Scherfede - Pylon

Tach zusammen,

kann mir jemand sagen, wann an dem Wochenende
in Scherfede (16+17.7) welche Klasse an welchem Tag
geflogen wird ?

Wir sind nur "elende Besucher" und ich möchte ungern
den F5D-Pylon verpassen.....

Peer

Hallo,

es wird an beiden Tagen Beides geflogen.

Gruß

Hi!!

So wie ich in Uelsen vom Wettbewerbsleiter Bernhard Onken erfahren habe, ist es geplant die Durchgänge abwechselnd zu fliegen.

Also erst einen durchgang in F3D, dann einen in Q500, und dann F5D und F5D-Limited.

Danach das Ganze wieder von vorne.

Man möge mich korrigieren, wenn sich da was geändert haben sollte, aber das ist die Info von Uelsen.

HI,
Ohne hier irgendwie merken zu wollen, aber ich war letztes Jahr dort (als Zuschauer) und fand es ziemlich waghalsig wie dort über die Zuschauer geflogen wurde. Teilweise sogar über die Hütte, irgendwann hat mal jemand was gesagt und die absperrung für die Zuschauer wurde etwas verlegt.....
Statt des normalen sicherheitszauns, wurde dann zwei meter weiter links (blickrichtung aus der Hütte) abgesperrt....
Da ist doch soviel platz.....
Will ja nicht meckern oder so aber was ist wenn wirklich mal einer in den zaun schlägt??? das was an GFK teilen dadurch fliegt würde garantiert reichen jemanden schwer zuverletzten...
Nur mal so nebenbei.
mfg
Dominik

Danke für die Infos !

++++++++++++++++++

Peer


EDIT:

Entgegen deiner flapsigen Bemerkung nehmen wir Sicherheitsbedenken durchaus ernst und können derartige Äußerungen nicht dulden.

Also ich fand die Bemerkung von Isy81 nicht flapsig.
War selbst in Osnabrück beim Speedflugtreffen dabei und habe hier im Forum etwas zum - wie mir schien - etwas gewagten Sicherheitsmanagement bemerkt.
Niemand hat darauf etwas geantwortet, es war nicht erkennbar, dass sich zum Thema Gedanken gemacht werden.
Sicherlich macht Ihr Euch Gedanken um Sicherheit usw.
Aber dann gehört auch dazu, dass man das Thema kommuniziert - sagt, was man dafür getan hat und vor allem geäusserte Bedenken ernst nimmt, sonst schadet das dem Sport.

Pylon ist wohl wieder im Kommen, was mich selbst freut, da ich die Flieger mag, Rennen spannend finde und die Leute auch OK sind.
Aber das bedeutet auch mehr Publikum und nicht mehr die kleine, eingeschworene Gemeinde.
Was dem alten Pylonhasen unbedenklich vorkommt, mag auf andere so bedrohlich wirken, das sie negativ darüber reden. Und das will niemand.

Gruss Martin

@Dominik
Danke für den Hinweis! Das Thema werden wir am Freitag besprechen. Da ich selbst in Scherfede bisher noch nicht war, kann ich zu der Situation im letzten Jahr nichts sagen.
Siggi

Hallo!

Gedanken um die Sicherheit sind m.E. sehr wichtig!
Pylonracing ist nunmal gefährlich.
Aus gutem Grund wird das Überfliegen der safety-line sofort mit einem 200er geahndet.
Scherfede bietet aber eigentlich eine großes Gelände mit einem großen Sicherheitsabstand.

Ich habe aber auf Flugtagen teilweise schon gefährlichere Situationen erlebt. Dort fliegen viele Piloten "spektakulär" und möchten jedem zeigen, was er so drauf hat.. (oder auch nicht drauf hat :-) )

Grüße
Andreas

Martin Seehafer schrieb:

Also ich fand die Bemerkung von Isy81 nicht flapsig.

Gruss Martin

Zum Vergrößern anklicken....

Du verwechslest da was.
Der Hinweis von ISY ist voll ok, aber die Antwort von Peer wurde wegen unbotmäßiger Äußerungen editiert

Scherfede

Scherfede

Hallo!
Ich habe schon einige F3D-Rennen in Scherfede geflogen,aber mit den Sicherheitsabständen gibt es dort keinerlei Probleme da jede Menge Platz ist,auf jedem normalen Flugplatz ist es Sonntags wohl gefährlicher!
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Kurs da das Gelände in Richtung Pylon 1 etwas abfällt.

Gruß

Georg

Entschärft.....

Entschärft.....

.....möchte ich trotzdem folgendes zur Sicherheit sagen:

Wenn man - alle - Sicherheitsrisiken ausschliessen will,
gibt's kein Pylonrennen.

Wenn man - fast alle - Sicherheitsrisiken ausschliessen will,
gibt's nur noch Zuschauer im Hinterland. Denn Zäune oder
Netze halten diese Modelle (oder Teile von ihnen) nicht
auf....

Und wenn man die Sicherheit nicht zu groß schreibt,
dann gibt's auch für die Zuschauer spannende und nach-
vollziehbare Rennen.

Und ich wüsste nicht, dass es für diese Rennen einheitliche
europäische Sicherheitsstandards gibt. Also würde sowieso
geklagt werden, falls es jemand ernsthaft verletzt wird.

Und nun bitte ich um weitere Steinigung :-)

Peer

>>Und wenn man die Sicherheit nicht zu groß schreibt,
dann gibt's auch für die Zuschauer spannende und nach-
vollziehbare Rennen.<<

Warum Steinigung ?

Muss man zu einem solch schwachsinnigen Satz noch weitere Äusserungen schreiben ?

Nur eine einzige, die wie ich finde passend wäre:

Hast du Kinder ? Wenn ja, dann schlage ich vor, nimmst du eines und stellst es genau dort hin, wo es ein spannendes und nachvollziehbares Rennen sieht.
Und wenn etwas passiert, packst du dich ausschliesslich an der eigenen Nase und rennst nicht gleich zum Anwalt.

Anders sollte man mit Personen dieser Ansichten garnicht weiter diskutieren.

Peer schrieb:

Und ich wüsste nicht, dass es für diese Rennen einheitliche
europäische Sicherheitsstandards gibt.

Zum Vergrößern anklicken....

Es gibt für FAI-Pylonrennen weltweit einheitliche Sicherheitsstandards! Und der simplen Logik folgend, dass Europa ein Teil der Welt ist, dementsprechend auch europaweit einheitliche Sicherheitsstandards.

• Pylonkurs Layout F5D
  
  
  Quelle: FAI Sporting Code
  
  
• Pylonkurs Layout F3D
  
  
  Quelle: BeMod KZF 43-52

Das Pylonkurslayout wurde übrigens in Folge eines Unfalls geändert. Seitdem fliegen beide Klassen nicht mehr um den Pylon Nr.1 und die Winker im Winktierkäfig herum, sondern die Winker sitzen seitlich querab vom Kurs und überwachen nur die Ebene des Pylon Nr.1. Es gibt ganz klare Sicherheitsstandards bei FAI-Pylonrennen und die Regeln werden ständig an die aktuellen Entwicklungen angepasst.

Kleinatze schrieb:

Aus gutem Grund wird das Überfliegen der safety-line sofort mit einem 200er geahndet.

Zum Vergrößern anklicken....

Kleine Randnotiz: Ein Überfliegen der Safty Line wird gewertet wie ein Cut. Und zwar bei FAI-Pylonrennen nach F3D und F5D Reglement. Im Rahmen der Local Rules (Sporting Code, Volume ABR B.5.3) wird jedoch auf manchen Wettbewerben das Überfliegen der Sicherheitslinie als Disqualifikation (200 Punkte) gewertet. Das erfolgt jedoch abweichend vom Sporting Code Sc4, der für diesen Verstoß in beiden Klassen einen Cut vorsieht.
Siggi

Hallo!

Denn Zäune oder Netze halten diese Modelle nicht auf

Zum Vergrößern anklicken....

Zäune und besonders Netze halten unsere Modelle sehr wohl auf da zbs. Netze sehr viel Energie aufnemen und das Modell darin auch hängen bleibt.Ich kann mich bei den Deutschen Wettbewerben aber nur an einen Fall erinnern wo das passiert ist,daß ist aber schon über 10 Jahre her.
Man muß wohl mal überlegen was gefählicher ist, 2,2Kg mit 300km/h oder ein 20kg Modell (wie es sie auf vielen Flugplätzen zu bestaunen gibt) mit 200 km/h.
Ich sage nur : Masse x Geschwindigkeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sigi hat ja schon auf unsere hohen Sicherheitsstandarts hingewiesen.

Gruß Georg

Das mit der "Kommunikation" nach "außen" ist durchaus so eine Sache, da hast du recht Martin. Da sollte noch mehr dran gefeilt werden.

Also zum Thema Speedcup. Da wurde denke ich für alle ersichtlich sehr stark diskutiert wie man dies noch sicherer machen kann. (ich war auch in Achmer) Unter anderem kam der Vorschlag mit einem Maximalgewicht von 5kg zustande. Das sorgte zwar für Hitzige Diskussionen. Aber wie Voodoo erwähnte geht die Gefahr eben nicht allein aus der Geschwindigkeit hervor, sondern eben auch aus der Masse. - Physik halt Also was der Zaun auszuhalten hätte. Und 300km/h und 20kg bräuchten eben eine stahlbetonmauer. Deswegen gibts sowas wie 20kg Speeder eben nicht (beim speedcup). siehe Ausschreibung vom kommenden Speedcup. So wurde dann das maximum von 5kg von den Veranstaltern festgesetzt, das zwingt keinen besonders leichte (fragile) Modelle zu bauen, verhindert aber auch extrem schwere Modelle. Ebenso ist für mich der Ansatz von den Pylonrennen mit einem Mindestgewicht zu vestehen (1,8kg bei Q500 und 2,2kg bei F3D). Das sichert gewissermassen eine Mindeststabilität wenn es um die letzten sekunden und hunderstel geht, das da eben nicht an der Sicherheit gespart wird. Beim Speedcup ist das aufgrund der vielen unterschieldichen Modelle und insbesondere Antriebsgrößen aber eben nicht einfach so machbar gewesen um sich diese vielfalt (was den Speedcupo ja ausmacht!) möglichst zu erhalten. Da war die Obergrenze Lösung einfach die sinnvollere und unkompliziertere Lösung.

Von diversen zusätzlichen Dingen wie 'Modellabnahme / Kontrolle' abgesehen, keiner wird Interesse haben ein Speedmodell zu bauen das in der Luft zerplatzt! Ich denke da wird beim kommenden Speedcup penibelst darauf geachtet das alles im hellgrünen Bereich ist !

Das soll jetzt nicht hochtrabend klingen, aber das geht alles über die Anforderungen eines normalen Flugtages bei dem auch entsprechende Modelle (und eben auch schwerere) unterwegs sind hinaus. Das sollte man sich mal beim Vergleich vor Augen führen wenn man das anprangert! Und ich denke keiner der Teilnehmer empfindet das als Belastung, sondern als selbstverständlichkeit das vernünftige (!) Sicherheitsmaximum auszuloten. Ein Restrisiko wird es immer geben, aber nach Möglichkeit ein besonders kleines!

Ich könnts auch besonders zynisch formulieren. Am sichersten ist, man bleibt zuhause und wartet das einem dort die Decke auf den Kopf fällt, denn null Risiko nachdem man das Licht der Welt erblickst gibt es eben nicht... Die Entscheidung obliegt jedem selbst was er tut, bzw. für seine Kinder für richtig hält.

Ich denke die Vorgaben sind entsprechend sicher und zeigen das dies alles Hand& Fuß hat. Beim Speedcup, den es ja erst sei kurzem wieder gibt wird dies in Zukunft nicht anderst sein.

@mario
Bei meiner damals geäusserten Kritik ging es nicht um das Gewicht der Modelle, sondern darum, dass kein Fangzaun existierte (...) und die Messstrecke mit ca. 15m Entfernung von den Zuschauern doch recht nah dran war.
Das Thema wurde auch in anderen Berichten angeschnitten und ich gehe davon aus, dass der Mangel beim nächsten Mal beseitigt ist.
Ansonsten entsprach die Veranstaltung schon den gängigen Standards.

Sicherheit Speedcup

Sicherheit Speedcup

Nur ganz kurz:

beim Dachauer Speedcup befindet sich die Messstrecke ca. 40m vom Vorbereitungsraum (mit wirklich großem Sicherheitsnetz) entfernt und ca. 50m von den Zuschauern, alles seitlich versetzt.
Der Pilot steht ca. 80m seitlich des Vorbereitungsraumes. Z.Zt. gibt es kein Helmzwang.

Gruß
Rolf

So sieht das aus!!!!!

So sieht das aus!!!!!

Komme gerade aus dem Biergarten mit der Sandara und dem Akkudealer, schaue ins Netz und stelle fest vom F5d sind alle tod !!!!!!!!!!!!!!! Trainiert ihr für Scherfede oder was ist los?! Der WC und der Vize haben die Füße hochgelegt aber keine Sorge " wir warten auf Euch "!!

Ich freue mich auf Euch und auf das Feld der Ehre!

Der Vize

hi sind auch Händler vor Ort?? ich würde mir gerne einen neuen 400 pylon zulegen.
Gruss
Sven

Da wird sich sicherlich was ergeben. Nehme vielleicht auch meinen neuen Excite 400 mit. So zum Abend fliegen. Zur Entspannung.

Kann man in Scherfede am Abend überhaupt "Frei fliegen" ?

Grüße,
Stefan