hallo gerd
musst richtig interpretieren - (.Kapazitätstoleranz bis zu 5% (~3%). ...... ...... "natürliche" unterschiedliche Zellenspannung
......... ..) bis zu 0,1V (nicht: es sind ...) - dann ist es bestimmt sinnvoll damit (rechtzeitig) zu beginnen.
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bis zu 0.1v--- das habe ich schon geschnallt.
beim robbe teil schreibst du zu diesem thema aber:
Diesen Akku jetzt anzugleichen hieße den Akku jetzt bewusst debalancieren!
also wozu rechtzeitig beginnen? wenn spannungsdifferenezen bis 0.1V/z möglich sind und das tp teil bereits bei 0.03V/z beginnt, macht er doch in vielen (vielen, nicht allen) fällen genau das gleiche wie das robbe teil. er debalanciert den akku erst mal!
ok, der thunder power schafft es dann am ladeende scheinbar seine eigenen fehler wieder zu korigieren.
hierbei geht es doch ums prinzip dass spannungsunterschiede in entladenem oder teilgeladenem zustand nicht unbedingt auf debalancierte zellen schliessen lässt.
etwas anderes ist es natürlich wenn du ein akku absichtlich durch entladen einer einzellzelle debalancierst. ist das aber nicht ein wenig praxisfremd?
ich weiss bei llllaaaaannnnggggeeeeerrrrr lagerung und unterschiedlicher selbstentladung kommen wir dann schon auch dahin
grundsätzlich besteht der sinn des balancierens doch im angleichen des ladungszustandes. (analog den ni zellen beim formieren). wenn man nun theoretisch nicht genau weiss welche kapazitäten die einzelzellen im akku haben (bis 5% unterschied) lässt sich auch von der spannung nicht genau auf die ladungsmenge schliessen. (ich weiss das ist nun haarspalterei, aber nur um die theorie auch unseren mitlesern zu verdeutlichen) aufgrund der spannung kann man lediglich die "genauen" aussagen treffen akku ist voll oder akku ist leer. bei jeder spannung dazwischen weiss der balancer eigentlich nicht so "richtig" was er tun oder lassen soll. also ist es analog den ni-zellen nur sinnvoll auf einen dieser beiden zustände zu balancieren. dabei ist es nun auch wieder sinnvoller auf den "voll" zustand zu balancieren. warum?
also, im flugmodell wollen wir ja nicht das zeugs mitschleppen was den akku auf den zustand "leer" balanciert. zudem fliegen wir ja die akkus in den meisten fällen nicht wirklich leer, und eine abschaltung wollen wir ja auch nicht riskieren. kommt noch dazu, dass im flug ohnehin die zeit zum balancieren fehlt.
also bleibt noch der vollzustand. da haben wir (theoretisch) alle zeit und möglichkeiten (kein gewichtslimit
) und um eine überwachung der ladespannung kommen wir ja auch nicht rum. vor allem wenn wir den akku platschvoll machen wollen.
so, das war ein kleiner ausflug in die theorie.
nochmals zu deiner aussage:
Liegt die Spannungslage zwischen >3,2V/Z bis <4,1V/Z erfolgt ein Angleichen erst bei einer
Spannungsdifferenz die größer ist als 0,03V (gemessen: 0,033V) nach dem 4,1V genanntem Muster.
Das nenne ich eine vernünftige Equalization, da sie da voll einsetzt, wo sie am effektivsten wirkt,
nämlich oberhalb von 4,1V!
das ist doch in sich widersprüchlich:
was nun? bereits ab 3.2V/z (ud > 30mV)oder doch erst ab 4.1V/z??