Hallo,
bezüglich Werbung will ich keinem auf die Füßchen steigen, darum ein solches Kommentar. Ich versuche möglichst neutral zu schreiben.
Bezüglich Variantengewicht kann ich nur die neuesten gebauten Maschinen anführen, da ich letztes Frühjahr das Epoxydsystem und Glasgewebe gewechselt habe und vor 3 Wochen ( für noch bessere Oberfläche ) wieder.
Ich kann die E Version beim FX wirklich nur empfehlen, hier ist man am besten dabei. Preis/ Leistung ist bei dieser Version bestens, man hat damit den meisten Spaß.
Bei den hochgestreckten Maschinen ( F4 und FX ) höre ich immer wieder bzw. man fühlt es beim Fliegen- je schwerer desto besser. Er zieht deutlich besser durch, gleitet deutlich besser, hat eigentlich nur Vorteile. Natürlich kann ich mit einem leichten FX ein wenig enger und einen Tick langsamer fliegen, aber das ist sehr sehr marginal. Den Unterschied beim engen Kreisen spürt man nur wenn man alle drei Versionen regelmäßig fliegt, dafür kann man die Härte der Version im Vergleich gut zuordnen.
Und herhängen sollte man die rund 4000 Euro ( mit Ausstattung ) in Bodennähe sowieso nicht
Wenn man in 800m oder mehr, wo man das Gefühl für die geflogene Geschwindigkeit leichter verliert und schon äußerst schnell unterwegs ist; ja dann, dann ist es ein gutes Gefühl mit dem härtesten unterwegs zu sein. Ich bleibe lieber mit meinen leichten FX recht weit unten und genieße die Abendthermik, da kann man die Geschwindigkeit bestens einschätzen.
Man kann die Maschine natürlich leichter bauen, jedoch denke ich die ausgelegte L Version ist schon äußerst leicht. Man bedenke: der Flügel hat eine Streckung von 35, Wurzeltiefe 230mm. F3B Maschinen mit 3.2m Spannweite haben rund 240mm. Beim FX hängen nochmals pro Seite 1.6m dran.
@ Jordy: Ich habe mir deine Anforderungen vom Mail durchgelesen, bleib beim FXE und wirst eine Freude haben.
Als Hersteller habe ich eine gewisse Verantwortung dem Kunden gegenüber, wenn ich einen ultraleichten FX bei einer Wende breche ist das zwar nicht lustig, aber dann habe ich eine Grenze für meine Bauweise für meinen Flugstil gefunden. Learning by doing.
Die L Variante die ich anbiete ist die Untergrenze die ich mir für Kunden zu bauen zutraue, der erfahrene Pilot für Großsegler kennt die Grenzen wenn er die Maschine bekommt und die ersten Stunden fliegt. Bei L oder H Wahl versuche ich immer die Erfahrung im Umgang mit solchen "leichten" Maschinen herauszukitzeln
Beste Grüße, Daniel