Anfängersegler und Alternativen zum vielen Schaum: LASERFISH

Scoobi

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Den Wiedereinstieg ins Modellfliegen habe ich mit einem Easy Glider gemeistert, ein Blizzard folgte ein Cularis usw...... Der eine oder andere GFk, CFK und "was es sonst noch gibt" Flieger gesellte sich dazu. Und immer wieder back to basics mit der Lehrer/ Schüler Anlage und einem Schaummodell. Bei aller Einfachheit die Schaummodelle haben - im Fliegen und besonders beim Landen- bleibt der Bauspass doch auf der Strecke . Und die grundsätzlichen Fähigkeiten die Modellbau ausmachen erlernt man erst gar nicht.

Und: bei aller Euphorie über die Schäumlinge - ich erwarte mir schon dass das Thermikfliegen , seien es nur kleine Aufwinde mit so einem Segler, auch für den Anfänger besser erlebbar wird.

Nun ist mir ein "Laserfish" von Kirchert kürzlich in die Einkaufstasche gesprungen. Das passt auch gut, weil der Junior lernt fliegen und meine Schaumflieger sind schon fast alle ausgemustert.
Man bekommt mit dem Laserfish einen einfachen kompletten Baukasten mit einer ausführlichen Bauanleitung, die nicht nur die Baustufen abdeckt sondern viele Tipps zum Arbeiten mit Holz im Modellbau enthält. So habe ich es jedenfalls empfunden. Ein ideales Projekt für beide - Sohn oder Tochter und Mutter oder Vater...oder Jugendgruppe...

So schaut er aus der Baukasten : ( Spannweite ca 1600mm, Fluggewicht mit 2s/1000 mAh wird bei ca 650 -700g liegen)

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begonnen habe ich mit der Flächensteckung ( weil ich es gar nicht erwarten konnte ohne Sohn)

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obwohl ich früher schon einmal einen Airfish gebaut hatte , später einen Ximango ( beide mit Jedelskyflächen) baut es sich hier nochmals viel einfacher ( soweit das geht) Da hat jemand eine Fräsmaschine bekommen und einen feinen Bausatz im Stecksystem konstruiert

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Ich werde weiter berichten ;)

Scoobi
 

Scoobi

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nein, dass ich weiter berichte war keine leere Drohung... allerdings fliegt der Laserfish mittlerweile schon.Schnell gebaut. Fliegt er einfach. Und kann wie ein Schaumi auch mit Sekundenkleber einfach repariert werden. Das er nicht ganz so "crash" resistent wie ein Schaumi ist liegt wohl eher daran dass ich ihn etwas anders gebaut habe wie vorgegeben ( ohne Gummi Flächenbefestigung) .

So meine nächsten Baustufenbilder ( wird also ein kurzer Thread , schnell gebaut , viel geflogen )
Das Höhenruder wird wieder im Stecksystem gebaut. Vorgefräste Dämfungsflosse erhält mit den Spanten eine Wölbung. Als Scharnier habe ich hier ( am Bild) Kohlerovings verwendet und mit Seku verklebt ( Die Kohlerovings aber danach gegen Kevlarfasern getauscht und mit ganz wenig Seku verklebt. Damit reisst oder bricht das Scharnier wahrscheinlich nicht . CFK Rovings brechen wenn man mit dem Seku nicht aufpasst . Und die Kevlarrovings haben den Vorteil dass sie wegen ihrer gelben Farbe besser auf das Balsa passen. Man sieht sie dadurch weniger

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unlackiert wog das HR 20g, lackiert ( 2 mal mit Porenfüller) waren es dann 24g.

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das HR von unten gesehen . Am Mittelteil ist ein kleiner Schlitz sichtbar . In den wird 3mm Rundholz geleimt dass die Zentrierung des HR am Rumpf übernimmt. Das HR ist mittragend.

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JRR

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Hallo,

das Modell gefällt! Bitte weitermachen mit Baubericht!

Kannst du bitte mal einen Link dazu posten.

Danke und

Grüße

Jochen
 

Gusto

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Hallo Scoobi,
danke für Deinen Bericht.
Welche Motorisierung hast Du gewählt? Motor, Regler, Luftschraube ...
Hast Du damit den Schwerpunkt ohne Bleizugabe einhalten können?
 

Scoobi

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hi auch gusto

motor habe ich einen hq 2828 (http://modellhobby.de/Motoren/E-Mot...&a=article&ProdNr=03121700&t=11&c=3258&p=3258) drinnen. Habe es bisher mit 2s/1000 (ca. 70g) und 3s/1300 ( 100g) lipos probiert. Prop 8x6 . Mit 2s und 8x6 Prop muss man aber arg geduldig sein. Da ist der Steigflug schon sehr gemütlich.

Als 2s Variante mit 8x6 Prop ( Aeronaut + Aluspinner) stimmt der Schwerpunkt ohne Blei. Mit dem 3s Akku musste ich am Heck ca 20g Blei dazugeben.

Wenn ich Zeit habe probiere ich einen 9x5 / 9x6 .

Als Regler war ein 25A von BMI vorhanden, und der wurde auch eingebaut

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Gruss Anton
 

Scoobi

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dann noch ein paar Bilder zur Flächensteckung. Grosse Kräfte wirken ja ohnehin nicht darauf . Deshalb ist die Bauweise mehr als ausreichend . Durch die Steckungen sind auch hier Fehler eigentlich nicht zu machen. Denn ein Spant oder eine Rippe am falschen Platz passt ganz einfach nicht. Dies ist deshalb wichtig weil die Bauanleitung manchmal missverständlich ist und die Bilder gar klein. Ein Download der Bauanleitung von der Herstellerseite wäre da hilfreich.

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entgegen der Bauanleitung habe ich einen Magneten eingebaut weil ich vorhatte die Flächenbefestigung ohne Gummis zu machen . Vorteil : es schaut etwas besser aus. Nachteil: diese Befestigung ist deutlich weniger Crashresistant. Jede härtere Landung kann da schon einmal den Balsarumpf ( obwohl am Rumpfkopf ausreichend mit Sperrholz verstärkt ) schon mal beschädigen. Als wer das ganz sicher vermeiden möchte bleibt bei den Gummis. Die im übrigen nicht im Bausatz enthalten sind. :confused: Ansonsten ist er komplett. Im Bild sieht man die Verzapfung der Rippen mit den Balsaflächen gut. Wenn die Flächen , so wie bei mir , später mit Kunststoffschrauben (M4) befestigt werden sollen muss der Raum ( bei mir vor der vorderen Flächensteckung) mit Balsaresten aufgefüllt werden. ( am Bild sind die noch nicht drinnen !)

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Aufkleben der Steckung auf die Fläche. Die Position wird wieder durch die Verzapfung eindeutig vorgegeben. Geklebt habe ich übrigens fast ausschließlich mit dünnflüssigem Seku. ( Ausnahmen gab es natürlich . zB beim ANleimen der Sperrholzverstärkungen am Höhenruder oder beim "vermuffen" der Flächenrippen

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Gruß Anton
 

Scoobi

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Also was fehlt noch ?

Seitenruder , Rumpf und Flächen

Das Seitenruder besteht aus vorgefrästen 4mm Balsabrettchen ( die Form trägt zum Oldie Look ganz wesentlich bei ) Ein Teil des Sporns der später den Rumpf unten abstützt ist da schon angeformt . Das Seitenruder wird durch einen Schlitz im Rumpfdeckel und Boden durchgesteckt . Bei mir musste ( konnte) da auch nichts mehr ausgerichtet werden weil auch hier alles pass genau gelasert wurde. Sieht man dann später wenn die Flächen am Rumpf sind das alles rechtwinkelig ausgerichtet ist und die HR und Flächenauflage genau parallel sind ( Rumpf kann sich beim Zusammenbau nicht verziehen) .

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Bei den Flächenohren sieht man wieder die einfache Steckbauweise: Rippen werden in die vorgefrästen Balsabrettchen gesteckt. Ich habe wieder mit Seku geklebt. Die Rippen dann mit Weißleim vermufft.
Die Endfahne sind nicht gerade ( wie meist bei Jedelskyprofilen) sonder habe ebenfalls ein leichtes Profil, vorgegen durch die Krümmung an den Rippen.

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Auf den nächsten beiden Bildern sieht man die Stirnflächen des Innen und Außenflügels. Die V-Form dabei erhält man durch eine Dreiecksleiste die man an eine der Stirnflächen klebt und danach verschleift. Dann kann man die Flächenhälften verkleben. Anstatt wie vorgesehen habe ich die Flächen an der Knickstelle nicht mit einem aufgeklebten Perlonband verstärkt sondern mit 80g GFK Vlies ( geht auch weniger ) und Epoxi Harz ( steht bei mir immer herum)

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Knickstelle vor dem aufbringen des GFK Vlies´

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die fertige Fläche auf der Waage . Noch vor dem Füllern ( 3mal streichen, 2mal abschleifen ..;) in meinem Fall)

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was fehlt noch. Wenn die Flächen mit Gummis befestigt werden wird in jedem Fall noch eine Sperrholzverstärkung auf die Flächen aufgebracht. ( sind aus 0,8 - oder 0,6mm Sperrholz:confused: , weiß nicht mehr, ebenfalls gelasert

Bei mir wird in die Flächen vorerst nur ein Loch gebohrt , für die Befestigung mit M4 Kunststoffschrauben am Rumpf

Gruß Anton
 

Gusto

User
Hallo Scoobi,
mich interessiert das Fluggewicht Deines laserfish. In post #1 hast Du 650 - 700 Gramm geschrieben. Wie schwer ist er denn nun flugfertig?

Wie groß ist die Fläche des laserfish? Ich möchte gerne die Flächenbelastung ausrechnen und auf der homepage der Fa. Kirchert habe ich nichts dazu gefunden.

Ein ähnliches Modell, der Mini-Airfish hat eine Spannweite von 1,8 m. Also ist er etwas größer und schwerer. Hier habe ich die Gewichtsangaben her: PAF
Mini-Airfish Segler: 1000 Gramm
Mini-Airfish Elektro: ab 800 Gramm.
Seltsam, dass der Segler schwerer als die Elektro-Version ist. Ob das eine Verwechslung ist?

Auf der homepage von Kirchert gibt es den Laserfish 1.6 und ein Video vom Laserfish XXL. Dieser hat eine Spannweite von 3,2 Meter (habe ich telefonisch erfragt). Weißt Du, ob es noch eine Zwischengröße geben wird? So 2,4 Meter? Das wäre dann die Mitte.

Weiterhin schöne Flüge! Und - wie lange fliegst Du denn ohne Thermik-Einfluss mit dem 1000-er Akku?
Grüße, Gusto
P.S. Danke für die Bilder
 

Scoobi

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Also leer wiegt er 440g. ( ohne Servos, Akku, Mot, Spinner...) Muss morgen einmal messen wieviel Gewicht ich aktuell habe.

Bin bisher 3 oder 4mal geflogen. Längster Flug ( abends, kurz vor Sonnenuntergang also definitiv keine Thermik) 40 Minuten (mit 2s) , mit dem 3s / 1300 Lipo ( der Lipo ist alt und hat nicht mehr die volle Kapaziät) waren es beim ersten Flug mit 3s Lipo etwa 60 Minuten , wobei ich ein wenig ( ganz wenig) Thermik hatte. Ich fliege in der Ebene und da gibt es Thermik in der Regel ohnehin erst ab 150m aufwärts, darunter ist sie meist nicht nutzbar. - einzelne Blasen die man erst erwischen muss- ( zB mit einer Fantasy / Topmodel hat 3,2 m Spannweite, die fliege ich oft hier)

Mit dem Laserfish fliege ich kaum höher als 80-100m. Ausserdem war mit dem 3s Lipo der Schwerpunkt etwas zu weit vorne .

Also was wirklich geht kann ich noch nicht sagen . Ich selbst fliege in der Regel , je Flug, aber selten länger als 60 Minuten ;)

Lg Anton
 

Scoobi

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Und wer Lust hat kann die Flächenbelastung ausrechnen.
Der Innenflügel hat eine Spannweite von 1000mm und eine Flächentiefe von 150mm. Die Ohren sind jeweils 300 lang ( aber elliptisch) . Das Höhenruder ist mittragend und hat eine Spannweite von 450mm , Tiefe 130mm. Ebenfalss elliptisch. Aber unterschiedliche Kurven an der Vorder und Hinterseite.

Also nix Trapez... ... Und dann rechnen...... Aber na ja...;)

Das HR ist tatsächlich mittragend. der Schwerpunkt liegt nämlich etwa beim Übergang des Profilbretts zur Endfahne. Also knapp vor der Profilmitte

Gruß Anton
 

Gusto

User
Hallo Scoobi,
danke für Deine Daten.
Ich habe mal überschlagen. Die Fläche des Mittelstücks beträgt AMit=15 dm2
Die beide Ohren füge ich näherungsweise zu einer Ellipse zusammen und erhalten dann AEll=7 dm2
Insgesamt beträgt die Gesamtfläche OHNE Höhenruder Anur Tragfläche=22 dm2
Das Gewicht beim Erstflug betrug 661 Gramm.
Die Flächenbelastung wird damit 661 Gramm / 22 dm2 = 30 g/dm2 (ohne Berücksichtigung des tragenden Höhenruders)

Wenn das tragende Höhenruder als symmetrische Ellipse angenähert wird hat es eine Fläche von ca. AHöh = 4,5 dm2.
Dadurch würde die tragende Gesamtfläche Atragende Fläche = 26,5 dm2 sein und die Flächenbelastung würde auf ca 25 g/dm2 sinken.
Das sind aber nur grobe Werte um eine Größenordnung zu erhalten.

Off topic: Ich fliege übrigens auch eine Fantasy von Topmodel
 

Scoobi

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im Vergleich zu einem anderen ähnlichen E-Segler - Little Star von X-Lite , wer den Hersteller noch kennt (?)( auch beinahe schon ein Oldtimer , den ich seit 20 Jahren habe , der aber wenig geflogen wurde) ist die Flächentiefe des Laserfish eher gering .

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da sind die beiden, Spannweite gleich, ähnliche Motoren ( heute) . Mit dem Unterschied dass der Little Star flugbereit 580g wiegt mit einem 2s/2600 Akku !! :D, Grund : der 400er mit Getriebe , der vorgesehen und auch eingebaut war, wog doch um einiges mehr als der Aussenläufer mit seinen 28mm Durchmesser. Da ist also noch Spielraum nach unten - was das Gewicht betrifft.

Ich bin sie bisher nur nacheinander geflogen hatte aber den Eindruck dass sie ein ähnliches geringstes Sinken haben. Na vielleicht kann mein Nachwuchs sich endlich dazu durchringen ohne elterliche Rückversicherung zu fliegen dann könnte ich beide im gleichzeitigen Flug einschätzen.

Dann fehlen noch die restlichen Bilder vom Bau des Laserfish- viele sind es ja nicht mehr ... die kommen morgen ...

Zu den Kirchert Jedelsky Fliegern. Da gibt es den Airfish mit seinen 2,4m , den Mini Airfish mit 1,8m, den Boss 2,4m ( Airfish Flächen mit GFK Rumpf, für den gibt es / gab es die Airfish Flächen mit Querruder ebenfalls 2,4m , verringerte V-Form )

Wenn du aber möglichst geringe Flächenbelastung suchst dann fällt mir nur mehr der Chinook von Schweisgut ein ( solange es sich um Balsa dreht und viel Jedelsky ) .
Bei mir erlebt der Ximango aktuell eine Wiederauferstehung. Ebenfalls schnell gebaut und eingeschoben zwischen den aufwändigeren Bauprojekten .

gruß anton
 

Scoobi

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Laserfish- von wegen ein Leichtwindsegler

Laserfish- von wegen ein Leichtwindsegler

Eigentlich sollte nur der Akku 2s/1300 ausprobiert werden. Mitsamt einem Graupner 9x6 Prop , an einem 39mm Mittelstück mit einem 38 Spinner... Aber obwohl wenig Wind vorhergesagt...und die Ungeduld die Mutter der Porzellankiste ist ( so ähnlich lautet das Sprichwort wohl) bin ich kurz fliegen ( kurz nach Mittag :) ) gegangen obwohl wir eher weit entfernt von Windstille waren...( Wind 4 - 5 Bft)

wind.jpg

Etwas tief getrimmt und auch bei dem Wind fliegt ( oft steht er auch in der Luft) der Laserfish. Übrigens verglichen mit einem Easy Glider ( dem man bei diesem Wind schon aufballastieren muss damit er ein wenig vorwärtskommt) beherrscht der Laserfish auch dieses Metier.

Jedenfalls der neue Prop passt besser und mit dem 2s/ 1300 sind Laufzeiten von 7 Minuten drinnen. Das Steigen ist dem Laserfish angemessen ( von senkrecht ganz weit entfernt!)

Gruß Anton
 

Scoobi

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die letzten Bilder vom Bau

da werden bei mir die Flächen befestigt ( im Bausatz wären es Gummiringe)

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Flächen probehalber befestigt. Die Balsaleisten die man an der Unterseite der Flächen innerhalb des Rumpfes sieht gibt es nicht mehr. Sie sollten die Flächen mittig am Rumpf ausrichten. Macht aber wahrscheinlich eher den Rumpf kaputt ( obwohl an dieser Stelle mit Sperrholz verstärkt) bevor die Kunststoffschrauben eine Chance haben sich zu verformen. Die Lösung mit den Gummiringen ( bei den Flächen und beim Höhenruder ist für Anfänger beim Fliegen ohnehin die bessere und sichere)

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Motorspant vor dem Verschleifen und Anpassen an den Spinner ( 38-40mm, ein kurzer 40mm passt an Besten zur Rumpfform)

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der Motor , wenn er mit 2s , 9x6 Prop geflogen wird ,reicht .

IMG_9938.JPG
 

Scoobi

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Nach etwa 4 Tagen ( meist abends) war der Laserfish fertig gebaut und geflogen.

Rohbaugewicht war 440g. Fluggewicht mit 2s liegt nun bei 670g. Also je nach Ausstattung sollte es vielleicht auch etwas leichter gehen.

Auch wenn man sonst etwas Größeres, Schnelleres, GFK"igeres" gewöhnt ist macht das Fliegen damit Spass. Und als Alternative zum Schulen mit Schaum eine Empfehlung.

Bilder vom Bau gibts auch noch hier:

https://picasaweb.google.com/105174864648974253815/Laserfish?authkey=Gv1sRgCPHQ4teR6riz1AE

Also viel Spass mit dem Laserfish..
 

Gusto

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Hallo Scoobi,
danke für den link zu den vielen Bildern.
Du hast die Tragfläche mit 2 Kunststoffschrauben befestigt. Sind diese 2 Kunststoffschrauben die gesamte Befestigung? Die Balsaleisten hast Du ja wieder herausgemacht (Siehe post #17).
Oder gibt es noch an der Hinterkante einen Dübel gegen Verdrehen?
 

Scoobi

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gegen Verdrehen gibt es keine Sicherung ( stimmt nicht ganz weil der Flügel ja am hinteren Ende bündig mit dem Rumpf abschliesst. Er liegt also etwas unter dem Rumpfdeckel) . Ist aber bei der Art von Flieger nicht notwendig. Der auf dem Bild in Post # 15 zu sehende Little Star hat das ebenfalls nicht . Hat den Vorteil dass bei eine Landung bei der der Flügel den Boden streift bestenfalls die Kunststoffschrauben sich verdrehen oder abreissen .

Als Verdrehsicherung ist die Reibung zwischen Rumpf und Fläche die durch die Verschraubung entsteht völlig ausreichen . ( wenn nicht allzu schlampig gearbeitet wird und die Fläche auf der Flächenauflage über die gesamte Flächentiefe auch wirklich aufliegt) .
 
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