Hacker B50 7S / FAUP 1950 mAh ???

Frank

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Hallo,

ich brauche mal Eure Hilfe !!

Ich würde gerne meinen Hacker B50 7S 6,7:1 mit 12 Zellen befeuern !

Prop. hab ich schon da, einmal 15*13 Freudentahler zum daran gewöhnen und dann eine 16*16 Freudentahler schmal!

Jetzt die Frage, geht das, was ich da plane, mit der 1950 Faup Zelle ?? Die ist soooo schön leicht !!

Oder sollte ich auf die GP 3300 lieber nehmen ??

Würde mich wirklich über Tips freuen .

Gruß
Frank
 

Micro

User
Hallo
:D :D Gestern hatte ich denn erstflug mit der von dir angegebenen motorisierung Hacker B50-7S 6,7:1, Aeronaut 16,5x15 und 10 zellen 1950 Faup von Hopf damit sind 4-5 Senkrechte Steigflüge Möglich jedoch sollte man die zellen nicht durchgehend belasten da sie sonst sehr heiss werden und ;) ;) wahrscheinlich bald in den Akkuhimmel kommen ansonsten sehr empfehlenswert.
mfg Christian
 

Imi

User
Hi DÜF,

ich fliege den Hacker B50 7S 6,7:1 derzeit mit einer 16,5 x 15 von Aeronaut und 10 x GP3300 P&M. Laufzeit ca. 140 Sekunden und einer Restkapazität des Akkus von ca. 750 mA. Der Akku hat beim herausnehmen eine Temperatur je nach Wetterlage von ca. 60°. :D Eine 16x17 RF schmal wartet noch auf Ihren Einsatz. ;)

Gruß

Imi

[ 22. Juni 2004, 08:47: Beitrag editiert von: Imi ]
 

Frank

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Hallo Christian,

was wird da wohl so an Strom fließen ?? Meinst du, noch mal 2 Zellen mehr, also 12 Zellen, merkt man gut ??

Was wird dann wohl an Strom fließen ?

Herr Hopf sag mir am Telefon, die Faup kann max.30 A ab, es gib keine Zelle die um 100 A , auch nur Kurzzeitig kann !! Jetzt blick ich gar nicht mehr durch !

Was hälst du von der SC 2400, soll auch gut gehen damit, manche sagen, es ist die beste dafür !!??

Gruß
Frank
 

M. Koch

User
Hallo Frank!
Bevor Du die 2400er Zelle nimmst, nimm auf jeden Fall die GP 3300! Ist derzeit zusammen mit der GP 3000 wohl die beste Zelle auf dem Markt, was Hochstromanwendungen angeht! Wir fliegen die im F5B mit teilweise 200 A für 3-4 s und ich habe meine GP 3300 (die ersten die damals auf den Markt kamen) jetzt seit 2 Jahren mit über 100A gequält, auch mehrmals am Tag! Die Zellen sind noch so gut wie am ersten Tag (bis auf 1 Zelle, die im Flug explodiert ist :D )! Die neuen GP 3300 improved red sind nochmals verbessert worden, was den Innenwiederstand angeht und so noch besser geeignet!
Die FAUP sind gute Zellen, aber über 100 A würde ich sie auch kurzzeitig nicht belasten!
Ein Kollege von mir fliegt den B50 7s mit 14 Zellen GP 3300 an einer 16 x 17,5 mit 135A ohne Probleme!

Ciao, Marcus
 
Hallo Jungs , mich würde mal interessieren welchen Strom bei welcher Drehzahl und bei welchem Mittelteil erreicht wird bei welcher Spannung!!Denn sonst ist ein Vergleich schlecht möglich. Grüße vom Nurflügel.
 

Micro

User
Hallo
Wenn du geügend platz hast und das mehrgewicht vertretbar ist würde ich auch lieber die GP 3300 Gepuscht und selektiert nehmen wenn es dir ums gewicht und platz geht würde ich wieder die 1950 Faup nehmen.
:( Ich kann leider nicht den Strom messen da ich kein messegerät besitze ich versuch nachzuholen.
:D :D Und bevor du für die 2400 kaufst leg lieber ein paar euro darauf und kauf dir wie Marcus schon schrieb die GP3300 da wirst du sicherlich mehr freude haben.
Mfg Christian
 
Hi Folks !

Herr Hopf sag mir am Telefon, die Faup kann max.30 A ab
Das interessiert mich auch! Er meinte damit wohl dauerhaft, oder ? Kurzzeitig (30sec) sollten für diese Zelle doch auch 40 Amps drin sein, oder ?

Ich stehe nämlich exakt vor der gleichen Fragestellung und habe mich aufgrund der Größe innerlich schon für die 1950er entschieden. Die bring ich einfach besser in den Rumpf als die 3300er. Sicher ist: Die 2400er ersetze ich.

Wenn die 1950er aber wirklich nicht gut 40 Amps für die Steigflugdauer (MPX Elektromaster) abkönnen :(

Die FAUP sind gute Zellen, aber über 100 A würde ich sie auch kurzzeitig nicht belasten!
Wie gesagt: ich wäre schonh mit 45 Amps zufrieden :D

Was glaubt Ihr? Wie lange halten die FAUPs bei 40-45 Amps? Habt Ihr Erfahrungen? Hilft sicher auch DFÜ!

Danke + Grüße Helmut

[ 22. Juni 2004, 14:33: Beitrag editiert von: TurboSchroegi ]
 
Meine 1950 FAUP P&M sind über ein Jahr fast jeden schönen Flugtag einmal mit ca. 40 A gequält worden. Diese Akkus sind sehr robust. In derselben Zeit habe ich Sanyo 2400 und Sanyo 4/5 schon in den Himmel geschickt.
Bei 40 A ist die Spannungslag aber niedriger( deutlich unter 1,0V) als bei den 2400er oder 3300er Akkus. Die niedrige Masse gleicht das aus. Über 50 A würde ich nicht gehen, wenn der Akku länger leben soll. Hier ist die Spannungslage noch schlechter.
Seit einiger Zeit setze ich die FAups nicht mehr so oft ein, weil die Konions für mich einen Ersatz für die FAups darstellen.
 

matt

User
hallo zusammen,

ich denke man muss sich erstmal im klaren werden wofür man akkuzellen einsetzen will. wenn hohe ströme um 100A oder mehr fließen sollen, dann sollte es im interesse der lebensdauer und des innenwiderstandes einfach auf jeden fall eine gepushte sc-zelle sein, ob rc 2400 oder gp 3300 ist geschmackssache denke ich. selber fliege ich beides mit hacker b50-8s (12-14zellen) und rfm 16x16s, wobei mein subjektiver eindruck ist, dass die rc 2400 (hopf) einen geringeren innenwiderstand hat. bei derart hohen strömen kommt es weniger auf die aufgedruckte kapazität als auf möglichst geringen innenwiderstand an.
wenn man aber unter 40A bleibt, kann man natürlich auch andere akkutypen ins kalkül ziehen.

@ marcus, betreibst du wirklich deinen b50-7s mit einer 16x17er latte, und das bei nur 135A???
irgendwie kann da was nicht stimmen.
der 7er ist eigentlich ein 10-zellen motor und zieht mit deiner latte schon mit 10 guten zellen locker über 100A! bei 14 guten zellen liegt der extrapolierte strom mit deiner latte bei 150...200A!!! hast du mal die spannung unter last gemessen?

gruß andreas
 

M. Koch

User
Hallo Andreas!
Den B50 fliegt ein Kollege mit der genannten Kombination! Wenn mich nicht alles täuscht, hat er ihn mit 135 A gemessen! Kann aber auch sein dass ich mich irre, kann aber gerne nochmal nachfragen! Mein B50 kommt leider erst für meinen Raketenwurm mit der selben Antriebsauslegung! Werde dann mal ausführlich messen!

Ciao, Marcus
 

matt

User
hallo marcus,

hast du den raketenwurm in eigenen formen gebaut, oder ist es ein gekaufter? wenn ja was für eine version? welchen b50 willst du denn genau einbauen, wieviele zellen?

gruß andreas
 
Original erstellt von matt:
ob rc 2400 oder gp 3300 ist geschmackssache denke ich. selber fliege ich beides mit hacker b50-8s (12-14zellen) und rfm 16x16s, wobei mein subjektiver eindruck ist, dass die rc 2400 (hopf) einen geringeren innenwiderstand hat
Also ich fürchte, mit dieser Meinung stehst du ziemlich alleine da ;) . Dort, wo es wirklich auf gute Zellen ankommt, nämlich im Wettbewerb, fliegt kein Mensch mehr 2400er. Außerdem gibt es genügend Messkurven, die genau das Gegenteil zeigen, vor allem und insbesondere bei hohen und sehr hohen Strömen.
CU
Ernie
 

M. Koch

User
Hallo Andreas!
Hab meinen Raketenwurm natürlich selbst gebaut und hab ihm einen neuen Rumpf mit T-Leitwerk, längerem Hebelarm und längerer Schnauze verpasst um auch noch locker 18 Zoll-Props für das neue Reglement benutzen zu können!
Das ganze sieht dann so aus:

1088013280.jpg


Und das ganze von unten:

1088013322.jpg


Voll-CFK-Fläche mit Monsterholm auch für Showflug geeignet. Gewicht ca. 520 g inclusive der 5 Servos, Kabel und Anlenkungen, die gleich fertig mit eingebaut sind.
Ich werde erstmal meinen B50 7M mit den 18 Zellen GP 3000/3300 einbauen und dann aber gleich auf die 16 Zellen GP 3300 umsteigen! Den passenden Hacker-Motor weiß ich aber noch nicht!
In ein anderes Modell werde ich den B50 7S mit 14 Zellen GP 3300 mit ein 16 x 17, 5 Eigenbaulatte einbauen, so wie ihn ein Kollege von mir fliegt! Hab nähmlich noch 3 14-Zeller von meinem B40 FAI Carbon rumliegen!

Ciao, Marcus
 

Frank

User gesperrt
Hallo Marcus,

sieht ja wirklich top aus das Teilchen !!

Was nimmst du immer für schöne CFK-Spinner,gebe mir da mal bitte ein Tip !

Würdest du auch mal ein paar Bildchen vom Innenausbau machen, so wie das Servo drin sitzt, der Empfänger und Empfängerakku und natürlich der Antriebsakku ! Wäre eine super Hilfe, denn da bin ich im Moment noch ein wenig Ratlos !

Was für ein Empfängerakku nimmst du ??

Freue mich schon drauf !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß
Frank
 

M. Koch

User
Hallo Frank!
Meine Spinner und Luftschrauben mache ich natürlich auch selbst, da es keine passenden Spinner gibt (Raketenwurm 35 mm, Eisvogel 33 mm)! Als Mittelstück verwende ich HM-Mittelteile mit 30mm, die gleich komplett mit Luftschraube und Spinner verklebt werden, oder demnächst hoffentlich verdrehte Mittelteile, die ein Kollege von mir fräst!
Im T-Leitwerksrumpf siehst Du kein Servo, da das gleich komplett beim Zusammensetzen des Rumpfes hinten in die Flosse mitsamt der Anlenkung eingebaut wird! Das gleiche ist mit dem V-Leitwerksrumpf, wo das Servo und die Anlenkung ebenfalls schon vor dem Schließen der Formen mit reinkommt! Das ist natürlich der Vorteil vom Selberbauen! Da kann man alles schon vorher sauber planen und braucht nicht nachträglich rumfummeln!
Als Empfängerakku verwende ich die GP 300 (2 x 2 inline verlötet, die direkt in die Rumpfröhre nach hinten wandern und davor der Empfänger (Schulze Alpha 835W)!
Der Akku liegt genauso im Rumpf, wie hier im Forum schon in einem anderen Beitrag gezeigt wurde!

Ciao, Marcus
 

Gast_1787

User gesperrt
Moin

mal eine andere Frage:
in der Anleitung von Strat.at steht das man die Fläche noch zusätzliche vorne und hinten mit Klebeband sichern sollte.
Dies wäre ein Rückschritt!
Halten denn die 2 Schrauben die Fläche nicht zuverlässig?
 

M. Koch

User
Hallo Burki!
Dies liegt vielleicht daran, dass die Anformung beim Originalmodell leider nicht genau paßt (kleine Stufe vorne und hinten beim Tragflächenübergang)und es durch das Klebeband vielleicht ausgeglichen wird! Ich fliege alle meine Modelle ohne Tesa, aber hier paßt ja auch die Anformung :D !
Die Schrauben alleine sollten dass aber schon Halten!
Bin schon sehr gespannt auf Deinen Baubericht!

Ciao, Marcus

[ 24. Juni 2004, 09:48: Beitrag editiert von: M. Koch ]
 

Gast_1787

User gesperrt
Moin Markus

ich habe zwar bestellt, aber folgende Punkte lassen mich zweifeln:

1. EWD stimmt wohl in Form nicht und muss angepasst werden. 1mm hinter VLW.
2. Flächenpassung.

Sicher sind das Punkte die bei einem Wettbewerksmodell wohl OK sind, nur wenn dies in Serie gefertigt wird und an die "Masse" verkauft wird, sollten doch solche Sachen bereinigt werden!

Aber dies passt nun nicht ganz in diesen Thread.
 

M. Koch

User
Hallo Burki!
Strat hat anscheinend auch nur den Original-Raketenwurm-Urmodellsatz abgeformt und hat am Rumpf nichtsmehr geändert, was natürlich extrem aufwendig ist, bis wirklich alles paßt (vor allem die EWD) und es müssen dann natürlich auch neue Formen gefertigt werden! Ich weiß welche Arbeit das macht, denn ich habs getan(und das waren etliche Stunden Mess-, Schleif- und Spachtelarbeit bis mir alles gepaßt hat)! Das neue Urmodell für den V-Leitwerksrumpf ist immer noch nicht fertig :( !
Baue jetzt gerade die neue Form für den T-Leitwerksrumpf!

Ciao, Marcus
 
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