Benötige ich eine art von Powerbox?

Servus.
Ich stell mir grad die Frage ob in meinem Modell was ich grad fertig mache eine Powerbox benötige,.:confused:
Ich mach grad die Pilatus Porter Big fertig mit Brushless 3,5kw und 12s
werde eine Doppelstromversorgung einsetzen. Jedoch habe ich eben bei einem anderen Beitrag gelesen wegen langen Servo Kabel sollte mann an eine extra Stromversorgung für die Servos nachdenken,.
Weis jemand einen Rat?
Ich mein schaden kann das nie aber hm........:confused:
Ich Fliege Jeti, und werde den mui150 verbauen einen R10 Empfänger und ein Vario, als Doppelstrom versorgung vetraue ich auf meine Selbst entwicklung, mittels Shottkydioden und kippschalter, gegebenenfalls auch ein Ein/aus schalter von Jeti oder Emcotec.:confused:
 

Knut

User
Hallo,

durch den Einsatz einer Powerbox werden die Kabel ja selten kürzer. Du nimmst lediglich die Stromversorgung der Servos vom Empfänger weg und hast eventuell noch eine Impulsverstärkung und integrierte Spannungsregelung und Weiche. Ich habe auch Großmodelle und Jeti. Den Servos ist das egal wo die stecken, Jeti macht bis 20 A mit. Du hast ja auch kein 3d Zappelmodell. Mal zum Vergleich. In meiner 2,80 m Frisch Wilga liegt der Spitzenstrom bei gerade mal 5,6 A. Maximal könntest Du die Spannungseinspeisung für die Servos direkt an den Steckern zur Fläche vornehmen. Nötig ist das aber nicht.
Von mir ein klares nein. Viel andere werden nun sagen: Ich fliege super mit der Powerbox. Warum auch nicht.

Tschüß
Knut
 
Solange die Powerbox powert, ist ja auch alles in Butter.
Ich selbst bin aber ein Gegner von unnötigen Teilen im System, solange es auch ohne diese zuverlässig funktioniert. Es sind nur zusätzliche Fehlerquellen (mehr Steckverbinder etc.) und damit wird die Gesamtzuverlässigkeit schlechter als ohne die Zusatzausrüstung. Eine Box sollte also schon wirklich notwendig sein. Es macht keinen Sinn, sie aus lauter Vorsicht einzusetzen, um das Gewissen zu beruhigen.

Ein passiver Stromverteiler macht bei mehreren Servos pro Kanal irgendwann sicher Sinn. Dabei ist nicht die kürzere Verbindungslänge entscheidend, sondern die dickeren und redundanten Akku-Anschlüsse (ideal MPS 6-Pol). Der Jeti R12 EPC wäre da schon besser aufgestellt.

Wenn du die Akkus mit Schottkydioden passiv abtrennst, sollte dahinter ein Siebelko an der Versorgungsschiene liegen, um Spannungsspitzen aus Servorückspeisung abzufedern. Der Empfänger und die anderen Servoelektroniken danken es dir.
Kannst z.B. selbst Kabel im R12 EPC-Stil aus dem R10 rauslegen. Dann auf eine kleine Streifenrasterplatine führen, 2 MPX Stecker,2 Dioden und einen Elko drauf.

Es spricht nix gegen solchen Selbstbau, aber bitte Lötpunkte immer sauber isolieren, zugentlasten und gegen Vibration schützen. Das ist das eigentliche A und O. Wer das nicht hinbekommt, ist im Interesse der Sicherheit mit einem Fertigprodukt besser bedient. (Das war jetzt der Disclaimer gegen zu erwartende erhobene Zeigefinger. :D )

Gruß, Claus
 
was ist denn ein elko?? vom Löten her bin ich da recht Pfiffig,. (Siehe als Bespiel meine Anleitung zum Umbau der Mc3030 auf Jeti.,
einzusehen auf jeti-sender.de )
aber ich denke nicht das es Ratsam wäre an einem Empfänger was raus zu legen (wegen Garantie ect) , oder habe ich das falsch verstanden?
Variante 1 = Ich dachte da auch eher an einer Leiterplatine und Kippschalter und Betriebs Led usw. und die dann mit zwei kabeln an den Empfänger anschliesen,
Variante 2 = ich hatte mal auch was gelesen, über die + und - kabel der einzelnen Servos verbinden und mit Strom zu versorgen und dann nur das Signal kabel am Empfänger anschließen. Den Empfänger dann separat zu speisen (Doppelstrom)
Ich Denke ich werde die erste Variante bevorzugen....:confused:
 
Elko = Elektrolyt Kondensator. Der hält die Spannung ruhig und saugt Spitzenimpulse regelrecht auf. Durch die Dioden können die Akkus das nicht mehr übernehmen.

Mit dem Garantieverlust hast du natürlich recht. Wenn der Empfänger neu ist, würd ich nicht gleich dran rumbauen. Aber rein technisch gesehen ist das nur eine Frage der persönlichen Fähigkeiten.

Mit Variante 1 bist du gut bedient, wenn am Empfänger 2 Anschlüsse frei sind und du doppelt versorgst. Dann teilt sich der Strom, und du hast mit einem zweiten Kontaktpaar die Sicherheit.
Variante 2 geht nur, wenn die Masse gemeinsam ist. Eine völlig getrennte Versorgung ginge nur mit einem Optokoppler, so wie es in den Hochvolt-Brushlessreglern drin ist. Jeti hat sowas glaub ich auch als mehrkanaliges Modul für Servos.
 
Servus,. und danke für die zwei links.,
habe jetzt welche bestellt., hatte die Tage schon mal alles zusammen gesucht und schon mal mit dem Löten der Leiterplatine begonnen,. (werde mal ein Bild posten wenn ich fertig bin,. meine teile die ich verwendet und schon mal eingelötet habe sind: 2x Kippschalter (die mit den roten Gummi ´´Nippel``) die zwei +- kabel für an den Empfänger, die zwei Stecker für Akku Anschluss ,die 2 Betrieb Led´s, und die Zwei Dioden sb560 2x parallel pro Leitung (

Die hier:

http://www.ebay.de/itm/10-x-SB560-S...pt=Bauteile&hash=item518a9761b3#ht_840wt_1270

Das Ganze findet Platz auf einer Platine 35x60 mm

werden die Elko mit beiden Pins einfach eingelötet, oder ist ein Pin Eingang und der andere Ausgang?? :confused:
Gruß Daniel
 
Den oder die Elkos schaltest du quasi "parallel" an die Spannungsversorgung, so als ob sie eine Batterie oder ein Verbraucher wären.
Acht geben auf die Polung. Der Minuspol ist mit einem Streifen gekennzeichnet.
 
Hier kommen die Bilder,.

Hier kommen die Bilder,.

Anbei seht Ihr meine ``klein´´ Selbstbau Doppelstrom Versorgung. Mittlerweile ist die mit Plastidipp eingemottet,.:D
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