Antriebsauslegung für f3b- Segler

windy

User
Hallo Zusammen,

ich möchte mir von Euch ein paar Vorschläge für die bevorstehende Elektrifizierung meines Dragons (s. www.pw-modellbau.de ) einholen. Der ganze Antrieb sollte dabei:

- ein möglichst geringes Gewicht haben. Ich dachte daher an 10 Zellen, möglichst RC 2400 (ungepusht) da noch vorhanden.

- das Modell im 70° Winkel nach oben befördern.

- möglichst universell sein, so dass ich später z.B. einen f5b- segler damit senkrecht in die Luft befördern kann (dann vermutlich mit mehr Zellen - wieviele? )

- ein gutes Preis- Leistungs- Verhältnis besitzen.

Im Moment tendiere ich zu einem Lehner Basic 3600, mit Reisenauer 8:1 Getriebe, 10 Z., 18x10 CamCarbon. Das ganze müsste dann aufgrund der großen Luftschraube einen hohen Wirkungsgrad haben (?)... Was haltet ihr davon?
Wie sieht der Wirkungsgrad eines solchen Antriebes im Vergleich zu einem entsprechenden Außenläufer aus? Welcher kommt dafür in Frage? Wie sieht es mit der Universalität (einerseits f3b, andererseits f5b) Außenläufer contra Innenläufer+Getriebe aus ?

Danke im Voraus für eure Antworten
Christian Windisch
 

Gunter

User
Hallo, wir fliegen den Dragon mit einem Hacker B 50-10 mit 6,7:1 und 10 Zellen. Geht gut. Startet aus der hand.

Die E-Ellipse 3 Racing habe ich auch so motorisiert. Siehe meinen Bericht in der vorletzten MFI.
Oder gehe mal auf meine HP.

Übrigens: Bei uns steht eventuell ein Dragon zum Verkauf an.

Bei Interesse: 06842/1515 (Georg Bauer)

Gruß, Gunter
 
Hallo,

ich fliege einen Voll-GFK Graphite mit Kreuz von FVK. In dem Modell ist ein Hacker B50-13S, 6,7:1 Getriebe, Future 58fo, 14 Zellen CP1700 und 43Ampere Strom beim Start. Die Laufzeit beträgt ca. 2.5-3 Minuten. Das Modell steigt bei 2.9kg Abfluggewicht für die ersten drei Steigflüge senkrecht.

Gruß Matthias
 
Hallo Freunde,

ich glaube, langsam muß ich mich verstecken und eingraben....

In meinem Dragon von PW-Modellbau werkelt ein Ultra 930-6 an einem Reisenauer 4:1 mit 17/13 Latte gepowert durch 12 gepushte 1700er Zellen und ich bin doch glatt mehr als zufrieden (Steigwinkel mindestens 25°)....

Mich frisst der Neid wenn ich diese Vorschläge lese mit den zu erwartenden Leistungswerten, aber meine Komponenten waren einfach vorhanden.

Grüße aus Graz,
Rainer
 
Rainer,
mir ging es ähnlich.
Bis ich den ersten Segler auf Brushless umgebaut hatte.
Habe das mittlerweile 3x gemacht. Man wird süchtig... ;)
Gruss Jürgen
 
Hi
@caracho: rechnerisch steigt dein Modell mit ca. 9 m/s, also nix mit senkrecht ;) , also immer schön ehrlich bleiben,auch bei der Steigleistung.
CU
Ernie
 
@Windy: ("Windy" ist einer meiner Lieblingsflieger, hab schon den 2ten *gg*)

vielleicht solltest auch über einen BasicXL nachdenken..
kostet glaub ich 40 Euro mehr als der normale BAsic, aber wird Leistungsmässig mit bis zu 1300Watt angegeben (im Vergleich zu den 700Watt eines normalen Basics)

wiegt allerdings auch ca. 60g mehr..
aber was sind schon 60g bei einem 3m F3B-Flieger ?

der Motor wär halt in Hinblick auf Hotliner und Strömen von 70 bis über 100A besser geeignet..
und immernoch billiger als Hacker B50 oder Kontronik oder Lehner der der 19er-Serie
 

tebi

User
Hallo Christian,

ein Basic XL sollte es auf jeden Fall sein! Der wiegt nur ein paar Gramm mehr und ist auf jeden Fall universeller. Der ginge dann auch an 6:1 oder 8:1 je nach Wicklung.

Ich habe meinen Basic XL sogar an einem Micro Edition Light (einiges günstiger und leichter als das Super Chief) ist dann aber an 10Z und 40-45 Ampere auch an der Leistungsgrenze.

Einen Außenläufer kann ich dir nicht für deinen Einsatzzweck empfehlen, da die Motorgetriebekombination zwar teurer aber auch einiges effizienter ist.
 
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