schwerpunkt oder ewd ?

Raddi

User
hallo zusammen,

habe da mal eine grundsätzliche frage. kann man einen zu weit hinten angesetzten schwerpunkt per ewd ausgleichen?

habe nämlich folgendes problem bei meinem 1,8m elektrosegler komme ich nämlich nicht auf den gewünschten schwerpunkt hin, mit meinem zur verfügung stehenden akku. habe auch keine genaue schwerpunktangabe für das modell. hab ihn jez ca. so 2/5 von der flächentiefe. tja und wenn ich nun mein modell ansteche und alle knüppel loslasse dann macht mein modell von alleine einen looping.
ich muss auch dazusagen dass ich das höhenruder neu gebaut habe und nun aufgeklebt habe am rumpf. glaube aber nicht dass ich dadurch ne andere ewd habe.

Jedenfalls habe ich begonnen auf der hinteren flächenauflage zu unterlegen und muss sagen dass ich das problem mit dem selber machenden looping sehr verbessert habe.

Nun meine frage ist das ok was ich da mache oder sollte ich den sp lieber so weit nach vorne geben dass ich nicht unterlegen muss.

oder ist alles was ich mache verkehrt ??? *g*

muss dazu aber auch sagen wenn ich die unterlegung bei der fläche wegtue pumpt das modell auch andauernd ich bekomme keinen schönen geradeausflug zusammen.


und ich finde die querruder kurven sind auch nicht so schön es schiebt irgendwie voll. ich weiß nicht hab differenzierung glaube ich so 25 %. Es ist doch richtig zu differenzieren oda ?


naja ich hoffe ihr könnt mir viele wertvolle tips geben wäre euch auf jedenfall dankbar.

schönen abend noch
 

Rüdi-K

User
Immer der Reihe nach

Immer der Reihe nach

Hallo,
also zuerst würde ich mich vergewissern das die EWD stimmt.

Hierzu gibt es im Magazin ein sehr gutes Programm wie man das ausmessen
kann. Hier http://www.rc-network.de/magazin/trickkiste/trick05/trick05.html

Das Programm hab ich selbst probiert, ist echt gut.
Ich würde die EWD auf zwei Grad einstellen.

Dann denn SP auf 1/3 von der Nasenleiste aus und ausfliegen.
Danach meldest du dich wieder und erzählst uns ob´s besser ist.
 

Raddi

User
hey danke für die schnelle antwort. ging ja wirklich wie der blitz.

sorry aber punkto ewd habe ich kA wieviel das modell haben sollte bzw. habe ich keine ewd waage.

Gehört eine ewd waage in jede werkstatt?

das heißt mit einfach unterlegen und unterlegen kann ich nicht zum gewünschten ziel kommen ?
 

Ortwin

User
Raddi schrieb:
hey danke für die schnelle antwort. ging ja wirklich wie der blitz.

sorry aber punkto ewd habe ich kA wieviel das modell haben sollte bzw. habe ich keine ewd waage.

Gehört eine ewd waage in jede werkstatt?

das heißt mit einfach unterlegen und unterlegen kann ich nicht zum gewünschten ziel kommen ?

;)

>EWD<
 

Gast_4749

User gesperrt
das ist wieder ein Thread wo ich mich frage lesen die Leute überhaupt bevor sie schreiben ?

Es geht um die Frage kann man mit dem verändern des EWD einen Schwerpunkt der zu weit hinten ist ausgleichen.

Das er weiß das man das EWD messen kann und auch den Schwer pu... usw
das geht jetzt in deine Richtung Rüdi-K bzw Ortwin ist keine Frage.

Daher ist euer Tipp für ....... sag ich jetzt leiber nichts. Es ist schön das Raddi zwar mitspielte aber die

"...........eine grundsätzliche frage. kann man einen zu weit hinten angesetzten schwerpunkt per ewd ausgleichen?......."

ist nicht beantwortet !
so nun - ich sag ja man kann etwas nachhelfen bis zu einem gewissen Grad - doch bedenke das das Profil auf der Tragfläche also vorne wo möglich nicht richtig angeströmt wird oder das hintere .......... denn du versuchst einen Pfeil zu krümmen und willst gerade aus fliegen ohne das er instabil wird !
 
Hi..

oder aber im Klartext:

-Schwerpunkt zu weit vorne: EWD vergrößern.
Dadurch wird aber das Stabilitätsmaß erhöht, und die Flugleistungen sinken, wenn EWD zu groß bzw. schwerpunkt zu weit vorne liegt. Es ist deshalb nur ein Notbehelf, der nicht zu weit gtrieben werden sollte.

-Schwerpunkt zu weit HINTEN: EWD verkleinern, Stabilitätsmass sinkt... unterschreitet man dabei ein gewisses Limit, so wird der Flieger unfliegbar, hat böse Überziehtendenzen und kann ggf. aus Trudelbewegungen nicht mehr abgefangen werden. Für die SChwerpunktlage gibt es immer einen Toleranzbereich, den man aber insbesondere nach HINTEN nicht überschreiten darf. Deshalb lieber etwas Ballast spendieren als aus dem hinteren Limit rausrutschen


Die korrekte Schwerpunktlage ist nun mal elementar für ein gut fliegendes Flugmodell, weshalb man an dieser Stelle keine Kompromisse eingehen sollte. Der SChwerpunkt muss dahin, wo er hingehört.

grüssle

andi
 

Rüdi-K

User
@oegeat
wer hier lesen lernen sollte ist erst noch die Frage .....

Raddi hat meines erachtens nach das Problem falsch angepackt, und wollte im nur raten ganz von vorn anzufangen.
Ich habe es also gewagt ihm nur einen Tip gegeben, aber natürlich
werde ich das nächstemal den Herrn "oegeat" vorher fragen ob ich das auch wirklich darf.
 

Yeti

User
Raddi schrieb:
kann man einen zu weit hinten angesetzten schwerpunkt per ewd ausgleichen?

Nein. Der Schwerpunkt beeinflusst das Stabilitätsmaß, die EWD die Steuerbarkeitsgrenzen/den Trimmbereich.

Gruß Yeti
 

Raddi

User
guten morgen zusammen,

na da hat sich aber viel getan

:-)

ich danke euch für die zahlreichen tips.
Ich glaube ich werde jez wirklich zusatzballast in kauf nehmen um den richtigen schwerpunkt einzustellen. Weil es kommt mir wirklich so vor als ob das modell eher instabil fliegt. was sich im kurvenfliegen zeigt. und das nervöse höhenruder.

muss mir halt jez neue akkus kaufen *g* hab nämlich 8x Kan long line verlötet. und ich kann mit denen einfach nicht mehr weiter nach vor. obwohl ich vorne als antrieb einen 480er mit getriebe habe der eigentlich schon einiges an gewicht mit sich bringt. naja viell. hätte ich das höhenruderservo besser nicht in der flosse einbauen sollen *g* ;-) tja aus fehlern lernt man das nächste mal

ist auch eher unangebracht wenn ich auf eine sehr kurze direkte anlenkung des höhenruders bei einem 1,8m thermiksegler wert gelegt habe, damit das höhenruder kein spiel hat aber ist ja bei den geschwindigkeiten eh nicht gefährlich.

trotzdem danke für alle tips und antworten.

wünsche noch einen schönen tag :-)
 

Gast_4749

User gesperrt
Rüdi-K es hätte von größe gezeigt wenn Sie jetzt nicht versuchen zum einen Deppert jetzt daherkommen wollen .....

"..... den Herrn "oegeat" vorher fragen ob ich das auch wirklich darf...."

und zum anderen Beharren das nicht beantworten der Frage mit "...habe es also gewagt ihm nur einen Tip gegeben, ..." zu kaschieren.

Schönen Tag noch

- an FlugFisch genau so ist es
- das ist eine Antwort !

(und nicht das gelawer von anderen)

---------------------------
.......... lass das dumme kommentieren der Antworten anderer. Schreib was sinnvolles zum Thema oder sei einfach still.
Hier schreibt jeder was er möchte, wenn etwas nicht ok ist, sag ich das schon..
HWE :rcn:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Juergen Pieper

User gesperrt
Warum erklärt eigentlich niemand dem guten Mann, dass er bei seiner Schwerpunktsuche genau auf dem falschen Weg ist?
Wenn das Modell sich von selbst so stark abfängt, dass es sogar Loopings fliegt, ist der SP zu weit VORN. Es muss also nicht noch in der Nase aufgebleit werden, sondern es muss vorn leichter werden, damit der SP nach hinten wandert, ggfs. muss sogar noch hinten Blei ran. Der SP wird erflogen, indem das Modell in einen Bahnneigungsflug von ca. 45 Grad gebracht wird, Knüppel los lassen, und sehen, was das Modell macht. Fängt er sich stark ab, ist der SP zu weit vorn. Also Sp ein Stück weiter nach hinten, so lang testen, bis sich das erwünschte Flugverhalten einstellt (z.B., dass es sich noch leicht in langem Bogen abfängt - bei einem reinrassigen Hotliner würde ich den SP so erfliegen, dass der SP indifferent ist; d.h. das Modell fängt sich weder ab noch unterschneidet es - so erreiche ich beste Leistungen, erkauft allerdings durch kritischeres Flugverhalten).
Und dann kann man die EWD erfliegen:
Modell senkrecht nach unten steuern - in dieser Fluglage ist der Einfluss des SP ausgeblendet, deshalb muss es wirklich senkrecht nach unten gehen und nicht nur evtl. 85 Grad abwärts, sondern 90 Grad. Dann wieder Knüppel los lassen: Will er sich abfangen, ist die EWD zu groß; will er in Rückenlage weg, also in Richtung Außenlooping, ist die EWD zu klein. Diese letzte Übung ist aber nicht anz ungefährlich, weil das Modell natürlich schnell an Fahrt zu legt.
 

Raddi

User
hallo,

@juergen

Ja normalerweise weiß ich das ja auch das wenn sich das modell von selber abfängt und nen looping macht das der SP zu weit vorne ist und man zurückgehen sollte, jedoch bin ich schon knapp vor der flächenmitte mit meinem SP und ich glaube nicht dass das gesund wäre noch weiter zurückzugehen oda ? weil es ja immer heißt ca. das vorige drittel.

Bei meiner Surprise (Hotliner) habe ich das gleiche problem mit dem von selbst looping machen. Hab da auch k.A. wa daran schuld ist. Obwohl ich dort auch ca. um 1-2 cm hinter der angabe von rudi freudenthaler bin.

d.h. im Klartext meine modelle haben einen zu weit hinten liegenden SP und haben trotzdem das verhalten eines modelles wo der sp zu weit vorne wäre.



hat dieser test mit dem anstechen von 45 grad irgendwas auch mit der ewd zu tun oder muss man diese überhaupt nicht berücksichtigen sprich nimmt sie keinen einfluss auf die flugbahn (so wie bei mir eben von selbst loopings).


offtopic: Es macht so leider echt keinen spaß wenn das alles nicht zusammenpasst :-(
wenn ich damit zu kämpfen habe normale gerade ausflüge zu machen.

anscheinend muss ich mir jez dann wirklich mal so ne ewd waage zulegen.


aber das mit dem looping bleibt mir selbst echt ein rätsel. :confused:
 

Juergen Pieper

User gesperrt
@raddi,

also irgendwas machst Du falsch. Natürlich korrespondieren SP und EWD miteinander. Sollte Deine EWD fern ab von gut und böse sein (in den von Dir beschriebenen Fällen scheinbar zu groß), dann ergibt sich allerdings auch ein SP fern ab von gut und böse.
Beispiel Surpirse: Ich kenne das Modell, habe es aber noch nicht geflogen (fliege z.Zt. Ariane V11). Denke aber, dass beide Modell sehr ähnlich sind und eine EWD von 0 bis 0,5 Grad gut wären. Ruf doch mal Freudenthaler (ist die Surprise doch von?) an und schildere ihm das Problem. Evtl. ist die EWD falsch, was aber eigentlich beí der guten Qualität der Surpirse unwahrscheinlich ist. Sonst fahr doch mal auf den Modellflugplatz Deines Vertrauens und frage dort um Rat.
Aber aus der Ferne bleibt meine Vermutung, Dein SP ist zu weit vorn bzw bei dem anderen Modell, welches ich nicht kenne, ist die EWD mega groß.
 

Cirrus

User
Hallo,
mir ist inzwischen leider nicht mehr so ganz klar, was Dir klar ist und was nicht. Sei mir deshalb nicht böse, wenn ich versuche, die Zusammenhänge grundsätzlich zu beschreiben. Die echten Fachleute mögen sich jetzt schmunzelnd zurücklehnen, ich spiele mal den Praktiker.
1.
Ein gezogenes Höhenruder wirkt sich aus wie eine zu große EWD, ein gedrücktes wie eine zu kleine. Das können wir also in der Wirkung gleichsetzen.
2.
Der Schwerpunkt darf nur in gewissen Grenzen falsch liegen. Ein Flugzeug mit zu falschem Schwerpunkt ist nicht mehr fliegbar. Da nützt dann auch kein Höhenruder (sprich: EWD-Korrektur) mehr. Deshalb gehört zur Vorflug-Kontrolle bei den Segelfliegern: Ist der Trimmplan eingehalten? Ein zu leichter Pilot braucht Bleiplatten unter seine Füße, sonst trudelt das Ding bis in den Boden.
3.
Das heißt, dass Schwerpunkt und EWD zwar sich gegenseitig beeinflussen, die fliegbaren Grenzen aber durchaus zu beachten sind.

Konsequenzen:
Schwerpunkt und EWD sollten schon vor dem ersten Flug so einigermaßen stimmen. Um die EWD zu prüfen brauchst Du keine EWD-Waage, es geht auch mit ein wenig Rechnen und messen. Wenn Du willst schicke ich Dir ein kleines Exel-Programm. Du musst nur das Flugzeug auf einem ebenen Tisch aufbauen und Flügeltiefe, Abstand der Flügelnase und Abstand der Endleiste vom Tisch (bezogen auf die Profilsehne) und das selbe beim Höhenleitwerk messen und die Werte eintragen. Wenn Du keine Angaben hast, wie der EWD-Wert sein sollte, versuch es mit 1-2°.
Dann kommt der Teil auf dem Flugplatz. Wenn Du ein Flugzeug im Fluge so eintrimmst, dass es vernünftig fliegt, nicht pumpt und nicht zu schnell wird, dann kommt das Anstechen. Bäumt es sich nach dem Loslassen sehr stark auf, dann bedeutet das, dass die EWD zu groß ist, das Höhenruder also zu stark gezogen ist, um eine zu schwere Nase auszugleichen. Das Modell ist das zwar fliegbar, hat aber nicht die optimale Leistung. Geht das Modell nach dem Loslassen des HR nicht nach oben oder wird sogar schneller, dann ist die Nase zu leicht, das HR war zum Ausgleich zu stark gedrückt.
Wenn Dein Modell einen Looping macht, obwohl der Schwerpunkt wohl eher zu weit hinten liegt, dann fliegst Du das Ding mit einer kriminellen Abstimmung mit viel zu weit auf Höhe getrimmtem Ruder und kannst von Glück sagen, dass Du noch nicht runtergefallen bist.
Es gibt übrigens schöne Programme, die nach Eingabe der Modellabmessungen recht präzise Angaben über SP und EWD machen. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Gib mal die beiden Begriffe "Schwerpunkt" und "Einstellwinkeldifferenz" zusammen in eine Suchmaschine ein, da findest Du was.
Viel Erfolg
Gruß
Gottlieb
 

Raddi

User
danke mal für eure zahlreichen antworten ich werde jez mal das ganze gesagte ausprobieren.

viell. werde ich heute abend das programm im google suchen aber eigentlich bin ich ein praktiker und probiere gerne einfach.

danke schönen tag no
 

Yeti

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Hi Raddi!

Dann mal fröhliches Probieren ;) Schneller zum Erfolg kommst du natürlich, wenn du das, was du nach deinen Versuchen beobachtest, auch richtig interpretierst. Deshalb nur noch soviel:

Zu jeder Geschwindigkeit gehört genau ein bestimmter HR-Ausschlag oder anders: Mit einem bestimmten HR-Ausschlag kann das Flugzeug nur bei einer Geschwindigkeit fliegen. Bei jeder anderen Geschwindigkeit ist das Flugzeug vertrimmt (und benötigt daher einen anderen Ruderausschlag). Ein statisch längsstabiles Flugzeug wird aus dem vertrimmten Zustand eine Bewegung vollführen, die in Richtung des getrimmten Zustandes führt: Wenn also die Geschwindigkeit größer ist als der Trimmzustand, wird das Flugzeug die Nase hoch nehmen und dabei Fahrt abbauen, wenn die Geschwindigkeit geringer ist als der Trimmzustand, wird es die Nase runter nehmen. Je größer die Stabilität desto größere Ruderausschläge sind erforderlich, um einen neuen Trimmzustand zu erreichen. Oder andersrum: Je größer die Stabilität, desto heftiger sind die Reaktionen des Flugzeuges auf Störungen des Gleichgewichtszustandes. Andererseits reagiert ein Flugzeug mit geringerer Längsstabilität empfindlicher auf HR-Ausschläge. Du musst also erstmal erkennen, ob das Verhalten des Flugzeuges auf zu große oder zu geringe Stabilität zurückzuführen ist und solltest nicht alles auf einmal verändern.

Meine Interpretation: Die EWD ist viel zu groß, aber der SP zu weit hinten (geringes Stabilitätsmaß). Also erstmal EWD verringern und schauen, ob sich das Verhalten zum Positiven ändert. So wie du die Lage des SP beschrieben hast, kann ich mir kaum vorstellen, dass der SP zu weit vorne sein soll, also den SP probeweise ein Stück nach vorne. Wird es dadurch schlimmer, ist ein zu großes Stabilitätsmaß die Ursache und der SP muss noch weiter zurück. Wenn das Verhalten durch Verringerung der EWD besser wird, musst du beobachten, ob im Langsamflug die Höhenruderwirksamkeit abnimmt: Wenn du Probleme bekommst, das Flugzeug im Langsamflug zu halten, ist die EWD zu klein.

Gruß Yeti
 

Raddi

User
hallo,

so hab jez gerade 2 flüge hinter mir. Ich kenn mich jez überhaupt nicht mehr aus :confused: ???

also zuerst hab ich versucht den SP so weit wie möglich nach vorne zu positionieren. hab dann wieda angestochen und knüppel in neutralstellung gegeben. der flieger stieg wieder auf zu einem turn.

gut dann war mir alles egal und ich begann den akku weiter nach hinten zu schieben. Komischer weise brachte das wirklich eine verbesserung und der flieger stieg zwar noch immer empor aber es hat sich wesentlich verbessert.


dann hab ich mal SP angeschaut und auf der Flächentiefe liegt der SP jez ca. bei 40% hinter der flächentiefe das ist doch nicht normal oda ?

was ich eben noch erkennen konnte war dass das modell im langsamflug doch richtig flog sofern man das sagen kann es ging nämlich schon der Wind. Aber sobald man den flieger schneller machte passte es alles nicht mehr zusammen und er fing an zu pumpen.

normalerweise sollte das ja nicht der fall sein und der flieger sollte auf jeden speed abgestimmt sein.

und was mir noch als komisch erschien war das je weiter ich den sp zurücklegte desto besser wurden auch die flugeigenschaften. sprich kurvenflug war viel besser.


also ich muss sagen ich kenn mich jez überhaupt nicht mehr auf irgendiwie verhält sich mein modell gegen die ganzen regeln der aerodynamik *lach*

hat da viell. irgendwer noch durchblick ????
 

Yeti

User
Christian Ückert schrieb:
...also den SP probeweise ein Stück nach vorne. Wird es dadurch schlimmer, ist ein zu großes Stabilitätsmaß die Ursache und der SP muss noch weiter zurück.

:eek:
 
also ich muss sagen ich kenn mich jez überhaupt nicht mehr auf irgendiwie verhält sich mein modell gegen die ganzen regeln der aerodynamik *lach*
Kaum.
Eins beeinflusst eben das Andere. Und schlussendlich das gesamte Flugverhalten.
Ich würde jetzt erstmal zurück zum Anfang:
Den Schwerpunkt mit diesem Programm
berechnen und den vorderen einstellen.
Die EWD auf 1.5° einstellen.
Fliegen! Und anfangs nur die EWD (Höhentrimmung) korrigieren. Sofern überhaupt nötig.
Erst wenn das Modell sicher beherrschbar ist, Feinkorrekturen mit "Anstechen und Abfangen" versuchen.
Gruss Jürgen
 
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