4-Klappen-Segler programmieren... dazu muss man studiert haben ?!

Hi,

laaange ists her, dass ich meinen kleinen Ventus 2c (3m) das letzte mal geflogen habe. Ein kleiner crash und eine neue Anlage sind schuld daran.
Naja... um genau zu sein, war ich nur zu faul

So, nun mit meiner T12-FG hab ich mich mal dran gemacht, den kleinen zu programmieren. Ich fliege normalerweise Heli und diese kann ich auch im
nu programmieren
Aber einen Segler mit 2 Wölbklappen. Vielleicht denke ich auch zu umständlich

Flugphase: Normal
Alle Klappen/Querruder auf neutral,
- Querruderdifferenzierung etwa 50%
- Wölbklappen laufen ca. 50% der Querruder mit
- Höhenruderstellung lass ich über Flugzustandsabhängige Trimmung laufen

Flughhase: Thermik
So, hier gehts dann los.
- Wölbklappen 2,5mm nach unten (über Butterfly-Mix)
- Querruder 1mm nach unten (über Butterfly-Mix)
- Querruderdifferenzierung weiterhin
- Querruder nehmen weiterhin die Wölbklappen mit
- Höhenruderstellung lass ich über Flugzustandsabhängige Trimmung laufen

Flugphase : Thermik2/ Starten (Bodenstart mit selbstgebauten Klapptriebwerk)
- Wölbklappen 4mm nach unten (über Butterfly-Mix)
- Querruder 2mm nach unten (über Butterfly-Mix)
- Querruderdifferenzierung weiterhin
- Querruder nehmen weiterhin die Wölbklappen mit
- Höhenruderstellung lass ich über Flugzustandsabhängige Trimmung laufen

Flugphase: Speed
- Wölbklappen 1mm nach oben (über Butterfly-Mix)
- Querruder 1mm nach oben (über Butterfly-Mix)
- Querruderdifferenzierung weiterhin
- Querruder nehmen weiterhin die Wölbklappen mit

Flugphase: Landung
- Butterfly: WK 24mm nach unten, QR 12mm nach oben (über Butterfly-Mix)
- Höhenruder 5mm nach unten
- Querruder nehmen NICHT mehr die WK mit (Schalter Landestellung deaktiviert gleichzeitig den Mischer)
- Querruderdifferenzierung weiterhin.

So, das ist jetzt die Programmierung.
Naja, die Einstellwerte noch nicht, da ich derzeit noch wieder alles zusammenstecken muss, aber die Grundprogrammierung hab ich nun gemacht und mit dem Servomonitor überprüft.

Hab ich irgendwas vergessen, falsch gemacht ?
Ach ja, was das KTW betrifft wars auch noch lustig, wenn man es weiß einfach
Ich habe den Triebwergsarm auf einem 3-Phasenschalter. Prop soll gegen Triebwerksschacht anschlagen/bremsen beim einfahren. Soweit so gut, nicht das Problem... das war, dass in der eingefahrenen, bzw halb ausgefahrenen Stellung kein Gas anlaufen soll (was ich auf dem normalen Knüppel habe) damit man sich nicht mal eben im Rumpf den Motor einschaltet.
Mit meiner Alten Anlage wollte ich schon mit Microschalter arbeiten die jetzige kann es aber, dass ich ihr vorgebe, Schalterstellung 1&2 Motor AUS, Schalterstellung 3 Motor aktiv.

ICH SCHREIBE MEINE DIPLOMARBEIT IM FACH MASCHINENBAU, NICHT INFORMATIK FÜR FORTGESCHRITTENE

Hi!

Wenn man weis wie es geht ist es ganz einfach , such dir am besten jemanden der sich mit der Anlage näher auskennt. Um das ganze jetzt hier nieder zu schreiben was du dir da vorstellst würde ausführlicher werden als eine Futaba Bedienungsanleitung.

Mann muss die Futaba Philosophie verstehen, ist halt nicht so einfach, dafür wenn man den Dreh raus hat eröffnen sich einem phantastische Möglichkeiten, Flexibilität pur.

Du denkst halt wie ein Maschinenbauer, lass deinen Gedanken mehr Freiraum, und vor allem darfst du nicht versuchen in der Programmierlogik deiner alten Anlage zu denken.

Ich stieg damals um von JR auf Futaba und das hat ne Weile gedauert bis es klick machte, bei JR ist halt alles vorgekaut und vorgefertigt für den Otto-Normalo und eben ein bisschen weniger Flexibel als Futaba.

Gruß
Memo

Naja, vorher hatte ich eine alte 1024 H von Futaba... da war das programmieren eines 4-Klappenseglers eher ein Kompromiss !

Naja, wenn du eine Anleitung / Datei hast, gern an chris-klueppel(at)gmx.net denn ich wüsste hier keinen Seglerspezi mit dem Sender

Hi Chris,

in Thermik 1+2 würde ich dei WK in Ruhe lassen. Da geht's um Auftrieb und nicht um Wendigkeit. Bei "Landung" die QR Differenzierung aufheben.

Gruß
Thomas

ich programiere die Flugzustände meist über Trimix.
Hier wird dir Anlagenspezifisch geholfen http://www.futaba-forum.net/forum.php

Gruß Thies

Bei der Programmierung mit Futaba kann ich dir leider nicht helfen.

Aber mich interessieren BRENNEND deine Erfahrungen mit deiner Ventus und deinem Eigenbau-KTW!

Ich habe auch grade meine Ventus in Bau und das KTW dann doch für die Pilatus vorgesehen, weil
- mir die Ventus mit vermutlich fast 1900g zu schwer wird (Vermutung: fliegt bestimmt noch, aber halt nicht mehr so schön langsam?)
- ich da ein Problem hatte, den Baum auszufahren, ohne mit irgendwas anderem in's Gehege zu kommen
Trotzdem: interessiert mich immer noch und ggf. wäre ein 2. KTW ja schnell gebaut.

Nach dem gestrigen Flugtag mit der T12FG entschied ich mich heute noch einmal mein F3B Modell zu programmieren. Also grundsätzlich scheint die Menüstruktur nicht auf Anhieb zugänglich zu sein.
Zuerst habe ich ein neues Modell angelegt. Natürlich -Glider- 4Klappen-V-Leitwerk- In Neutralstellung des Senders stehen jetzt die Servos nahezu neutral. Wobei bei mir Wölb auch hier in der Mitte des Servowegs steht (Also leicht nach unten). Mein nächster Schritt war die Einstellung der Laufrichtung (Nur Quer umgepolt). Anschließend stellte ich die Ruder den letzten mm über Mittelpunkt-Einstellung neutral. Die Wölbklappen über den Eintrag Wölbklappeneinstellung.
Über Endpunkt-ATV begrenze ich die Ruder nach meinen erflogenen Einstellungen (Quer-Höhe). Seite begrenzte ich über V-Leitwerk. Dort kann man natürlich auch die Höhe begrenzen.
Dann kam Expo über Geber ARF, allerdings nur Quer und Höhe. Die sollen immer aktiv sein. Expo der Wölbklappen stellte ich über den Eintrag Quer-Wölb ein. Somit wird wohl expo auf Wölb nicht bei Snapflap aktiviert.
Butterfly aktivierte ich über den Menüeintrag Butterfly (ACT) und legte es auf j2 (Gas rechts). J2 polte ich über Gebereinstellung um. Schiebe ich jetzt den Regler nach oben gehen die Klappen runter. Man kann sich auch noch einen neutralen Spielraum einstellen, damit der Steuerknüppel nicht sofort reagiert. Jetzt kommt der bisherige Knackpunkt bei mir. Die Ausschläge der Wölb und Querruder werden dann auch über Butterfly menü eingestellt. Anschließend stellte ich noch unter Einst.Höhe (immer noch Butterfly menü) die Zumischung der Höhe bei Butterfly ein. Dieses geschieht in einer 11 Punkte Kurve. Wie man einzelne löschen kann ist mir noch nicht klar. Benötige aber keine 11 Punkte.
Querruder-Wölb Mischer stellte ich auch ein und liegt auf schalter.
Snap-Flap stellte ich bei Höhe Spoiler ein und liegt auch auf Schalter (Quer und Wölb geht mit höhe). Auch da kann kurve, start und ende etc eingestellt werden.
Flugzustände nutze ich über Trim1 und Trim2. Legte einfach den Mixer Trim 1 auf Schalter -SC ein unten- und stellte die Ruder ein. (Thermik)
Speed stelle ich auf -SC ein oben. (Trim2). Ruder einstellen, fertig.
Als nächstes werde ich die Butterfly-Kurve noch einmal im Flug erfliegen. Auch die Differenzierung wird so eingestellt. Werde das wohl in der Ebene mit Gummi machen.
Das hat heute morgen ne Stunde gedauert. Ich stehe absolut am Anfang mit der Programmierung. Den Weg habe ich mir so ermogelt. Das was Mehmed sagt passt schon. Hilfe bei Futaba Nutzern suchen. Wenn man aber erst mal damit warm wird, erkennt man die unzähligen Einstellmöglichkeiten des Senders. Zum Glück muss ich kein Heli programmieren.
Der Sender zeigt schon eine komplexe Menüstruktur. Man kann hier wirklich nicht jeden kleinen Schritt erklären. Ich weiss nur eins, werde noch einige Zeit mit der Programmierung verbringen. Und ich dachte der Sender wäre übersichtlicher als mein Vorgänger

Naja, der eine guckt abends Fernsehen und der andere programmiert seinen Sender.

Korrigieren und ergänzen erwünscht.

Danke für eure hilfe... na mal schaun, ein grundprogramm hab ich drin, ob es so "richtig" ist, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass es funktioniert

Sniping-Jack schrieb:

Bei der Programmierung mit Futaba kann ich dir leider nicht helfen.

Aber mich interessieren BRENNEND deine Erfahrungen mit deiner Ventus und deinem Eigenbau-KTW!

Ich habe auch grade meine Ventus in Bau und das KTW dann doch für die Pilatus vorgesehen, weil
- mir die Ventus mit vermutlich fast 1900g zu schwer wird (Vermutung: fliegt bestimmt noch, aber halt nicht mehr so schön langsam?)
- ich da ein Problem hatte, den Baum auszufahren, ohne mit irgendwas anderem in's Gehege zu kommen
Trotzdem: interessiert mich immer noch und ggf. wäre ein 2. KTW ja schnell gebaut.

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Ich hoffe immer noch auf Antwort.

Erst recht, seit ich gestern wieder gehört habe, dass einer seine Ventus umgehend in die Tonne trat. Flog einfach nicht.
Ich war nicht dabei, ich geb auch nicht allzuviel auf solche Aussagen. Aber wo Rauch ist, ist auch Feuer. Ich würde
halt gerne die Klippen ermitteln, um sie umschiffen zu können. Anders gesagt: Aus den Fehlern und Erfahrungen derer lernen.
die sie bereits haben/hatten.

Sie fliegt ja noch nicht ich muss erstmal noch ein paar kleinere Problemchen lösen, unter anderem Schwerpunkt wieder einstellen und eventuell fliegt sie heute, wenn wetter gut ist.

Also ich würde das anheben und Absenken der Flügelhinterkante nicht über das Butterfly Mix machen sondern über das Camber Mix. (So heisst es jedenfalls bei Hitec).
Butterfly brauchste, wie der Name schon sagt für Butterfly. Daher würde ich mir die Landeflugphase sparen und Butterfly auf den gashebel legen. Gashebel ganz vorne heisst Klappen im Strak (oder da wo sie laut akuteller Flugphase halt sind), Gasstick ganz hinten heisst "volles Butterly". Damit kannst Du Butterlfy schön dosieren und hast es immer parat wenn Du es brauchst..............

Auf Gas ist wie du schon sagst GAS (KTW)

chrisk83 schrieb:

Auf Gas ist wie du schon sagst GAS (KTW)

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GAS legt man bei einem Segler IMHO auf einen Schalter. Aber das ist geschmacksache.
Wozu brauchste bei einem Segler mehr als Motor an und aus?!

Chris schrieb:

Sie fliegt ja noch nicht

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Chris schrieb:

laaange ists her, dass ich meinen kleinen Ventus 2c (3m) das letzte mal geflogen habe.

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Was ist dir lieber: Nen Tritt in die Glocken oder in den Hinterhof?
Nein, hab ich schon verstanden: MIT KTW flog sie noch nicht. Aber ich meinte ja auch durchaus deine ersten Erfahrungen.

Schick doch bitte mal ein paar Daten und Fotos hier rein.
- welcher Bauart ist dein KTW?
- hast du überhaupt Bodenstarts vorgesehen?
- wo ist die Position eingefahren und ausgefahren?
- Was für ein EZFW verwendest du und wo hast du es positioniert?
- was wiegt die Kiste fertig aufgerüstet?
- was für einen Motor hast du drin und was für eine LS?
- wieviel Zellen und welchen Standschub hast du errechnet?
- etc. etc.

Du musst meien neugier verstehen: bei den großen Segler gibbs eigentlich keine großen Fragen mehr, da funktioniert alles
leidlich gut. Aber wir mit unseren Mini-Klitschen im Maßstab 1:6 oder gar noch kleiner müssen mit mancherlei Problemen kämpfen:
- SP im eingefahrenen Zustand und das Gesamtgewicht, wenn er dann stimmt
- SP-Verlagerung nach vorne und das dadurch unterstützte ADNG-Problem
- Wenig Platz und keine Möglichkeit, vernünftig im Einbaubereich hantieren zu können
- etc. etc

Nur wenn wir uns gegenseitig so gut wie möglich austauschen, wird sich auch mal ein kleines KTW etablieren können.*
Den Preis würde ich mittlerweile als problemlos betrachten. Mal abgesehen, dass es noch nicht getestet wurde,
dürfte der einfache Triebwerksarm zum Hochklappen von jedem Modellbauer für ca. 100 Euronen (Motor und Regler
inbegriffen!) realisierbar sein und somit auch adäquat zur Preisstufe des Modells passen. Das ist nämlich das Problem
bei den wenigen käuflichen KTWs, die auch für kleine Segler geeignet ist. Sie kosten mal eben das Doppelte selbst
eines kleinen Voll-GFK-Seglers.. Auch wenn man das KTW in allen seinen Kleinseglern betreiben könnte und sich der
Preis also relativieren würde, scheut man erstmal den Brocken.
*Ohne Bodenstarts gibt es bereits einige erfolgreiche Konzepte, das Problem ist ein Bodenstart auch aus der Graspiste!

Seisdrum, lass uns bitte an deinem Konzept und deinen Gedanken dazu teilhaben.


Zu deinen Einstellungen: Ich habe mir ja auch soweit meine Gedanken gemacht und bei mir war ein 12K-Empfänger
am Ende vollbelegt!

- Klappen für Geschwindigkeit und Teils zur Landung (Krähe, nicht Butterfly), Speed/Normal/Thermik auf Schalter, QR zu 50% mitgenommen
- QR stark differenziert wegen kurzem Rumpf, WKs zu 50% mitgenommen, Differenzierung bei Krähe vermindert oder ganz aus
- HR ggf. zugemischt zu allem, was Momente erzeugen sollte (steuere ich normalerweise aus)
- SR wird in Thermikstellung minimal dem QR beigemischt, falls erforderlich (Differenzierung könnte das überflüssig machen)
- Motor auf Gasknüppel. Nicht wegen besonders sinnvoll, weil so gewohnt
- QR mit je einem Gyro im Signalweg, die beide synchron über den AUX-Kanal ausgeblendet werden können
- KTW auf 3-Stufenschalter, Mittelstrufe ist zum stoppen der LS
- Der Rest geht auf EZFW und SK.

Doch wie gesagt, das KTW wandert nun doch in meine 1:7-Pilatus, bei der das Zusatzgewicht sogar erforderlich ist, damit sie ordentlich fliegt.
Dennoch interessiert es mich brennend, wie es bei der Ventus klappt, wie sich das Flugverhalten gegenüber vorher ändert, etc.

Hi,

also, die Programmierung ist das eine, das funktioniert nun mehr oder weniger.
Allerdings funktioniert die Sache mit dem KTW noch nicht so wie ich das möchte.

Was das Fahrwerk betrifft, das war schon drin, von Baudis

Motor : Airpower 300T
Luftschraube: APC-E 9x6 auf 8x6 (größenbedingt runtergeschliffen)
Accus: 3s Lipo
Gewicht: 1780g, vorher 1500g. Dabei aber 100g Blei in der Nase. mal schaun, wie ich DIE wegrationalisiert bekomme

So... und nun habe ich es so gemacht, wie ich es hier auch irgendwo im Forum stand:
- Motor an 10mm CFK Rohr
- unten Servoarm festgeharzt,
- Motor mit arm am Servo
- Führungsstreben
- Klappe mit Tesa erstmal anscharniert und mit Gummi auf Spannung
- Triebwerksarm fährt aus, öffnet dabei die Klappe. Fährt ein bis hälfte, Prop schlägt gegen Klappe, Arm fährt weiter (3-Phasenschalter)
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/34746-Klapptriebwerk-für-quot-Kleine-quot-Segler

Meine Probleme... die Sache mit dem Servo funktioniert bei dem Motorgewicht definitiv NICHT mehr, denn das ist abgeraucht.
2. Problem Das mit dem sauberen einfahren der Prop in den Rumpf klappt auch noch nicht (am Boden ja, in der Luft nein)

Aber das Positive hab die Ventus auf einer Zufahrtstraße zu einem Biogas-Kraftwerg gestartet. SIE IST Bodenstartfähig, bei etwa 1/2Gas. Das Moment lässt sich zumindest auf Asphalt aussteuern (Anrollen, flächenausrichten, Höhe voll ziehen).
Flog soweit auch ganz gut, leider ist bei einem Landeanflug eine Böe im falschen Moment gekommen, nun darf ich erstmal wieder reparieren (Flächenverbinder verbogen, seis drum und die Fläche die zuerst am Boden war, ist die vorderkante eingerissen, nicht viel, äußerers Knickohr, aber etwas arbeit).
Aber das Flugbild ist einfach GEIL

Nun überlege ich.
1. wie das KTW am besten neu aufhängen, mit Hebel.
2. Klappe, wie einziehen, wie anschlagen
3. sicherstellen, dass die Prop immer sauber in den Rumpf einfährt

Mhm... irgendwie hält sich meine Lust in Grenzen da wieder weiter zu machen, ganz einfach weil mir momentan das Geld fehlt, aber ich hab da vielleicht noch ein paar Sachen aus meinem Heli-Bedarf

Ach ja, was die Kanäle betrifft, ich komme genau mit den 9 Kanälen von meinem 319-DP hin (Auflistung ist nicht gleich Empfenger-Belegung)

- Höhe
- Seite
- Gas
- Quer 1
- Quer 2
- Wölb 1
- Wölb 2
- KTW-Arm
- Fahrwerk (Auf Schaltkanal 9)

Ach ja, Fläche ist schon wieder heile, überlegungen für ein neues KTW hab ich auch schon.

Mal sehen, ob ich mich heute abend noch an die Dekupuersäge setze...
Dann bleibt immernoch das Problem mit der Klappe/der Prop

Mein Problem: Du hältst mit wichtigen Infos hinter dem Berg, so dass man dir nicht, oder nur bedingt weiterhelfen kann.
Welches der vielen KTW-Versionen du da in dem 10 Seiten langen Fred du nun genommen hast, kann man nur erraten. Das
Erste ist es schonmal nicht, nehmen ich an, sondern das nach der allereinfachsten Bauart, nehme ich an?

Dann die nächste Frage: WAS für ein Servo ist dir abgeraucht? Ich hab da durchaus erstmal ein paar Zahlen spielen lassen,
ehe ich mich entschieden habe, welches Servo das auch packt. Und dann halt noch so den einen oder anderen Kniff für
das besagte Problem, den Prop auch gegen den Fahrtwind rauszudrücken. Ohne 180°-Servo und Überknieung geht das sowieso
nicht, oder die nächste Turbulenz kickt dir seine ganze Apparatur nach draußen.

Das andere ist das Stoppen. Ich kann dir vermutlich sagen, wieso das nicht klappt: Wenn du die Zuleitung zu, ESC unterbrichst
mit deinem Schalter (musst du ja), geht dir die Motorbremse flöten! Ohne die wired dir der Prop aber erstmal mehrmals gegen die
Abdeckung knallen und zurückprallen. Du brauchst also mehr als das: Eine Fainsavemodul, so dass der ESC sich an die Motorbremse
"erinnert" sowie einen Moosgummidämfer an der Klappeninnenseite.

Bodenstart: Dass das auf Teer oder einem Feldweg geht, war nie in Zweifel gestanden. Die einzig spannende Frage ist: Geht die
Kiste auch von der Graspiste hoch? Denn da ist der Rollwiderstand durch das vergleichsweise kleine Rad im Verhältnis ungleich höher
als bei 4m-Modellen oder gar noch größer. Auch sonst ist die Effizienz nicht so gut, weswegen ich gut über 100W pro Kilo eingeplant
habe. Oder anders gesagt: gut über 1 Kilo Standschub. Ich schätze, das brauch ich gar nicht, aber der Motor bringts halt und
es ist besser, noch ein Brikettchen auflegen zu können, als in jeder Situation am Limit zu sein.

Klappe anschlagen: Ich werde meine mit Silikon anschlagen. Geht aber nur, wenn die Kontur nicht so konvex ist wie die des Ventus.
Ein Versuch ist es dennoch wert. Da du dann keine Ecken und Kanten hast, könnte es genügen, einfach raus und rein zu fahren.
Der Punkt ist der: Das Silikon spannt die Klappe schön vor und das letzte Stückchen beim Zumachen muss vom KTW-Arm geleistet
werden. Einfach eine Schnur von Arm zur Klappe spannen und darauf acten, dass der Radius der Klappe kleiner ist. Sobald der Arm
ausfährt, entspannt sich der Faden.
Da du mit dem Prop gegen die Klappe stoppst, solltest du sie gegen überdehnen schützen. Dazu reicht ein einfacher Drahtbügel an der
Klappe, gegen den sie sich im geöffneten Zustand stützen kann.

Nachtrag: Poste halt mal Bilder, ehe du etwas verwirfst, was vielleicht bereits funktionieren könnte!
Nachtrag: Schön zu hören, dass deine Landung keine schlimmen Folgen (mehr) hat.

Ja, es war erstmal wirklich EINFACH, weil die Planung schon ewig her war, hab ich es nun erstmal so zu Ende durchgezogen, um zu schaun, ob es überhaupt funktioniert.
Ich habe da NIX berechnet, die Planung ging mit Beginn meines Studiums los, und ich war zu faul irgendwas zu berechnen, zumal mir dafür eh zu dem Zeitpunkt das Handwerkszeug fehlte.
NEIN, ich arbeite nicht mehr mit Microschalter, das ist alles im Sender programmiert
Aber ja, ich glaub, die Bremse hatte ich vergessen zu programmieren My fault.

Da sich die Spanten bei der Stecklandung (zum glück frischer Acker) des Servos eh verabschiedet haben, hab ich es nun auch demontiert.
Das Servo war ein GWS-IQ 200 MG.
Ich denke, da gibts wohl auch bessere Servos...


So, meine überarbeitete Version sieht so aus, das ich es in einer Welle Lagere, die schonmal einen teil der Kräfte aufnehem kann und über einen Winkel/Hebel angesteuert wird.
Nun bin ich am überlegen, ob ich hier eine einfache Bohrung mache, oder wie bei einem Fahrwerk über ein Langloch arbeite um in der Endstellung zu sichern, allerdings glaub ich nicht, dass ich das brauche, da der Motor ja zieht also unterstützend wirkt.