Mutig und tapfer konnten wir den Saisonsauftakt in VS würdevoll in mehr oder weniger trockene Tücher bringen. Dabei war das Fliegen – und vor allem das Landen - bei Temperaturen um 5°C und Windböen bis zu 55 kmh (gemessen, nicht geschätzt) schon sehr abenteuerlich. Kein Wunder also, dass auch die Rundenzahlen recht verhalten blieben.
Interessant ist dabei die Erkenntnis, dass anscheinend auch die Motoren windempfindlich sein können. Derart viele Startschwierigkeiten habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Der Spaßfaktor war dagegen maximal, weshalb sich jeder gefahrene km gelohnt hat.
Was mich ganz besonders freut:
Das Debüt der Klasse E erfolgte völlig komplikationslos, die ersten E-Pokale sind „On Air“.
Die Jungs haben – was nicht anders zu erwarten war
– ihre 280g - Akkus in den 4 Minuten ziemlich leer gelutscht. Die resultierenden Rundenzahlen liegen damit zwischen der Sport- und der unlimited Klasse. Das angedachte Konzept ist demnach voll aufgegangen.
Es bleibt nun zu hoffen, dass von den vielen bereits gebauten E-Pylonfliegern noch einige auf den nächsten Rennen erscheinen, die Termine stehen hier:
www.club-pylon.de
Gruß
Martin