Anfängerfrage: RC-Einbau und wiederverwendbar

Hallo,

das Geld ist nicht so dicke, weshalb ich auf die Idee kam: ... die RC (Empfänger, Servo...) mehrfach zu verwenden.
Welche Erfahrungen habt Ihr?

Ich bedanke mich schon jetzt.

Flugopa
 

Volker Cseke

Moderator
Teammitglied
Hallo Flugopa,

die Idee ist nicht wirklich neu. Natürlich kann man den Empfänger und die Akkus und zum Teil sicher auch die Servos von einem Flieger zum anderen wechseln. In meinen Schülerzeiten hatte ich auch nur 3 Servos, einen Empfänger und einen Empfangsakku und habe das immer von Modell zu Modell gewechselt, je nach dem was man gerade fliegen wollte. Damals war auch der Kurs noch ein anderer. Für ein Servo müßte man mindestens vier mal Rasenmähen. !Für ein schwaches Riesenservo welches man heute beim blauen Klaus für 6 Euro bekommt. An einen zweiten Empfänger war gar nicht zu denken.

Viele Grüße

Volker
 
Hallo Flugopa

Das ist eine gute Idee. Auch ich stamme aus einer Zeit, wo ein Servo 80€ kostete. Mit etwas Fantasie kannst Du sicher auch alle Servos so einbauen, dass SIe in ein paar Minuten gewechselt sind.

Viel Spass beim sparen

Gruss
 

Gregor Toedte

Vereinsmitglied
Hallo,
Interesante Lösung dazu ist der Multiplex "Einstein", ein Empfänger mit zwei Servos in einem Gehäuse. Lässt sich mit einer Schraube an einer Halteplatte befestigen und ist recht robust.

Viel Spass und Erfolg beim Einstieg!!

Gruß
Gregor
 
das wäre mir zu müßig ...

das wäre mir zu müßig ...

Hallo Flugopa,

ständig die Servos zu wechseln, wäre mir viel zu müßig. Es gibt doch heutzutage jede Menge sehr preiswerte Standard-Servos. Beim Wechseln müssen die Gestänge immer wieder nachgerichtet werden, damit die >Ruderstellung stimmt - es sei denn, du hast einen programmierbaren Sender. Aber das glaube ich kaum, bist ja Anfänger, wie du schreibst.

Ok, den Empfänger zu wechseln ist kein Problem, den muss man ja nur umstecken und die Antenne verlegen. Wenn man den Empfänger mit Klettband versieht und an den jeweiligen Stellen der Modelle das Gegenstück dazu, ist ein Wechsel schnell vollzogen. Dabei musst du aber immer möglichst auf die gleiche Wirkungsrichtung der Servos achten, sonst stimmen die Ruderausschläge nicht.

Viele Grüße

Dieter Harms <ursus>
 
So was war früher Standart. Wie schon ein Vorredner gesagt hat ist das kein Problem. Man braucht nicht mal viel Geschick dafür die Metallgabelköpfe mit Kontermuttern zu versehen und die Servos mit SR und HR zu beschriften.
 
Gregor Toedte schrieb:
Hallo,
Interesante Lösung dazu ist der Multiplex "Einstein", ein Empfänger mit zwei Servos in einem Gehäuse. Lässt sich mit einer Schraube an einer Halteplatte befestigen und ist recht robust.

Was machst Du aber, wenn beim Einstein - der wohl nicht mehr vertrieben bzw. hergestellt wird - mal ein Getriebeschaden auftritt? Dann hast Du bis der Schaden repariert ist, keinen einsatzbereiten Empfänger und das 2. Servo ist auch ausser Gefecht. Für einen Anfänger lohnt sich da die Anschaffung einzelner Komponenten.

Gruss Carsten
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Wobei man noch erwähnen sollte, dass der Einstein eine feste Kanalzuordnung hat, die auch nicht geändert werden kann, bei nicht-MPX Sendern ist also eine freie Kanalzuordnung vonnöten!

Was den Umbau angeht, so habe ich früher immer Schnellhalterungen verwendet; zwei Klipse lösen, und Du hast das Servo in der Hand. Für den Empfänger gibt es Antennkupplungen, die einen Wechsel nochmals erleichtern. Allerdings ist diese Kupplung nicht ganz ungefährlich, wenn man vergisst sie einzustecken :rolleyes: . Hab meine ersten Flugjahre 3 Modelle mit zwei bzw drei Servos und einem Empfänger geflogen - geht problemlos.

Gerade gefunden: Servoschnellhalterung, liegend oder stehend montierbar, Graupner Best.-Nr. 1024, UVP EUR 5.15. Allerdings gibt es für den Preis schon NoName-Servos z.B. bei Conrad...
 

Gast_2222

User gesperrt
Tach Fluchopa (Namen gibts),

ich bau Servos in Segel oder Elektrofliegern mit M3 Schrauben ein, die ich fest ins Servobrett einharze und von oben Muttern drauf. Sind ruckzuck gewechselt. M2 ist auch stabil genug und "geht" bei Servos in Verbrennermodellen, die durch Gummituellen vor Vibrationen geschuetzt werden.

Die Empfaengerantenne hab ich noch nie fest verlegt. Im Rumpf kommt sie bis nach draussen in ein Bowdenzugroehrchen aus Plaste und draussen je nachdem, bei Seglern baumeln, bei Motorfliegern mit Bodenstart zum Hoehenruder oder Seitenruder. Auf diese Weise kann man die auch schnell umbauen. Baumelnde Antennen sollten bei Eintritt in das Roehrchen eine Zugentlastung haben, damit die Antennen nicht durch Haengenbleiben bei der Landung oder Schleppstart abreisst. Bei mir ist dies 3 Umwicklungen Isolierband und einen Kabelbinder stramm um die Antenne, kein Knoten.

Viele Gruesse, Wolfgang
 
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