"Akkukästen" für AAA und AA

ulijo

User
Hallo,

ich benutze für meine Einzelzellen den Conrad-Ladeadapter 512034. Es ist bis zu
3 Amp. zugelassen. Es können 4 Zellen von Micro bis Mono geladen werden.

Gruß Uli
 

Reinhart Thalheim

Vereinsmitglied
Trotz des Preises wirst Du kaum eine bessere "Lade/Entladeschachtel" finden. Der Kunststoff wird nicht weich und die Andruckkräfte der Kontakte sind ausreichend, insgesamt mechanisch und elektrisch solide aufgebaut.

Die Bedenken wegen 3A kann ich nicht teilen, da die Stromführung ausschließlich über Litze geführt wird und nicht über zweifelhafte Klemm-Quetschungen bzw. Federn. Für 1,5mm² sind 16A zulässig und die Litze hat mehr als 0,3mm².

Gruß Reinhart
 
Reinhart Thalheim schrieb:
Die Bedenken wegen 3A kann ich nicht teilen, da die Stromführung ausschließlich über Litze geführt wird und nicht über zweifelhafte Klemm-Quetschungen bzw. Federn. Für 1,5mm² sind 16A zulässig und die Litze hat mehr als 0,3mm².

Hallo Reinhart,

meine Bedenken betreffen ausschließlich die Verbindung zwischen Andruckblech und dem Akku selbst. Die Federkraft ist auch nicht sehr groß.

Gruß Piotr
 

Reinhart Thalheim

Vereinsmitglied
Hallo Pjotr,
ja, der Übergang könnte besser sein, habe aber selbst keine Idee, wie zu bewerkstelligen.

Und Du schriebst: keine Alternative bekannt.

Sollte Dir eine Idee über den Weg laufen, dann laß es uns/mich wissen.

Gruß Reinhart
 
Warum bastelst Du nicht selbst etwas ?
Hier meine Lösung für 8 Zellen: 2 mal KEYSTONE Batteriehalter Serie 2182
Gibts in Deutschland bei: http://www.schuricht.de/ in der Schweiz bei:
http://www.distrelec.com/ jeweils Schnellsuche: 970104

Die Federn sind allerdings zu stark gespannt. Die Zelle geht schlecht rein und sehr schlecht wieder raus. Ich habe das behoben durch Geradebiegen jeder einzelnen Feder im Schraubstock. Einfach auseinanderbiegen geht nicht, die Feder bricht ab :D

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Gruss,
Toni
 

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Also mein Eigenbau ist bis mindestens 32A belastbar (mehr geht vom [Ent-]Lader her nich). :D
Zudem ist die Vorrichtung universell für viele Akkuarten einsetzbar und Zellenzahl unabhängig. :p

Mit den billigen Plaste´-Akkuhaltern habe ich auch schon einschlägige Erfahrungen gemacht. Bei einem Ladestrom von 1,5A ist mir das Teil doch glatt dahingeflossen und hat sich in das Gehäuse meines damaligen "ALC 7000" gebrannt. :o Seither stehen die Teile für mich nicht mehr zur Debatte!

David
 
naja, sicherlich sehr effizient, aber nicht gerade Platzsparend ;)

Ich habe mir eine billigere Lösung gebastelt.

Habe mir in so ein Billigladen 2 Ladegeräte mit Schächten gekauft, Die Elektoniik rausgeschmissen und neu verkabelt.

Sind so lageräte mit einer gefederten Metalllasche an dem Minuspol. so ähnlich wie das hier

317289.jpg


Kostenpunkt 2 x 3,95
 

Reinhart Thalheim

Vereinsmitglied
@Eric:

ja, Billig-Lader bzw. deren Mechanik habe ich auch verwendet, aber mit Litze die Stromzuführung direkt an die Kontakte löten. Alles was über Federn und dgl. geht, ist unzuverlässig.

@David:
Hut ab, aber da noch von "Basteln" reden, ist understatement! Für diese Ströme ist Dein Lösungsprinzip natürlich viel besser geeignet.

Gruß Reinhart
 
Eigentlich hat es doch mit ""Akkukästen" für AAA und AA" begonnen. Was für Akkus habt Ihr denn ? Ich verwende in einer Futaba T6EXA Ansmann 2400 NiMH. Die lade ich mit 2A an einem Robbe Power Peak Infinity 2. Das einzige das dabei warm wird sind die Akkus selbst und das vermutlich nur, weil das Power Peak relativ spät abschaltet.

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Gruss,
Toni
 

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Selbst gemacht habe ich nicht viel. Auf dem Bild siehst Du 2 "Batteriehalter Keystone". Ich habe diese auf ein Sperrholzbrett geschraubt, die Verbindungsdrähte gelötet und die Bananensteckerbuchsen angelötet. Ich verwende das Teil zum Laden der 8 Zellen meiner Futaba T6EXA. Ich nehme immer alle 8 Zellen aus dem Sender in der gleichen Reihenfolge in den Bateriehalter und wenn sie geladen sind umgekehrt wieder zurück. Schau meinen ersten Beitrag zum Thema vom 22.7.2005 21:19 . Es gibt auch 2 er und 3 er Elemente.

Die Bilder dazu sind bei http://www.distrelec.com/ übersichtlicher und schneller zu finden: Im Feld "Schnellsuche" die Artikelnummer: 970104 eingeben.
In Deutschland gibt es Distrelec unter http://www.schuricht.de

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Gruss,
Toni
 
Billig-Ladegeräte als Akkuhalter

Billig-Ladegeräte als Akkuhalter

@ eric + reinhart

Ich hatte auch ein altes, robustes Batterieladegerät umgebaut, um es als Akkuhalter fortan nutzen zu können. Doch schon wenige Minuten nach dem ersten Einsatz fing etwas an zu schmoren, jetzt vermute ich, dass es die Feder war, die einfach zu dünn ist für Ströme zwischen 1 und 3A. Werde die Kontakte nun direkter anlöten.

Gruß, Reinhard
 
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