BEC vom Regler,extern,oder doch lieber nicht

:confused:Hallo
Ich weiß das viele schreiben werden "benutze die Suche", aber nach vielem Lesen weiß ich immer noch nichts genaues.
Ich habe vor ein 1,8 Meter 3D Modell elektrisch mit 6S Lipo zu betreiben. Als Antrieb soll folgender eingesetzt werden:
http://www.natterer-modellbau.de/product_info.php/products_id/8557/success/true
Es ist ja immer noch verpöhnt den Empfänger mit dem Regler-BEC zu betreiben. Aber was macht jetzt sinn?
Eine Externe Empfängerstromversorgung ist zu schwer. Von der Benutzung eines Pufferakkus oder Elkos wird gewarnt,wenn keine Z-Dioden eingelötet werden. Und ganz ehrlich wie sieht es wohl im Fall des Falles versicherungstechnisch aus, wenn auf einmal Dioden in Kabeln verbaut sind,die vom Hersteller nicht vorgesehen waren??
Eine Alternative wäre das S-BEC von Jeti, aber auch das ist wieder (nur) ein BEC.
Ihr seht,ganz so einfach ist es also nicht. Über ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar.
 

Kümmel

User
Hallo Andreas,

also.....ich würde Dir schon raten ein Externes BEC zu benutzen!

Ich bin nämlich ein "Gebranntes Kind",bei meiner 1,8m JAK 55 von Bruckmann(ein klasse Modell)hatte ich ein Jazz 80A und 4 Digitalservos verbaut,ich hatte mir schon einen 4 Celler Eneloop als Pufferacku hingelegt um ihn zu benutzen..........aber ich habe es immer wieder vergessen......eines tages konnte ich die schöne JAK 55 nur noch im Müllbeutel mit nach hause nehmen!:(


Hätte ich damals schon einen Jive 80 A (Qualität hat seinen Preis!)benutzt wäre mir das warscheinlich nicht passiert,weil dieses BEC für 5 Digi Servos gereicht hätte.

Bei meiner SU 29 1,8m hatte ich zwar einen anderen Regler(HK),aber ich setzte ein Extern BEC (5 A HK)ein und hatte mit der Maschine nie schwierigkeiten!

Ich kann also jedem nur raten ein Externes BEC bei einer größeren(ab 1,8m)Maschine nur mit Digi Servos bestückt,einzusetzen!;)

Das ist übrigens meine eigene erfahrung....andere Modellflieger denken natürlich wieder anders über ein "BEC".

Gruß Lothar.....
 
Das mit deiner Yak tut mir leid. Ich denke im Moment auch so.Ein vernünftiges externes BEC und gut. Ein Freund macht es mit einem kleinem Pufferakku (400mah)aber ohne Dioden. Er hatte bis jetzt noch keine Schwierigkeiten, aber wenn es stimmt, was hier in vielen Beiträgen geschrieben wird, ist dieser Pufferakku ohne Z-Diode eher gefährlich als hilfreich.
 

Kümmel

User
Der Pufferacku muß natürlich immer voll geladen sein,dann brauchst Du auch keine Diode,so ist es jedenfalls bei einem Jazz Regler.


Übrigens mit mein JAK 55 hatte ich bei den vorherigen Flügen nie Probleme mit dem BEC......nur bei dem Schicksalsflug hatte ich wohl alle Steuerknüppel in bewegung(gerissene Rolle mit anschließendem Trudeln)!

Gruß Lothar.....
 

frido_

User
Tach Lothar

Wenn du
Kümmel schrieb:
alle Steuerknüppel in bewegung
hattest und er durch (Betriebs)Überlast eingebrochen ist
dann war das BEC zu schwach....mehr nicht.
Bei nicht richtiger Auslegung eines externen BEC
wird es nicht anders kommen.

Ich weiß ich denke sehr abstrakt.:rolleyes:
Aber ich fange "vorne" an

maximaleauslegungsgrüße
Frido
 
Genau das ist der Punkt. Bei Kontronik-Reglern braucht man keine Z-Diode weil dieser angeblich durch die Schaltung abgesichert ist, aber wie sieht es bei einem Torcster aus Fernost aus ???
 
Andreas,

dein Problem ist doch eigentlich ganz einfach zu lösen. Miss doch den Strom, der im Flug von deinen Servos in deinem Modell gezogen wird. Hierzu kannst du doch mal einen Empfängerakku mitfliegen lassen. Wenn du weißt, welche Ströme fließen, weoßt du auch, ob das BEC des Reglers reichen wird oder ob ein stärkeres, externes BEC zum Einsatz kommt. Alles andere ist doch auch nur Bangen und Hoffen, dass die gewählte Lösung irgendwie funktionieren wird.
Ach ja, und du solltest auf jeden Fall im Flug messen, nicht auf der Werkbank...

Gruß Mirko
 

alexEF

User
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nutze das BEC vom Regler und nimm noch ein zweites externes BEC mit 5A dazu. z.B ist das Castle Creation BEC mit 10A recht interessant und kostengünstig. das Regler BEC würde ich dann in diesem Fall nur als Notanker bezeichnen wenn das andere mal ausfallen sollte. Beide via Diode gesperrt und du bist auf der sicheren Seite.

Die vielen Reglern aus Fernost ist das benutzten des BEC bei größtmöglicher Zellenzahl wohl etwas vakant. Warum das so ist müsstest du mal nachsuchen. aber ich denke das oben beschriebene sollte dicke ausreichen.
 
Ja das stimmt schon. Womit wir aber erneut bei der Diode sind.
Ich bin schon fast soweit doch einen zusätzlichen Akku einzubauen. Ein 2s Lipo mit 1000mah und den auf 5,5 -5,8 Volt abgeregelt ist ja auch nicht wirklich schwer.
Oder gar zwei 600er als Doppelstromversorgung. Na ja mal sehen.
 

alexEF

User
mit was willste denn den 2s akku runterregeln, geht ja nur mit einem externen BEC. die spannungsreduzierer sind nicht für solche hohen ströme ausgelegt. versteh nicht so ganz was das problem der diode sein soll, sie sperrt doch nur die fließrichtung des strom in einer richtung. wenn du andere Stecker buchsen an deinen Regler anbringst dann verlierst du doch auch keine garantie. das mit dem herkömmlichen Stützakku ist auch nur bei Motormodellen sinnvoll, bei einem Segler kriegst du im schlechtesten Fall garnicht oder erst sehr spät mit das dein primäres System ausgefallen ist, also ich würde es zumindest bei der HoTT telemetrie nur an der schwellenwarnung der spannung merken.
 
Meine Philosophie ist: Keep it simple !
Je mehr Elektronik- und Pufferakku- und Dioden-Gedöns eingebaut ist desto mehr kann durch falsche Handhabung einen Ausfall verursachen.
Im Modell dieser Größe würde ich das Regler-BEC abklemmen (auch nicht parallel zu einem anderen BEC betreiben) und als einzige Stromversorgung eine gutes und erprobtes externes BEC verwenden das aus dem Antriebsakku gespeist wird. Ohne Pufferakku, ohne Schnickschnack.

Das Jeti S-BEC ist gut:
http://www.modellhobby-shop.de/Elek...&a=article&ProdNr=058SBEC&t=9&c=17887&p=17887

und wenn's günstiger sein soll kann ich dieses hier wärmstens empfehlen:
http://www.modellhobby-shop.de/Elek...a=article&ProdNr=03121602&t=9&c=17887&p=17887
Es verrichtet in mehreren Modellen bei mir und in meinem Verein seinen Dienst (F3A, 600er Heli, ...). Wir haben es einem sehr strapaziösen Belastungstest unterzogen, den es zuverlässig überstanden hat. Die aufgedruckten 5A Dauerstrom bringt es mit Leichtigkeit.
 
mit was willste denn den 2s akku runterregeln, geht ja nur mit einem externen BEC. die spannungsreduzierer sind nicht für solche hohen ströme ausgelegt. versteh nicht so ganz was das problem der diode sein soll, sie sperrt doch nur die fließrichtung des strom in einer richtung. wenn du andere Stecker buchsen an deinen Regler anbringst dann verlierst du doch auch keine garantie. das mit dem herkömmlichen Stützakku ist auch nur bei Motormodellen sinnvoll, bei einem Segler kriegst du im schlechtesten Fall garnicht oder erst sehr spät mit das dein primäres System ausgefallen ist, also ich würde es zumindest bei der HoTT telemetrie nur an der schwellenwarnung der spannung merken.

Normalerweise klappt es ganz gut, es gibt aber einige Leute, die mit Shottky Dioden als Weiche Probleme bis zum Empfängerausfall hatten!
Schau Dir mal diesen Thread an:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/34685-Wenig-erfreuliches-zur-Self-Made-Akkuweiche-mit-(Schotky)dioden

VG
Gunnar
 

harder

User
REgler

REgler

Phoenix ice mit 5A Bec
genial zu programmieren und einfach alle Daten auslesen und so den Strom und Temeratur kontrollieren
Timing anlauf bremse super einfach einzustellen
ich fliege meine Sebart miss wind 50 und viele andere Flieger so ohne externes Bec (der Doppeldecker hat 4 Querruderservos digital )
problemlos, je mehr Technik desto mehr Fehler schleichen sich rein.
Auch Preislich ein interessanter Regler
gruss stefan
 
Langsam wird es Interessant. Die Frage die ich mir stelle ist:
Warum legt man ein BEC vom Antriebsregler tot und benutzt ein externes. Wenn ich davon ausgehe,das der Antriebsregler sagen wir mal ein BEC von 5A hat und ein externer hat auch 5A kann es doch eigendlich egal sein welches ich verwende. Die Chance,das der Regler durchbrennt weil sich ein Motormagnet löst oder ähnliches ist zwar grösser jedoch stellt sich die Frage ob bei so einem Ausfall nicht auch der Antriebsakku einen Kurzschluss bekommt und dann hilft auch kein externes BEC. Oder ist es in der Praxis so,das ein Regler-BEC aufgrund der hohen Leistung für den Antrieb schneller zusammenbricht? In vielen Berichten steht,das daß BEC durch die vielen angeschlossenen Servos überlastet wird. In meinem Fall werden aber nur 4 Servos eingebaut. Schwierig,schwierig. Wir alle bauen heute gerade im Bereich Kunstflug sehr leicht. Da werden Hölzer nochmal mit Erleichterungsbohrungen versehen und Anlenkgestänge aus Kohlestangen gemacht. Da ist es doch kontraproduktiv zusätzlich Akkus oder eine zweites BEC mitzuschleppen. Trotzdem traut sich auch nach vielen Jahren der BEC-Fliegerei kaum jemand mit dem vorhandenem Regler-BEC zu fliegen. Woran liegt das?? Ist wirklich zu viel passiert oder macht man es einfach nicht, weil es niemand tut??
 
Trotzdem traut sich auch nach vielen Jahren der BEC-Fliegerei kaum jemand mit dem vorhandenem Regler-BEC zu fliegen.
:confused: Kaum jemand?
Seit es Regler mit BEC gibt, und das ist schon sehr lange, verwende ich diese ausschliesslich.
Zur Steinzeit hat es mir einmal einen solchen Regler verbrannt und den Akku total geleert.
Das ist .zig Jahre her.
Seit es getaktete BEC gibt, verwende ich auch keine "Stützakkus" mehr.
Achte aber immer auf genügend "Ampere". Und schaue nicht so auf den Preis... D.h. ich fliege nur Kontronik und Castle.
Gruss Jürgen
 
Warum ist die Banane krumm

Warum ist die Banane krumm

In der Größe Flugzeug finde ich, spielen ein paar Gramm mehr für ein BEC und passenden Akku kaum ne Rolle. Aber der Sicherheitsgewinn ist enorm. Mit steigender Spannung muß ein BEC mehr Verluste regeln. Es ist einfach besser für das BEC, wenn es nur von 7,4V auf 6V runterregeln muß als von 22,2V. Und u.U. kann sich ein Regler so verabschieden, daß auch gleich das BEC stirbt. Plus ein externes BEC kann man ruhig etwas stärker wählen, Regler bieten meist nicht mehr als 5A BEC. Von Powerbox-Systems gibt es da ein kleines mit 10A-Leistung. Einstellbar zwischen 4,8 und 7,4V. Da ist man einfach auf der sicheren Seite. Und das ist viel wichtiger, als bei einem 4,5Kilo Flugzeug über 100 Gramm mehr zu schimpfen. Die sollte es locker vertragen.
 

alexEF

User
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natürlich kann man das interne BEC verwenden wenn es gut genug ist. da wir nicht wissen welcher Regler sich hinter dem Torcster verbirgt würde ich das ausgiebigst vorher testen oder noch besser gleich zu bewärtem greifen. Also die 5A würde ich mal ins Reich der Märchen verbannen die der Regler bringen soll. An deiner 1,8m Maschine hängen 4 Digitale- Standardservos. Da sollte schon mindestens ein BEC mit 5A Dauer dranhängen.

wenn man es sich leisten kann ist natürlich Kontronik mit einem hervorragenden BEC die erste Wahl. Preislich finde ich z.B. die Graupner Regler sehr interessant. Verbaue die oft in 4 klappenseglern weil die ein sehr gutes BEC haben und weil es Jeti Regler sind. lassen sich sehr tief einstellen, haben eine EMK-Bremse!!!!! und sind von der Leistung mit sehr viel understatement angegeben.

Wenn du das nicht ausgeben möchtest dann würde ich zu einem externen BEC greifen, ob nun mit oder ohne Diode und alleine oder mit Regler verbunden. Die Castle sind da für 30€ sehr gut.

Der Robbe Roxxy9100-6 wäre auch noch ne alternative


@ mfc_e_flieger

schau mal wie alt der thread schon ist, ich denke mal im Zeitalter von 2,4 Ghz sollte es diese Probleme nicht mehr geben.
 
Warum legt man ein BEC vom Antriebsregler tot und benutzt ein externes. Wenn ich davon ausgehe,das der Antriebsregler sagen wir mal ein BEC von 5A hat und ein externer hat auch 5A kann es doch eigendlich egal sein welches ich verwende.
Zeig mir mal einen Regler (außer dem Jive oder dem noch nicht lieferbaren Mezon) der ein BEC mit ECHTEN 5A Dauerstrom mitbringt ?
Deswegen legt man Regler BEC's tot.

Trotzdem traut sich auch nach vielen Jahren der BEC-Fliegerei kaum jemand mit dem vorhandenem Regler-BEC zu fliegen.
Natürlich. In größeren Modellen mit'm Jive und in kleineren Modellen da wo ein 3A BEC reicht.
 
natürlich kann man das interne BEC verwenden wenn es gut genug ist. da wir nicht wissen welcher Regler sich hinter dem Torcster verbirgt würde ich das ausgiebigst vorher testen oder noch besser gleich zu bewärtem greifen. Also die 5A würde ich mal ins Reich der Märchen verbannen die der Regler bringen soll. An deiner 1,8m Maschine hängen 4 Digitale- Standardservos. Da sollte schon mindestens ein BEC mit 5A Dauer dranhängen.

wenn man es sich leisten kann ist natürlich Kontronik mit einem hervorragenden BEC die erste Wahl. Preislich finde ich z.B. die Graupner Regler sehr interessant. Verbaue die oft in 4 klappenseglern weil die ein sehr gutes BEC haben und weil es Jeti Regler sind. lassen sich sehr tief einstellen, haben eine EMK-Bremse!!!!! und sind von der Leistung mit sehr viel understatement angegeben.

Wenn du das nicht ausgeben möchtest dann würde ich zu einem externen BEC greifen, ob nun mit oder ohne Diode und alleine oder mit Regler verbunden. Die Castle sind da für 30€ sehr gut.

Der Robbe Roxxy9100-6 wäre auch noch ne alternative


@ mfc_e_flieger

schau mal wie alt der thread schon ist, ich denke mal im Zeitalter von 2,4 Ghz sollte es diese Probleme nicht mehr geben.


Hallo Alex,

Du musst mal ganz ans Ende gehen, der Thread ging bis 2009!
Gerade Empfänger mit Prozessor (also alle neuen Empfänger, bzw. alle mit 2,4GHz), sind anfällig (Wenn die Eingänge nicht entsprechend dagegen geschützt sind).
Jeti hatte ganz am Anfang mal Probleme mit einer R4 Serie, in Kombination mit bestimmten Servos abgestürzt sind und erst nach aus und einschalten wieder funktioniert hatten.
Diese Störimpulse kamen in dem Fall vom Servo, wenn es schnell bewegt wurde.
Ich würde das Thema nicht ganz außer Acht lassen.

Wenn Du mit einer Schottky Diode z.B. Deine Akkus absperrst um eine einfache Weiche zu bauen kannst Du Probleme bekommen, relativ weit hinten in dem Thread sind ganz gute Ozi Bilder, die die Störungen auf der Versorgungsspannung belegen.

VG
Gunnar
 
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