Q500Sport Regeln ?

Sidt

User
Hallo !

Da es keine festen Regeln für diese Klasse gibt sind doch mal Vorschläge , die wir Aufführen können ,etwas hilfreicher um ein Reglament zu erstellen.
(auch wenn nicht alle Vernetzt sind )

meine Vorschläge sind !

- Modell wie in Q500 Klasse ab 1800 gr
( beinhaltet Kastenrumpf , Spannweite ect.)
- Motor 40inc. 6,5ccm mit Drosselvergaser / Handelsüblich
===============
- Drehzahlen begrenzt bis 18000 u/min """nicht höher
- Sprit 20% Rizinus 0% Nitro
- Propeller 8,75 = alles über 10 ist nicht gut
( wollen ja Zeiten unter 160 , neben bei siehst es ja noch
gut aus wenn die Flieger bei etwas Wind, sauber gerade aus fliegen )
- Kurs wie Q500 - F3D
- Drehzahlen sollten sporalisch vor oder nach Rennen
kontrolliert werden = über 18tausend Touren sollte beim
ersten mal mit 10% minus geahndet werden , ein weiterer
Verstoß mit mehr "Strafe

Ein Kostengünstieger Einstieg in diese Klasse , so wie kein größerer
Aufwand in Ausführung der Wettbewerbe sind somit gewährleistet.
Zeiten um 100-120 sind somit auch recht Interessant

Eine Diskusion wie man Sie lesen kann über Lärm , halte ich für Sinnlos.
Jeder kann beim Fliegen zu Hause einen Dämpfer benutzen, oder Größere
Propeller verwenden um die Lautstärke zu senken .

Gruß Torsten
 
Ich wäre schon dafür 9er oder 10er Propeller vorzuschreiben.
Die Lärmreduzierung in der Sportklasse halte ich schon für wichtig.
Auch mit einer 9x8 fliegen die Modelle schnell genug und sind relativ leise.
Mit 10 Zoll Propellern würde sich auch das Drehzahlproblem von selber lösen und man bräuchte das nicht zusätzlich zu überwachen. Der Drehzahlbereich oberhalb von ca. 15000 U/min wird, auch bei guter Dämpfung, von Anwohnern und anderen Betroffenen, die nicht unbedingt Anhänger des Pylonracings sind, als ausgesprochen nervtötend empfunden. Daher wären Propeller, die die erreichbare Drehzahl unterhalb dieses Bereiches halten wünschenswert. Ich gehe davon aus, dass die Sportquickie Piloten ihre Modelle dann im "Wettbewerbssetup" auf ihren Heimatplätzen fliegen werden. Eine bessere Werbung für den Sport kann es nicht geben. Das funktioniert aber nur, wenn die Lärmemissionen halbwegs vernünftig sind.

Mit 10 Zöllern oder 9x8 wären die Modelle auch auf normalen Modellflugplätzen einzusetzen und das halte ich für einen wichtigen Faktor. gerade das Herumschrauben und Ändern für den Wettbewerb ist doch unnötig, wenn man durch die Änderungen keine extrem hohe Performanceanpassung erreicht. Ich habe vor kurzem mit einem 10x7 (auf ST G40Ring 20/80)) gegen das angeblich schnellste Delta (46FX 9,5x8 10% Nitro 12% Öl)) auf unserem Platz beim schnellen Überflug "gewonnen". Einfach aussen überholt...
Q500 Modelle sind von der konstruktiven Auslegung her schon sehr schnell.

Ich finde, man sollte auch 7,5ccm Motoren in der Sportklasse zulassen. Ich persönlich habe zwar genug 40er aber da die 7,5er zur Zeit sehr verbreitet sind, würde das vielen einen günstigen Einstieg ermöglichen, die so einen Motor in der "Krabbelkiste" herumliegen haben.

In amerikanischen Regelwerken steht zum Thema Modifikationen auch drin "Stock out of the Box" also absolut nix geändert. Das finde ich fair gegenüber denen, die nicht gleich an den Steuerzeiten spielen wollen oder können. Ausserdem sind dort in der Sportklasse Magicmuffler meist unerwünscht. Auch das trägt zur Geräuschreduzierung bei.

Dass die Regeln an sonsten Q500 und F3D entsprechen, sollte klar sein. Ein Umstieg wird so erleichtert und die Wettbewerbe finden ja meist auch zusammen statt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hallo!

Sidt, das es keine Regeln bis jetzt gibt, stimmt nicht.

Mein Vorschlag: Lasst uns die Regeln gemeinsam in Leipzig diskutieren. Dies ist der einfachste und beste Weg.
Wie sich an anderer Stelle schon gezeigt hat, macht eine Erörterung hier keinen Sinn.

Grüße
Andreas
 
Solange ihr nicht mehr als 6,6ccm habt, könnt ihr einfach in der Q500 mitfliegen (nicht Sport). Das paßt dann sowieso.

Einfacher geht es nicht, und daran hat sich auch mit der Idee der Sportklasse nichts geändert. Wenn ihr Sport fliegen wollt, montiert entsprechend den Motor mit einer 10" Latte und standarddämpfer und schon kanns los gehen.

Kann mich da nur wiederholen. Jeder ausgelassende Wettbewerb ist verschenkte Zeit. Irgendeinen 6,5er hat jeder rumliegen. Wenn ihr mit dem "Aufstieg" in die Q500 spielt, dem Kauf eines Rossi, Nelson o.Ä dann sind die Überlegungen in Sachen Lärm bei euch am Platz doch sowieso egal, oder ?

Die Diskussion um Reglement wird spätestens nach Leipzig erledigt sein, da dann alles wasserdicht unter Dach und fach sein wird, und dann ist die nächsten 20 Jahre Ruhe weil dann in die jeweiligen Rahmenauschreibungen der Jahre kommt.

Lärm kommt mit der Drehzahl und glaubt doch nicht das ein Nelson mit einer 0.25" größeren Schraube viel langsamer dreht, oder ?! Wenns um den Lärm geht bei den Überlegungen. Denke alle Vorschläge sind bereits genannt.

Es wurde ja schonmal von Teilnehmern überlegt - Deswegen wurde sich auf eine 10" festgelegt und Standarddämpfer. Das Rad brauch da so neu nicht unbedingt erfunden zu werden, nur etwas ausgewuchtet zu werden in sofern das es das auch alels schwarz auf weiss hat.

Also wer mit einnem standard 6,5er oder 7,5er und einer 10" Latte zuhause an seinem Platz und eben mit normalen Dämpfer von OS Webra oder was auch immer ein Lärmproblem hat, also dem kann ich nur raten sich einen gescheiten Platz zu suchen der nicht gerade im Feuchtbiotop, Flora Fauna Habitat, Vogeldurchzugsreservat mit seltener Distelart oder sonstwas für Kammolchen die deswegen in ihrer Evolution gestört werden, liegt. Eine Lärmbegrenzung wird es mit Sicherheit nicht geben, halte ich für nonsens, das wird einfach von technischer Seite aus entsprechend ausreichend eingegrenzt (10" prop + standarddämpfer) sonst gibts genau die jammereien wie beim Reno. So einen Zirkus kann man von vornherein einfachst vermeiden. Damit ist 'die Beer dann geschält' und so simpelst als möglich geregelt. Q500 eben ! Bin mir sicher das das dann alles in der Rahmenauschreibung seinen weg findet. Leipzig sind alle vor Ort und da wird da mit Sicherheit nochmal drüber gesprochen wie kleinatze schon schreibt.

Reglement hin oder her, die einzige Frage lautet nur : "Wann ist der nächste Wettbewerb an dem ich teilnehmen kann ?"
 

Voodoo

User
Regelwerk Q500 Sportklasse

Regelwerk Q500 Sportklasse

Hallo Jungs!
Hier erst mal das vorläufig inoffizielle Regelwerk für die Sportklasse von unserem Fachreferent Achim Schaller ,auch soll ich euch als Aktivensprecher fragen was ihr von einem Fahrkostenzuschuß für Schüler und Jugendliche haltet.

Ich habe Achim den Vorschlag gemacht den Propellerdurchmesser auf 10 Zoll zu vergrößern damit würden wir uns das Messen der Drehzahl sparen,"schauen wir mal".

Gruß

Georg



Hallo Georg,

es gibt kein Regelwerk. Ich werde für nächstes Jahr eine Ausschreibung erstellen. Im November haben wir Fachauschußsitzung vom DAeC da werde ich die Sportklasse zur offiziellen Klasse bringen. Es wird dann auch der deutsche Meister ausgeflogen

Ich habe folgendes vor :

# Modell und Abmessungen wie Q 500

# Auf einige Elemente aus F3D wird auch Bezug genommen, zB Räder, Treibstoff, Kurs, Rennablauf, ….

# Motor max 6,6 ccm, Seitenauslaß, Expansionsschalldämpfer, Veränderungen an den Steuerzeiten sind nicht zulässig

# Drosselvergaser, der in der Lage ist die Drehzahl auf Standdrehzahl ab zu senken. Vergaser als Abstellvorrichtung sind nicht zulässig.

# Propeller Durchmesser mind. 8,75 inch

# Drehzahl max 18.000 /min. Bei Überschreitung 10 % Zeitzuschlag. Bei zweiter Überschreitung 200 . Gemessen wird direkt vor der Startfreigabe

# Geräuschmessung wird nicht durchgeführt

Ich möchte die Ausschreibung nicht verkomplizieren, auch Q 500 Sport soll noch eine Rennklasse bleiben.

Wenn ich Zeit habe werde ich vorab noch eine vorläufige Ausschreibung erstellen, Du könntest auch diese Mail veröffentlichen, dann haben die Teilnehmer schon mal eine grobe Richtung. Wesentlich unterschiedlich wird es auch nicht werden.
 

f3d

Vereinsmitglied
Ich bin froh dass sich die Q 500 Sport Klasse entwickelt.
An dem Vorschlag der Rahmenausschreibung sollte aber noch einiges geändert werden.

Wieso soll jetzt am Startplatz die Drehzahl geprüft werden - unpraktikabel und gefährlich.

Wieso soll man jetzt einen RC Drosselmotor vorführen am Startplatz und später soll der Motor möglichst 18 000 U/ min drehen.

Ich wundere mich warum man nicht einfach eine 10 Zoll Luftschraube nimmt und damit ist alles geregelt und das lässt sich einfach überwachen und ggf. prüfen..

Das vorgeschlagene Regelwerk ist viel zu nah am Q 500 und der Unterschied ist gleich null. Damit wäre der Sinn für eine Einsteigerklasse ... verfehlt.

Wer schnell und hohe Drehzahlen will kann doch gleich in Q 500 fliegen, keiner wird daran gehindert.

Es scheint halt doch so zu sein als wollten einige Schlaumeier die Anfänger mit Tricks abzuzocken.

MFG Mr. f3d
 
*VOTE* 10Zoll ohne Messung

*VOTE* 10Zoll ohne Messung

Ich bin heute nochmal meine Cobra mit dem G40 Supertigre geflogen (auf Hartpiste...uiuiui) und habe einen 9x7, 10x7 Apc und einen 10x8 Graupner Profiprop ausprobiert. Mit denen ist die Cobra sehr flott unterwegs.

Subjektiv waren die alle gleich schnell. Am besten schien mir die 10x7 APC. Die 9x7 APc hat nur Drehzahl gebracht aber scheinbar nicht mehr Speed. Die 10x8 Profiprop war beim Anstechen sehr schnell aber der G40 dreht die im Horizontalflug nicht besonders gut. Trotzdem gut einstellbar.
Die Batterieen meines Drehzahlmessers sind leider leer aber die 10x7 APC habe ich schon mal mit dem Motor bei 12300 U/min gemessen.

Ich wäre auch dafür, 10 Zoll festzuschreiben. Die normalen Motoren dürften mit den 8,75 Props nicht viel anzufangen wissen, ausser man erhöht die Steigung auf ca. 8-9.

Ein 6,5ccm Sportmotor ist ohne hin mit dem Standarddämpfer und einer 10x6 oder 10x7 optimal bestückt. Damit bringt er gute Power und ist leicht einstellbar, bei erträglichem Geräusch.

*Vote* 10er Props in der Sportklasse. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Voodoo

User
llallo Piloten der Q500 Sportklasse!

Bitte äußert euch kurz darüber ob ihr den 10 Zoll-Propeller wollt oder 8,75Zoll mit Drehzahlmessung,damit ich es unserem Referenten rückmelden kann.

Aber bitte nur ganz kurz!!!!!!!! :D :D :D

Gruß

Georg
 
10x7

10x7

Ich denke mit den 10er Propellern ist man gut bedient in der Sportklasse.Ich hatte in Scherfede auch den 10er drauf und die Cobra ging gut.Ich habe auch den Eindruck das mit normalen Motoren die kleineren Propps nicht mehr bringen.
Fliegergrüsse Klaus
 
Was ist eigentlich los hier??

Was ist eigentlich los hier??

Moin Leute,
ich bin eigentlich nicht der Meinung, daß dies hier der richtige Ort ist für Reglementdiskussionen. Aber wenn so direkt gefragt wird (Voodoo)...
Wenn Q500 Sport als Einsteigerklasse gemeint ist, stellt sich die Frage nach 18000 Turen drehenden Motoren gar nicht. Ich kenne keinen Standart-Sport-Motor, der so hoch spezifiziert ist. Vom Krawall ganz zu schweigen. Eine Einsteigerklasse sollte jedem den Einstieg ermöglichen, mit geringem finanziellen Aufwand und ohne Motorspezialist zu sein. Vor Scherfede war der Status ganz einfach:
Max. 7,5er Standartmotor und 10" Löffel. Rest wie Q500.
Wir sind wunderbar gefahren damit in Scherfede (ich sprech für uns Sauerländer, die teilgenommen haben). Keine technischen Probleme irgendeiner Art, alle unsere Antriebe habe weniger als 80Eur gekostet. Wir konten uns aufgrund der geringen Lärmemmission gut auf unserm heimischen Fluggelände vorbereiten (80dB-Limit).
Mal am Rande gefragt, wer soll denn eigentlich einsteigen? Motortuner, die einen fertigen Rennmotor zu hause rumliegen haben?? Die können doch Q500 machen, da sieht man mit 18000rpm und 8,75x7,5 Latte garnicht mal so schlecht aus. Wenn man dann noch den vorgeschlagenen Drosselvergaser gegen einen Venturie austauscht hat man wahrscheinlich knapp 19000rpm kann man ohne weiteres Q500 machen. Wir sollten lieber dem Jugendlichen, der einen Trainer im Keller stehen hat, ermöglichen, seinen Coolfire oder Magnum auf ein Cobra zu schrauben und Q500-Sport zu machen!
Meine Meinung

Gruß Bernd
 

Sidt

User
"" halt ma Stopp ""

"" halt ma Stopp ""

Hallo !

Jezt gibt es genug Material um eine Q500 Trainer-Sportklasse zu machen !
Ich bin Anfänger in der Q500 "sport klasse" und möchte nicht durch Triks
vorn mitfliegen .

1. Q500 sollte denen überlassen sein, die Ihre Motoren mit Venturi
leicht über 18000 Touren kommen lassen können .
Die ist eine Kostenfrage bezüglich Anschaffung und Erfahrung
diese Antriebe zu bedienen

2. Q500 Sport sollte denen überlassen sein, die Standardmotoren
betreiben möchten .
Die Drehzal begrenzt auf 18000,es sollte aber auch die Möglichkeit
gegeben sein den Motor auf 18000 zu bringen (Verdichtung)

3. Eine Messung muß nicht vor Jeden Start erfolgen !! denn die Motoren
werden vor oder nach dem Start gemessen . evtl 1 mal pro
Renntag

4. Propeller 8,75 // wer zu Hause leise oder langsam fliegen möchte
oder muß soll dies bitte tun, mit dem Ihn erlaubtem Mitteln .

Einen Unterschied liegt für uns Anfänger in der Bedienbarkeit der Modelle
mit der Option auf Motoren zurückzugreifen zu können die bezahlbar sind.
Somit gibt es für uns mit kleinem Unterschied zu Q500 ,eine möglichkeit
schöne Rennen zu fliegen ähnlich wie Q500 .

Die Motoren von Q500 werden modifiziert dies sollte bis in dem Maße von
18000 u/min bei "sport auch möglich sein.
Sollten Propeller ab 10 Zoll verwendet werden wird alles extrem langsam .
Somit für mich uninteressant.
Auch wenn die unterschiede nicht so groß sind , ist es wenn die Regekn stehen eine Interessante Klasse .

Gruß Torsten
 
Wayne Schlegel schrieb:
...
Wenn Q500 Sport als Einsteigerklasse gemeint ist, stellt sich die Frage nach 18000 Turen drehenden Motoren gar nicht. Ich kenne keinen Standart-Sport-Motor, der so hoch spezifiziert ist. Vom Krawall ganz zu schweigen. Eine Einsteigerklasse sollte jedem den Einstieg ermöglichen, mit geringem finanziellen Aufwand und ohne Motorspezialist zu sein. Vor Scherfede war der Status ganz einfach:
Max. 7,5er Standartmotor und 10" Löffel. Rest wie Q500.

...
Mal am Rande gefragt, wer soll denn eigentlich einsteigen? Motortuner, die einen fertigen Rennmotor zu hause rumliegen haben?? Die können doch Q500 machen, da sieht man mit 18000rpm und 8,75x7,5 Latte garnicht mal so schlecht aus.

...
Wir sollten lieber dem Jugendlichen, der einen Trainer im Keller stehen hat, ermöglichen, seinen Coolfire oder Magnum auf ein Cobra zu schrauben und Q500-Sport zu machen!
Meine Meinung

Gruß Bernd

Besser kann man es wohl nicht sagen.


Sidt schrieb:
...Sollten Propeller ab 10 Zoll verwendet werden wird alles extrem langsam .
Stimmt nicht. Für Einsteiger allemal schnell genug.

Sidt schrieb:
Die Drehzal begrenzt auf 18000,es sollte aber auch die Möglichkeit
gegeben sein den Motor auf 18000 zu bringen (Verdichtung)
...
4. Propeller 8,75 // wer zu Hause leise oder langsam fliegen möchte
oder muß soll dies bitte tun, mit dem Ihn erlaubtem Mitteln .

Leider völlig vorbei an der Zielgruppe. Wieviele Leute ändern schon ihren Motor. Ein normaler 40FX dreht nicht so hoch also unfair, weil man den Motor tunen muss, damit er die 8,75 dreht. Dann wird er aber keine 10er Propeller mehr drehen wollen also wird es nix mit schnell mal Prop umschrauben, um leise zu fliegen.
Dein modifizierter Webra dürfte sicher gut mit den 8,75 zurecht kommen, weil er schon mit der 8,75x7.5 über 17000 dreht. Der ist aber besser in Q500 aufgehoben. So einen Motor hat auch nicht jeder Einsteiger. Hier sollen ja billige Standardantriebe verwendet werden und nicht die armen FX User abgezockt werden.

Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt. ;)

Ich nehme mal an, dass ähnliche Gründe schuld daran sind, dass in der amerikanischen AMA424 Sportquickieklasse nur ein einiger Motor zugelassen ist, der 80 $ kostet und schluss. Damit entscheidet allein der Pilot.
 
"mit der Option auf Motoren zurückzugreifen zu können die bezahlbar sind."

Also ein 150 EUR Motor (inkl. Muffler) wie es der M+r 40 ("Volksrossi") ist, ist doch wirklich bezahlbar? Also wenn man speed will soll man direkt in der Q500 (nicht sport) einstiegen. Wohl gemerkt wurde mit diesem Motor der letzte Lauf in Scherfede ja gewonnen.

Viel weniger kostet ein Motor der Sportklasse dann auch nicht. Ich habe den Sinn der Sportklasse so verstanden gehabt, das die Geschwindigkeit niedriger sein soll, damit eben Einsteiger damit leichter zurecht kommen als mit einem "heißen Q500". Zudem bleibt so der Wettbewerb innerhalb dieser Klasse trotzdem erhalten, da alle diese Material oder ähnliches fliegen (gleichen Prop).

Also man hat reelle Chancen in der Sportklasse vorne mitzufliegen, da diese Klasse separat gewertet wird von den normalen Q500. Das ist doch ein super Anreiz, verglichen damit, müsste man es direkt mit den schnellsten Q500 aufnehmen.

Zusätzlich kam der "Lärmaspekt" hinzu. Ich denke mit einer 10x6 und gängigen 6,5er Motoren + gedämpften Muffler ist man da auf der sicheren Seite. (Wenn ich da auch für voten darf - schaut der Achim eigentlich nicht ins Forum ? ;) ) Gegebennfalls kann man dann ja immer noch auf Magic muffler + 8,75 umrüsten und in der schnelleren Q500 mitfliegen. Auch wenn der Motor dann nicht die Leistung eines Nelson ö.Ä. hätte, könnte man dann durchaus mal reinschnuppern und hätte den Vorteil eine weitere Zwischenstufe einlegen zu können, was man mit den 7,5er Motoren nicht hätte. aber das hat mit der 10x6 Wahl als solches ja eigentlich nichts zu tun. Und "langsam" sind die 6,5er mit einer 10x6 auch nicht, als das es spannende Rennen verhindern würde.

Thema Zuschüsse. Also womit ich auch nochmal das Thema Kosten aufgreifen möchte. Ich denke ohne Führerschein, also unter 18 ist es eigentlich nicht möglich zu den Wettbewerben zu kommen, es sei denn man hat jemanden aus der Nähe der einen mitnimmt. Da sollte man evtl. mal auf einem Wettbewerb feststellen woher die Leute alle sind um evtl Fahrgemeinschaten bilden zu können!

Das Argument der Kosten für den Motor kann man auch nicht so wirklich gelten lassen wie oben bereits angeschnitten kostet ein Volksrossi nicht die Welt.

Wenn man nur die Motorkosten betrachtet, ist das viel zu kurzsichtig gedacht.
Jeder Wettbewerb kostet erstmal 25 EUR Anmeldung (45 EUR für den nicht ausgetragenen "Eurocup" unter den Q500 Quedlinburg 2005 aussen vorgelassen, wird es nächsts Jahr in Quedlinburg hoffentlich nicht geben sondern auch bei 25 EUR sein.....). Kommt aber auch noch Sprit dazu. Nach Leipzig habe ich es hin + zurück insgesamt 900km. wenn ich jetz von 8l Super auf 100km ausgehe kostet mich das 90 EUR Sprit. Nächstes mal sind wir zu zweit, das spart dann schonmal die Hälfte. bleiben wir trotzdem noch bei 45 EUR. es werden wohl kaum alle mit einem 5l sparsamen TDi unterwegs sein. (aber da sind auch noch um die 20-25EUR) Dazu kommen dann noch ein paar Kleinigkeiten wie Essen, zerstörte Pavillion, gefetzte Props, Glühkerzen u.Ä.

Alles in allem überschaubar, und vergleichsweise günstig. ABER ehrlich gesagt mache ich mir in anbetracht dessen keine Gedanken ob der Motor des Q500 jetzt 30 oder 40 EUR günstiger oder teurer ist, das ist einfach unwichtig verglichen mit dem ganzen. Wichtig ist die Etablierung einer Speed und Lärmmäßig akkzeptablen Einstiegsklasse.

Spritzuschüsse (oder eben niedrigere Anmeldegebühr) für jugendliche wäre sicherlich eine sinnvolle Förderung - In anbetracht dessen das von den betroffenen kaum einer mit dem zug kommen wird (weil unter 18 und eben kein Auto), wäre ein Grenze bei 20 Jahre oder was in der Richtung aber sinnvoller.
 

Sidt

User
Hallo

Ich möchte mal speziell den Modellbau ansprechen den wir betreiben ,
wer sich auskennt mit Technik, Modell und Antriebe und neben bei
ein Modell bauen kann und es versteht , für den ist es eine kleinigkeit
Ideen den Regeln entsprechend umzusetzen, die etwas taugen .
Aber sorry auf Runden Zeiten über 160 hab ich kein Bock , dies wird
aber kommen wenn 10er Latten verwendet werden und allles daran getan
werden könnte 10 Schritte zurückzugehen.
Mann sollte bitte keine größeren Untschiede zulassen zwischen Q500
und Q500Sport , da sonst die Gefahr besteht die "sportklasse komplett
umzubenennen und somit Wettbewerbe für Veranstalter
unlukrativ zu machen . ( wer zbsp als Pylonwinker oder Rundenzähler
erfahrungen hat , wird mir recht geben, das wenn es wesentlich langsamer
wird wie Q500 es keinen Sinn und Spaß macht dies auszutragen )
Die Vereine die Wettbewerbe austragen sind mit Ihrer Arbeitszeit dabei
und möchten nach wie vor etwas geboten bekommen .
Wer vor hat Wettkämpfe zu bestreiten muß in jedem Fall mit höheren
Kosten rechnen .

Also wäre es für mich schon sehr wichtig Optionen auf Tuning und max.
Drehzahlen festzulegen.
Auch bin ich sehr Interessiert Wettkämpfe mitzufliegen , deren Regeln
begrenzt aber auch fair aufgestellt sind .

Gruß Torsten
 
Warum sollen denn die Leute, die sich auskennen Sportquickie fliegen? Wer was kann, speziell am Motor und die volle Geschwindigkeit will, sollte sich auch mit den Q500 Piloten messen.

Wie bereits vorher geschrieben, sind Sportquickies nicht gerade die langsamsten Modelle. Für einen guten Wettkampf sind in erster Linie die Piloten selber verantwortlich.

*VOTE* Kein Tuning in der Sportquickie Klasse. :cool:
 
@sidt

Ich kann jetzt nicht mehr genau sagen ,welche Motoren alle Teilnehmer verwendet haben, aber 160er Zeiten kann ich da überwiegend nicht entdecken (Außer von Ulli mit seinem "alten Enya" der das erste mal dabei war:

http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=1915&stc=1

" da sonst die Gefahr besteht die "sportklasse komplett
umzubenennen und somit Wettbewerbe für Veranstalter
unlukrativ zu machen "

Also das halte ICH wirklich für Unsinn.

Da du ja, wie in einem anderen Beitrag von dir mitgeteilt, einen Webra GTQ, also Q500 Motor von Höhn hast (oder?), starte doch mit diesem in der Q500 Klasse und das ganze Speed Thema hat sich erledigt. Dann kannst du auch den 8,75er nutzen. Wenn DIR die Leistung nicht reicht, dann hast du den falschen Motor gekauft.

Gegen Tuning spricht ja nichts, die 10x6 sowie der Standardschalldämpfer würden das automatisch begrenzen in Sachen Speed. Ob ich nun ein Drehzahllimit einführen würde oder das ganze einfach durch den 10x6 Prop begrenze, völlig wurscht. Und 18000 U/min wäre sowieso viel zu hoch angesetzt ,das sind Drehzahlen die haben die "flotten" Q500 teils am Boden. Da bräuchte es dann keine 2 Klassen mehr. von 10 Schritten zurück kann damit keine Rede sein. und wie bereits gesagt, montier auf den 6,5er standard eine 8,75 und du kannst in der q500 starten. Also ich wüsste jetzt nicht wie das Reglement einfacher gestaltet sein sollte.

Zur Erläuterung : Das US Reglement versteht unter Standarddämpfer einen ohne inneres Rohr wie ihn die Magic Muffler haben. Damit das in der Diskussion hier mal irgendwie festgelegt ist und wir vom Gleichen reden, wenn wir Standarddämpfer meinen - ich zuimdest meine das dann so.
 

Sidt

User
Mein Motor ist in Ordnung und läuft sauber durch !
Wie schon erleutert bin ich neu in dieser Klasse .
Wenn ich vorhabe mit dem besten Material was sicher einiges mehr
kostet um vorn richtig mit zu fliegen würde ich "Motoren" fliegen die prädestiniert sind vorn mit zu fliegen !
Ich habe meine Anschaffungskosten so gestaltet das ich der meinung
bin "Sport" zu fliegen ; vorsicht der deklassierung von Momentanen
Q500 fliegern !!!!!

Ich möchte Wettkämpfe mitfliegen , die im gesunden Ramen
klar und deutlich dargestellt sind !
Es sind in dieser Diskusion wenige beteiligt , zu dem Piloten, die
aktiv Fliegen und wissen wovon Sie reden.
Haben diese auch mal mit gewertet oder haben Sie, sich
hingesetz zbsp Spitzpylon u.s.w. ? evtl ja !?
Aber es ist schwierig einen Q500 Piloten oder Flieger im Spitzpylon
ordentlich zu drücken !! Alles wesentlich langsameres ist nicht
einschätzbar , so blööd wie das klingen mag !!
f3d Piloten bestätigen mir dies sofort
( es können sek verschenkt werden )

Im Vordergrund für mich steht , eine auch dem Namen her
ähnliche Klasse zu fliegen , die ordentlich gewertet werden kann.

Alle Arten von Wettkämpfen können Materialschlachten sein !
Die momentanen Piloten vertrauen sich gegenseitig , doch
es kann passieren . Alle Piloten trainieren und sind Fair im Sport.
Jeder sollte mit dem Ihn zur Verfügung stehenden mitteln trainieren,
dies kann er mit schlechterem oder langsameren "modellen" tun.
Aber wenn dieser Name " Q500 " mit der Geschwindigkeit von Fun-Flyern geflogen wird , wird es keinen Aufschwung geben sondern jeder fliegt
sein Ding"" ( Heim auf dem Platz )

- wäre es realisierbar , da mit Drosselvergaser geflogen wird , das Model
ohne Starthelfer aus in die Luft zu bringen !! also einen
herkömmlichen Start , aus dem Standgas her ??
es könnten dann dem Piloten 2 sek gegeben werden
bis zum nächsten Start
dies wäre eine gravierender Unterschied dem Q500 und würde
es sicher hoch Interessant machen !
 
Zuletzt bearbeitet:

Kleinatze

Vereinsmitglied
Sidt schrieb:
- wäre es realisierbar , da mit Drosselvergaser geflogen wird , das Model
ohne Starthelfer aus in die Luft zu bringen !! also einen
herkömmlichen Start , aus dem Standgas her ??
es könnten dann dem Piloten 2 sek gegeben werden
bis zum nächsten Start
dies wäre eine gravierender Unterschied dem Q500 und würde
es sicher hoch Interessant machen !

..und wer sagt Dir an :-)

Ich kann mich nur wiederholen: Das Reglement muss von Leuten besprochen werden, die aktiv am Geschehen teilnehmen. Wir besprechen alles ganz gemütlich in Leipzig, und alles wird gut.

Grüße
Andreas
 

em.ka.

User
Hallo,
nach der Lektüre dieses Threads möchte ich gerne auch noch meinen "Senf" dazu geben.

Der Hintergrund:
Ich habe mich vor etlichen Jahren mal in der Quickie-500 Klasse versucht und es wieder aufgegeben, weil ich feststellen musste, dass es kein Kinderspiel ist, mit 200 km/h in 20m Höhe im Dreieck zu fliegen.
Fazit: Ohne Training geht nichts!
Mein Problem war und ist noch, dass auf unserem Fluggelände eigentlich mit 78 dBA geflogen werden muss, und da war auch mit viel Toleranz der Vorstandschaft nix zu machen, mal mit der Quickie ein paar Runden zu drehen.
Auch im Umkreis von ca. 100 gab es keine Möglichkeit, mit einem so lauten Modell zu trainieren.
Versuche mit einem 10ccm Motor brachten nicht das ersehnte Ergebnis.

Das traurige Ende: Einmotten der beiden Quickies und hin und wieder mal auf einem Flugtag vorführen.

Leider weiß ich nicht wer wann und warum die Klasse Quickie Sport eingeführt hat.
Ich denke aber, dass die Sport-Klasse für den Einstieg gedacht ist, sozusagen als "Vorspiel" für Quickie 500. Die Idee wäre super, denn man müsste nur EIN Modell bauen, vorsichtig in der Sportklasse anfangen, und wenn man dann den Dreh raus hat (und nicht mehr unbedingt auf Training angewiesen ist) einen anderen Motor drauf und Quickie 500 geflogen.
Nur am Anfang muss man halt trainieren, und das geht am besten am heimischen Flugplatz. Da die meisten Plätze in Deutschland mit den 84 dBA leben müssen, wäre es meiner Meinung nach sinnvoll, für die Sport-Klasse Bedingungen zu schaffen, mit denen auch am heimischen Flugplatz trainiert werden kann. Also niedrigere Lautstärke (84 dBA) und die damit einhergehenden Drehzahlen und Geschwindigkeiten. Eben so wie es im Reno-Racing gehandhabt wird.
Eine Reglementierung der Schraubengröße ist dann gar nicht mehr notwendig, nur würde ich der Einfachheit halber „Schrauben von der Stange“ vorschreiben. Wer Lust aufs Experimentieren hat, kann und wird dann wohl bald in die Q500-Klasse umsteigen – ohne große finanzielle Sprünge.

Ich denke, dass unter diesen Bedingungen so mancher (inkl. mir) den Einstieg ins Pylon-Geschehen wagen würde, denn Reno-Racing halte ich dafür nur für bedingt geeignet, da man ganz anders fliegt.

Gruß
Martin
 

Sidt

User
Antwort !!!

in diesem Falle nicht mehr Starthelfer genannt ; sondern
Co Pilot :-) !
Ich hab rein und allein den Start gemeint !
alles andere wie gehabt , denn wer will auf seinen Co PILOTEN
verzichten

cu
Torsten
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten