Baubericht DG 303

Hallo Gemeinde,

da ich mich nun auch noch den Segler wittmen will und seit über 1,5 Jahren einen Rumpf da leigen habe,habe ich mich nun entschieden mal langsam damit anzufangen.

Ich denke Bilder sagen mehr wie tausend worte also schaut selbst.

Ich bin gern für jede Art von Kritik und Rat offen.



Hier nun die 1a geschnitten Flächen von bastelfuzzy danke nochmal Eddy


Meine steckung... bestehnd aus 15x3 Messingkant in einer Balsaverkastung aus 5mmund3mm


Vorbereitung zum Beplanken mit 2mm Balsa, davor leider nicht zu sehen habe ich 2 lagen 48g und 164g Gewebe auflaminiert


Die gute alte Presse aus Pflastersteinen


Und zu guter letzt die verkastung inkl.Steckung. Ich habe alles noch mit CFK Rovings versehen um noch mehr Stabilität zu erreichen.


Ich hoffe morgen weiter zu kommen und weitere Bilder online zu stellen.

Gruß
Andy

Flächen wachsen

Flächen wachsen

So heute habe ich wieder bisschen was geschafft.
Als erstes die Wurzelrippe an den Rumpf angepasst um einen sauberen Übergang zu bekommen.



Danach mal die Steckung inkl. Verkastung angebracht und siehe da...Der wird Größer als vermutet



Nach dem der Epoxy Trocken war konnte es an die Aussparungen für die Störklappen und die Steckung gehen.




Im gleichen atemzug habe ich noch die Querruder angezeichnet. Si werden zum schluss ausgeschnitten.
Jedoch habe ich das Problem das selbst ein Flächenservo zu dick werden wird für meine Fläche. Habt ihr da Vorschläge?
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen ob für die Störklappen 2 Hs85 ausreichend sind?

.

So und als es wieder ans trocknen ging habe ich schon mal angefangen die anlenkung fürs HR zu testen und die Rippe einzupassen.(PS das Servo ist ein reines provisorium)



Ich hoffe morgen weiter berichten zu können.

Gruß
Andy

Es ist wieder bisschen was geschehn wenn auch nicht gerade so ersichtlich, so habe ich die kompletten Flächen fertig beplankt und geschliffen, habe dir Störklappen ein gepasst und alle ausschnitte fpr die ervo´s gemacht.






Gruß
Andy

Baubericht DG 303

Hi Andy,
deine Störklappen sind falschrum eingebaut!!!
Die Lamellen sollten auf der Vorderseite sein und nicht nach hinten schauen!!!
Schöne Grüße
Andreas

OK, danke.

Bringt das jetz unangenehme Nebenwirkungen mit sich?

Gruß
Andy

Hallo,
ja die unteren Bleche werden sich bei Vollausschlag verabschieden, denn die sind bestimmt nur draufgesteckt.
Wenn es einseitig passiert, kann es Probleme geben, wegen dem Unterschiedlichen wiederstand.
Sonst, restpekt im heutigen Gfk Wahn noch sowas zu bauen.
Habe gerade bei meiner Hangkiste (Ask-21 3300mmSp.) auch gerade die Störklappen, wegen zu großem Verschleiß wechseln müssen,
aber nun ist wieder alles parat für den nächsten Einsatz am Hang.

Gruß
Georg

OK da muss ich mir wohl die Arbeit machen sie noch zu tauschen.

restpekt im heutigen Gfk Wahn noch sowas zu bauen

Zum Vergrößern anklicken....

ja GFK hat mich auch eingenommen jedoch reitzte es mich schon immer mal etwas mit Styro Flächen zu bauen weg von GFK und Rippenbauweise.

Gruß
Andy

Warum baust du nicht eine Rundsteckung ein? Flachstahl hält zwar ist aber technisch etwas überholt.

Gruß Rainer

Ich finde es toll, daß Du in Zeiten von ARF Modellen Deine Flächen komplett selber baust, Kompliment!

Ich will auch bestimmt nicht klugsch....en, aber ich hätte da zwei Anmerkungen. Vielleicht sieht man es auch nur nicht so genau. Aber ich vermisse bei Deinem Holm einen "klassischen" Aufbau, der ja aus Holmgurten oben und unten (am einfachsten aus rechteckigen, flach liegenden Kiefernleisten) besteht, die bei Biegebelastung die Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Dazwischen sitzt der Holmsteg, der die Hauptaufgabe hat, den Abstand der Holmgurte konstant zu halten und das Einknicken des Druckgurtes (Flächenoberseite bei positiver (normaler) Belastung) zu verhindern. Die Belastung ist also auf Druck. Dazu kann man Balsa verwenden, die Faserrichtung sollte senkrecht sein. Das "Getüddel" mit dem Roving hättest Du Dir ehrlich gesagt sparen können. Der Einfluß auf die Festigkeit ist minimal, wenn Du es so ausführst. Ein Roving kann nur Zug und Druck in Faserrichtung aufnehmen. Du hast also die Druckfestigkeit deines Steges etwas erhöht, nicht jedoch die Biegefestigkeit Deines Holmes. Ich weiß nicht, ob das so Dein Plan war.(?)

Wenn Du gerne mit Rovings "panschen" möchtest , empfehle ich Dir, die Holmgurte daraus zu fertigen. Dabei liegen die Rovings dicht an dicht nebeneinander in Spannweitenrichtung, z.B. in einer Breite von ca. 15-20mm als Beispiel. Das erhöht die Biegefestigkeit und Biegesteifigkeit Deiner Fläche.

Was man auch nicht sehen kann ist, ob die Ms-Taschen für die Flachstahlsteckung Kontakt mit dem Holm und weiter mit der Beplankung haben. Auf dem einen Foto sieht es nicht so aus. Das ist für die Lasteinleitung ungemein wichtig! Ratsam ist es auch, den Holm über der Steckung breiter und /oder höher auszuführen und dann ab dem Ende der Steckung konisch auf den normalen Holmquerschnitt zu verjüngen.

Zu den Störklappen fällt mir auf, daß Du sie vor dem Holm eingebaut hast. Man setzt sie eigentlich hinter den Holm.

Bitte verbuche meine Anmerkungen als konstruktive Kritik, nicht als Meckerei.

Viele Grüße
Marc-Oliver

@Marc Oliver

Genau aus solchen Gründen stelle ich einen Bericht ein um mich Beraten zulassen. Schonaus dem Grund da es meien erster Segler eigenbau ist. Der holm bsteht aus Balsa Kiefer und ist Konisch auf den Bildern schlecht zu erkennen. Die Störklappen habe ich vor den Holm gesetz damit ich genug PLatz für ein Servo noch habe da die Fläche nach dem Holm zu flach wird.

Ich möchte nur ungern nochmal die ganzen Flächen auseinander reissen um kleine änderungen vorzunehmen.

Gruß
Andy

Hallo Andy,

auseinanderreißen ist ja auch nicht notwendig. Nur weil Du schriebst, Du wärst für Tips und Kritik dankbar, dachte ich, ich schreibe mal, was mir so auffällt. Wenn Du Kiefernholme eingesetzt hast, ist das ja für normale Belastung gut. Ob die weit vorne liegenden Störklappen Probleme machen, kann ich Dir nicht sagen. Am besten einfach probieren. Ich habe gehört, daß über die Position vorne/hinten die Laständerungen bei Fahren der Sk beeinflußt werden kann. Also ob viel Höhe oder Tiefe zugemischt werden muß. Genaueres weiß ich dazu aber auch nicht.

VG
Marc-Oliver

Ich lass mich dann einfach überraschen was passiert. zur Not muss ich doch nochmal alles umbauen oder Wölbklappen mit einbauen die ich dann als LK mit nutzen kann.

Gruß
Andy

Wieder bisschen was geschafft

Wieder bisschen was geschafft

So nachdem nun die 2. Flcähe auch fertig verschliffen ist habe ich mich dem Seitenruder und dem HLW gewittmet.

Das Seitenruder besteht aus 5mm Balsa mit aufdopplungen die dann zum Profil geschliffen wurden.


Das HLW Habe ich aus 10mm Balsa in Profil veschliffen. Bei den befestigungen werden noch kleine CFK Streichen eingeklebt um die Krafteinteilung besser verteilen zu können.


Gruß
Andy

Es geht zum Endspurt

Es geht zum Endspurt

So nachdem nun lange zeit nix wurde bin ich in den letzten Tagen ein stück weiter gekommen.

Alle Flächen und Leitwerke wurden fertig gebügelt und mit Servo´s versehen.


Kabenheuben rahmen wurde gebaut und besteht aus 2 lagen 163gr.Kohle 2lagen 163gr.Glas und 1,5mm Balsa als stützstoff.


Nach langem uchen und überlegen nach einem passenden Piloten,brachte mich meine Tochter auf die richtige Lösung.
Ein Pilot den man selten auf Flugplätzen zu shen bekommt,vielleicht auch weil er sein Gewicht hat...ABER Ken ist nunmal ein hinkucker.
Also alles zusammengesteckt und den Sp ausgemessen und zum Glück habe ich vorn noch gewicht gebraucht, Dann durfte Ken platz nhemen und der Sp passte perfekt.


In den nächsten Tagen kommt noch der Lack und div.Aufkleber auf den Lack und dann sollte es bald zum Erstflug aufgehen.

Gruß
Andy

Finish

Finish

So nun heute war es dann soweit die letzen Lackierabreiten abgeschlossen und alles fertig gestellt
Hier nun die Letzten Bilder.



Ich hoffe nur das sich morgen noch ein Schlepppilot findet und ich den Erstflug machen kann.
Ich werde Bilder vorher und nachher einstellen.

Bis dahin

Gruß
Andy