C-ARF SuperXtra

Gast_2482

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Hoi zäme,

hat jemand von Euch Erfahrungen mit der SuperXtra von C-ARF? Mich würde interessieren, ob der Schwerpunkt mit einem DA-150 und zwei HR-Servos je Höhenruder ohne Bleizugabe einzuhalten ist. Weiss jemand, weshalb von der Flachholmsteckung auf die Rohrsteckung gewechselt wurde? Wie schwer wird die Super X-tra mit dem DA-150 etwa?

Danke für Eure Infos und Gruss
Jean-Claude
 

PW

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Hallo Jean Claude,

also beim Rep Meeting in Thailand haben wird die SuperXtra mit einem DA-150 (ohne Dämpfer) geflogen. Die Servos saßen hinten und Blei war nicht drin, wobei der Schwerpunkt so mehr auf der 3D Seite lag.

Ohne Dämpfer fliegen wir ja nicht und nicht zwei Dämpfern (die ja vorm Schwerpunkt liegen) bist Du auf der Schwerpunktseite, die sicherlich auch für klassischen Kunstflug bestens geeignet sind.

Ferner verwenden wir ja hier wohl 3 Blatt CFK Props; in Thailand war ein Zweiblatt Holzprop montiert.

Also mit Dämpfern und CFK Prop hast Du dann "null Problemo".


Gruss

Peter
 

Gast_2482

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Hallo zusammen,

danke für die Antworten.

@PW: Weisst Du etwas über das Gesamtgewicht der Extra?

Gruss
Jean-Claude
 

PW

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Hallo Jean-Claude,

würde bei der SuperXtra auf jeden Fall zwei Rohre einsetzen.

Ersten gibt es tierisch mehr Leistung, man kann einen leiseren 3-Blatt verwenden und hat dann ein super Übergangsverhalten (auf jeden Fall besser als mit einem Dämpfer).

Zum Gewicht melde mich in Kürze: Mache mich mal schlau bei Piloten, die das Teil fliegen.


Gruss

PW
 

Gast_2482

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Hallo PW,

Du hast wahrscheinlich recht mit den Rohren. Das würde dann aber heissen, dass man die neue Version nehmen müsste, da bei derjenigen mit der alten Steckung sämtliche Innereien schon eingebaut sind und deshalb kaum Platz für den Einbau der Rohre bestehen würde. Und die Frage mit dem Schwerpunkt wird dann auch wieder akuter...

Hm, mal sehen...

Gruss
Jean-Claude
 
Moin !

Bin auch schon die SuperExtra geflogen, richtig geiles Teil :), für mich DER perfekte Flieger !

Flachholm rentiert sich nicht mehr, weil schwerer und unpraktischer beim Transport. Der Vorteil waren die 2 Flächenpositionen, die vordere ist aber auch für den klassischen Kunstflug unsinnig, der Flieger wird damit einfach zu lang (so die Erfahrung von C-ARF, Jason usw.).

Standardmäßig gebaut kannst Du von 19 kg ausgehen. Schwerpunkt ist mit Sicherheit kein Problem, der Flieger ist schließlich für den DA konstruiert, also kannst Du da nix falsch machen ;).

An Rohre hab ich auch schon gedacht, wobei die Power mit Topfdämpfern auch schon gut war.

3-Blatt, naja ich weiß nich... Für Pattern-Style bestimmt OK, für 3D hab ich noch keinen Flieger gesehn, der mich mit ner 3-Blatt überzeugt hat. Aber da hat eh jeder seine eigenen Vorstellungen.

Die 19 kg sind für dieses Riesenvieh übrigens sehr gut, der Flieger fühlt sich in der Luft nochmal 20 Tonnen leichter als meine 2,60 m Yak an ! Fliegt sich teilweise fast schon wie'n Slowy, dann Gas rein und das Ding geht bolzengerade. Diese Bandweite kriegt man glaub ich wirklich nur in der 3m-Klasse hin. Die Yak geht zwar für eine 2,60 Kiste m.E. absolut konkurrenzlos auch im 3D, aber das ist doch noch mal eine deutliche Steigerung.

Viele Sachen im eckigen 3D gehen mit der Extra wesentlich besser als mit der Yak, wegen kürzerem Hebel, längerer Schnauze und eckigerem Rumpf wahrscheinlich. Deswegen ist das auf jeden Fall mein Traummodell :).

Nachteil gegenüber der Yak: Bei wenig Fahrt ist die Querruderwirkung nicht mehr so brutal gut. Die Yak scheinen da Anstellwinkel und Fahrt kaum was auszumachen. Die Extra muss man da manchmal eher mit Gasstößen zum Drehen "zwingen". Aber bitte beachten: Vergleiche hier 3,1 m SuperExtra mit 2,60 m Yak. Die Größe is da sicher auch noch ein Kriterium, obwohl die Flächengeometrie und die Riesenlappen der Yak da mit Sicherheit Vorteile bringen.

Gruß,

Sascha
 

PW

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Hallo Sasche,

hättest mal in Mücke sein sollen, wo B. Beschorner der neue Delro XXL RAVEN mit DA-150 und zwei Greve Reso Rohren geflogen hat.

Das leiseste Teil, was ich je in dieser Grössenordnung gesehen haben.

Ging auch perfekt mit einem 3 Blatt im 3D, allerdings muss gesagt werden, dass dieses Riesenteil nur knapp über 16 kg wog.

Gruss

PW
 

Gast_5767

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Hallo ,

ich habe am Montag meine Super Extra bekommen, und mal die Teile ausgewogen.
Fläche li 1960gr
Fläche re 1945gr
Hr li 400gr
Hr re 400gr
Seitenleitwerk. 450gr
Ruppf mit Kabinenhaube und 5300gr
Fahrwerk
Kleinteilepack für Anlenk 250gr

nach meiner Rechnung mit allen Servos und DA 150 Powerbox sowie Lipos wird das Modell unter 17 kg liegen.


gruss

Michael
 

Gast_2482

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Hallo Michael,

hast Du die Version mit Flachsteckung oder diejenige mit der neuen Rohrsteckung? 17 kg wäre natürlich ein Supergewicht für den grossen Vogel! Allerdings kommen immer noch so kleine Dinge dazu, die dann das Gewicht doch noch in die Höhe treiben.

Gruss
Jean-Claude
 

Gast_5767

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Hallo Jean-Claude,

ich habe die Flachsteckung, wobei ich überhaupt nicht wußte das jetzt die neuen Modelle mit Rohrsteckung ausgerüstet werden. Auf der Homepage von Composite sind die neuen Lakierungen im Text auch noch mit der Flachsteckung beschrieben. Bei dem von mir errechneten Gewicht habe ich schon alles erdenkliche mit einbezogen.

Fest steht das bei diesem Modell nicht mehr mit zuviel Harz das Gewicht erhöht werden kann, da im Rumpf ja schon alles erdenkliche eingebaut ist. Von daher bin ich recht optimistisch das Gewicht zu erreichen.

Gruss
Michael
 
seawus @all
also da günther hölzlwimmer (vorstand bei unserem nennslinger verein) hat die auch allerdings mit dem 212er 3W und is von dem ding absolut begeistert! er is irgendwo bei 20kg sagte er!
er hat se übrigens im JR design.
MFG
Michael
 

Gast_5767

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Geminderte Empfangsqualität durch Kontakt des Antennenkabel an der Kohlefaser

Geminderte Empfangsqualität durch Kontakt des Antennenkabel an der Kohlefaser

Hallo zusammen,

gestern habe ich mir bei Deutsch eine Powerbox mit den Lipos bestellt. Herr Emmerich sagte mir das er auch die Super Extra hat, und beim verlegen des Empfängers und der Antenne auf einiges zu achten ist.

Der Empfänger soll am besten ein Stück höher liegen und das Antennenkabel darf keinen Kontakt mit den Kohlerowings bekommen. Unter dem Antennenfuss muss das Kohleband weggefräst werden, damit auch hier kein Kontakt zur Kohlefaser besteht.

Hat jemand bezüglich der geminderten Empfangsqualität ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruss Michael
 

Gast_102

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Hallo Michael,

Das Problem ist nur das Kohlefasersuper gut strom leitet. Das heisst das wenn du den antennenfuss einfach so in einen Kohlerumpf schraubst, du eine elektrisch leitende verbindung zum empfänger hast, dann ist essig mit antennenabstimmung. Das liegt aber nicht an dem Hersteller, sondern das ist einfach Physik.
Wenn Du also eine Stabantenne verwenden willst, musst Du nur darauf achten das diese elektrisch isoliert vom KohleRumpf oder Kohlebestandteilen. ist.
Ach ja nicht zu vergessen Kohle schirmt unheimlich gut ab ... also nicht auf die Idee kommen Antenne im Rumpf zu belassen.. denn dann bleiben Deine Sendebefehle 'aussen vor' ... :rolleyes:
 

Gast_5767

User gesperrt
Hallo Peter,

danke für die Erklährung. Macht es denn etwas, wenn das Antennenkabel welches bis zur Stabantenne verlegt wird, Kontakt zu den Kohlerowings hat ?

Gruss

Michael
 
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