Dr. Lagu schrieb:
gelinde gesagt, ist das was Du über das Graupner 3341 Servo sagst, Gebrabbel. Dieses Servo hat bei mir in einigen F3B oder F3J Fliegern immer seinen Dienst getan. Ich kann mir schlecht vorstellen, daß Du eine große Gemeinde von Graupner-unwilligen 3341 User´n finden wirst. (ich nutze auch einen "Fremdsender")
Sorry, Jörg, das ist mal wieder ein ausgemachter Schmarrn!
Der Pike hat nicht gebrabbelt, sondern im Gegenteil sehr exakt und nachvollziehbar die Umstände beschrieben, die ihn zum Verzicht auf Graupner-Servos gebracht haben. Wenn Du das Gelesene auch verstanden hättest, wüsstest Du jetzt, warum es bei Dir und den meisten anderen funktioniert, beim Pike eben nicht.
@All
Das Verhalten eines Herstellers, das Pike beschrieben hat, würde ich aber durchaus verallgemeinern. Probleme mit nicht ganz perfekten Produkten werden von, ich sag das mal ganz vorsichtig, sehr vielen Firmen ähnlich gehandhabt, und das in allen Bereichen, ob Auto, Flugzeug, Telefon, Computer usw. Aktiv wird man erst, wenn eine Gefahr droht oder der Image-Schaden zu groß werden könnte.
Und das ist auch verständlich und notwendig! Nur so kann man auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Wer jeden kleinen Mangel an komplexen Produkten perfekt ausbessern wollte, würde bei der Produktion nicht fertig werden und mehr Geld in der Befriedigung von Reklamationen verpulvern als er mit dem Verkauf eingenommen hätte.
Es gäbe zum Beispiel kein Betriebssystem für Computer zu kaufen, wenn man absolute Fehlerfreiheit verlangen würde. Die Entwicklung wäre schlicht noch nicht fertig.
Das Problem ist nur, wo man die Grenze zieht zwischen akzeptablen und nicht akzeptablen Fehlern. Und diese Grenze wird von jedem Nutzer je nach seinem individuellen Einsatzfall auch ganz individuell gezogen, so wie es der Pike und der Jörg jeder für sich machen.
Somit sind die Aussagen der Kollegen korrekt, daß man auch bei den Servos erst mal wissen muß, welcher Einsatz geplant ist, bevor man Empfehlungen geben kann.
Servus
Hans