Traditionsfirma Staufenbiel verlässt Harburg

air-uli · 26. Januar 2012

Hallo Zusammen,

hier der Link zu einem Zeitungsbericht den ich gefunden habe.

http://www.abendblatt.de/hamburg/ha...tionsfirma-Staufenbiel-verlaesst-Harburg.html

Gruß Uli

Andreas Maier · 26. Januar 2012

Und ?

ich komme sehr selten nach Harburg, eher nach Hamburg
und Staufenbiel wird sicherlich andere Ladengeschäfte im Auge haben.
Müllermilch, und zig andere Firmen machen das auch.

Gruß
Andreas

Auftrieb · 26. Januar 2012

Andreas Maier schrieb:
Und ?

Wenn man den verlinkten Artikel genau und richtig liest, sollte klar sein, auf was der TE abzielt.

Christian_B · 26. Januar 2012

Die Nieten in Nadelstreifen können sich das nun überhaupt nicht vorstellen, wen wundert`s. Es wird alles zurück gewiesen, macht nix, ist eh zu spät.

Ulrich Horn · 26. Januar 2012

Nieten in Nadelstreifen

Ja, klar. Solche unreflektierten Vorurteile kommen immer gut.
Leider hast du dabei vergessen zu erwähnen, ob du mit dieser sachlichen Kritik auf die Firma Staufenbiel oder die Leute aus der öffentlichen Verwaltung zielst

Gewerbe vs Kommune ist eine Problematik, mit der man mal zu tun haben musste, um sie zu verstehen. Bei Firmen in der Größenordnung von Staufenbiel geht es ganz sicher nicht mehr allein um den Erhalt einer örtlichen Ladenzeile, genau das ist aber das, was die Kommunalpolitik interessiert. Wir haben Gewerbefreiheit, d.h. die Kommunen sind Dienstleister. Zwischen den Zeilen des Artikels lese ich recht deutlich heraus, dass diese Kommune das wohl noch lernen muss.

Grüße, Ulrich

WeMoTec · 26. Januar 2012

Ja, klar. Solche unreflektierten Vorurteile kommen immer gut.
Leider hast du dabei vergessen zu erwähnen, ob du mit dieser sachlichen Kritik auf die Firma Staufenbiel oder die Leute aus der öffentlichen Verwaltung zielst

Naja, Andreas Och ist weder eine Niete, noch kann ich mir Ihn in Nadelstreifen vorstellen.

Im Übrigen decken sich seine Erfahrungen verblüffend mit meinen in meiner Heimatstadt. Ich konnte den Konflikt damals nur lösen, indem ich in eine andere Stadt mit einer anderen Kultur gezogen bin.
Mit einigen Jahren Abstand die richtige Entscheidung.

Oliver

Hans J · 26. Januar 2012

Andreas Maier schrieb:
ich komme sehr selten nach Harburg, eher nach Hamburg

Moin,

kurzer Hinweis: Harburg ist ein Teil von Hamburg (der südliche).

Staufi ist schon mit der Zentrale von Hamburg/Harburg nach Schleswig-Holstein/Barsbüttel gezogen und macht bald am Seeveplatz dicht. Für mich schade, da leicht zu erreichen gewesen, ansonsten freue ich mich über den Erfolg des Unternehmens in den letzten 25 Jahren.

Ob´s nur an den Zulieferproblemen oder auch an der Miete am Seeveplatz oder am Gewerbesteuer-Hebesatz liegt, weis wohl nur der Geschäftsführer.

@Oliver: Richtig, in Nadelstreifen hab ich ihn noch nie gesehen.

Christian_B · 27. Januar 2012

Die Nieten sitzen mit Sicherheit nicht beim Staufi, dafür gibt es den Laden schon zu lange und zu erfolgreich.

Gast_1648 · 27. Januar 2012

... solange Herr Och seine kompetenten Mitarbeiter mitnimmt wird er überall Erfolg haben. Und die hübschen Schaufenster gleich im Laden nebenan gibt´s auch woanders!

Grüße, Phoenixflieger

Schrippe · 27. Januar 2012

A.O. sagt es doch fast, der China-Container passt nicht durch die Hamburger Innenstadt. Versandhandel eben, so wie Lindi und Schweigi. Und ein paar andere. Sollen die Hamburger ihre Innenstadt umgraben, damit der 40-Fuß Container ins Lager gefahren werden kann? Das geht auf der Wiese besser und ist in Deutschland ohnehin das erfolgreichere Geschäftsmodell. Warenlager am Stadtrand eben.

fliegerassel · 27. Januar 2012

Es ist vielleicht auch die Frage, ob ich als Kunde im Modellbauladen undbedingt die City mit all ihren Vor- und Nachteilen brauche. Ich persönlich finde es nicht schlecht, den Laden mit dem Auto erreichen und dort vor allem auch parken zu können. Das scheinen noch mehr Kunden so zu sehen, denn nicht nur Staufenbiel verändert sich dahingehend, auch Schweighofer und Lindinger haben sich verändert. Das macht schon Sinn, wenn es auch nicht im Interesse von Kommunalverwaltungen ist. Letztlich können wir doch froh sein, dass diese Händler sich nicht komplett auf den Versandhandel verlegen und wir noch Pilgerstätten haben...

Gruß Mirko

hänschen · 27. Januar 2012

Schrippe schrieb:
A.O. sagt es doch fast, der China-Container passt nicht durch die Hamburger Innenstadt. Versandhandel eben, so wie Lindi und Schweigi. Und ein paar andere. Sollen die Hamburger ihre Innenstadt umgraben, damit der 40-Fuß Container ins Lager gefahren werden kann? Das geht auf der Wiese besser und ist in Deutschland ohnehin das erfolgreichere Geschäftsmodell. Warenlager am Stadtrand eben.

darum ging es doch garnicht, sondern dass man Ihn an dem ausgewählten neuen Standort nicht haben wollte: lesen bildet... :rolleyes:

dusk_till_dawn · 27. Januar 2012

Naja,
ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Es geht halt auch nicht immer so wie man will.

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