflug mit dem Eintüten des Modells endet und der Kollege wohl auch, sonst hätte er sie ja schon längst mal mitgebracht, denn sie ist schon seit 4 Woche fertig.
Gruß Daniel

Hallo Daniel,
der Start trotz 1,6kg dürfte noch gelingen, Hauptsache der Motor zieht gut. Das Drehmoment wird zwar die Flugbahn etwas beeinflussen, wenn kein Seitenruder angelenkt ist. .... man schraubt das Teil eben auf Höhe. So lange der Motor läuft kein Problem... aber der Geleitwinkel mit stehendem Motor ist nur aus Überfahrt oder Überhöhe noch steuerbar.... fehlt dir beides... plums!!
Von der Festigkeit hält der Flieger bei der kleinen Spannweite ganz gut die höheren Geschwindigkeiten... aaber die Landung wird schon flotter.

Also Augen auf und Fahrt halten!

Der Flieger ist aber recht robust und hält einiges aus.

Gruß

Daniel Lux schrieb:

... ein Rettungssystem für 1:12er mit Fallschirm ...dem Kollegen empfehlen... ein Landeexperte war er eh noch nie...

Zum Vergrößern anklicken....

Dann aber bitte einen dicken roten Bumper auf den Sender stellen, er brüllt laut "Landung!", nimmt in aller Ruhe die Hände von den Steuerknüppeln, haut dann volle Möhre auf den Bumper und der Fallschirm geht auf. Und er steckt sich, während der Flieger noch am Schirm baumelt ne Kippe an.

WICHTIG: Bitte das Video hier einstellen!

Hallo,
ich baue ja gerade an WW1 Maschinen und mußte mal aus dem Bastellkeller raus und da ich noch einen Gnumpf mit einem Webra Speed 4ccm hatte und einen neuen arbeitslosen 7,5ccm OPS und Reso, habe ich das mal schell umgebaut und bin fliegen gegangen. Der Gnumpf hat(te) bei 1m Spannweite ein Gewicht von 1,65 Kg und für den ersten Flug habe ich eine 9x9"APC montiert, ging schon recht flott und ein zweiter Tank wurde damit auch noch leer gemacht, ach so der Spritt war eine harmlose 80/20 Rizi Mischung. Der 3. Tank sollte dann mit einer 8x9" Apc geleert werden, hätte auch beinah geklappt, wenn ich den Balsaflieger nicht aus 300m leicht angestochen hätte, in ca. 60 bis 80 m Höhe und einem Fallwinkel von ca 5° sind dann die Flügel einfach in der Luft stehen geblieben und der Rumpf mit Motor und Reso ist dann im Bruchteil einer Sekunde 200m weiter eingeschlagen und eigenartiger Weis recht heile geblieben, also bis auf einen leicht demolierten Gnumpf, die Luftschraube, den Verbindungsschlauch des Resos, eines Ruderhornes und einer Halbierten Fläche ist nix dran, Glück muß man haben. Als Training für die Bearcat war das aber schon gut, ein Kollege hat die Geschwindigkeit des Gnumpfes mit 270 Km/h +/- 10 Km/h berechnet, geht doch schon, den Motor setze ich jetzt mal in eine meiner Thuns mit viel CFK im Flügel und Leitwerk, die ist dann nicht mehr Regelkonform für den Combat, aber was solls, meiner Gier nach Speed ist wieder geweckt und als Reaktionstraining betimmt nicht von Nachteil.
Gruß Daniel

F8F Bearcat 1:12 Combat

F8F Bearcat 1:12 Combat

Frage stellt sich, welcher Motor ist da zulässig...? 2,5 oder 3,5 ccm³






Spannweite 91cm, Länge 71 cm.

Hallo Klaus,
ich muss mich wundern. Alles unter 1m Spannweite darf nur einen 2,5er drin haben, ueber 1m darf ein 3,5er montiert werden und wenn das Original dann noch ueber 25 m/2 hatte auch einen 4er. Lektrisch darfst du aber machen was du willst, da musst du nur dem kritischen Augen von Rainer Stand halten, also nicht uebertreiben mit der Power.
Gruss Daniel