Hobbywing 5 A UBEC

BZFrank

User
Hi Jürgen,

das Hobbywing UBEC ist baugleich zu dem Turnigy 5A/7.5A UBEC wie auch von Hobbyking vertrieben. Es hat keine Freilaufdiode, ein direkter Anschuss eines (Stütz-)Akkus ist nicht empfehlenswert.

Ich empfehle dir das JETI SBEC, das auch ohne Probleme mit einem Stützakku zurechtkommt.

http://www.hacker-motor-shop.com/e-...d=&a=article&ProdNr=22985471&t=10&c=364&p=364

Erfahrungsbericht z.b. http://wshp.de/main_mf.htm

For the Record: Für 10S bis 14S wäre dann das

http://www.western-robotics.com/hercules-super-BEC_hp.html

eine Alternative.

Gruß

Frank
 

jürgi

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Danke Frank,
bei solchen Fachfragen ist man stets bei Dir gut aufgehoben! Ich werde mir aus Sicherheitsgründen das Jeti besorgen -da weiß man was man hat!
Beste Grüße
Jürgen
 
Das Hobbyking / Hobbywing 5/7.5 A SBEC bringt auch nur sichere 4 A, darüber kann es zu Spannungseinbrüchen kommen. Muß es aber nicht! Man sollte ein BEC immer großzügig überdimensionieren, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Und von der angegebenen BEC-Leistung rund 20 % abziehen und mit den übrig bleibenden 80 % als Dauerleistung rechnen. Gerade bei schnellen Jets können die Servos durch den Ruderdruck im Vollgasflug richtig gefordert werden, da muß die Stromversorgung stabil sein. Dazu gehört auch, daß man das BEC nicht nur mit einem Stecker an den Empfänger anschließt, sondern mit 2 oder mehr. Ich nehme pro 2 oder 2.5 A BEC-Leistung einen Servostecker, beim Hobbyking 5 A SBEC sind das also 2 Servostecker. Der Grund dafür ist, daß die Servostecker für maximal 2.5 A gut sind.
 

jürgi

User
Das Hobbyking / Hobbywing 5/7.5 A SBEC bringt auch nur sichere 4 A, darüber kann es zu Spannungseinbrüchen kommen. Muß es aber nicht! Man sollte ein BEC immer großzügig überdimensionieren, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Und von der angegebenen BEC-Leistung rund 20 % abziehen und mit den übrig bleibenden 80 % als Dauerleistung rechnen. Gerade bei schnellen Jets können die Servos durch den Ruderdruck im Vollgasflug richtig gefordert werden, da muß die Stromversorgung stabil sein. Dazu gehört auch, daß man das BEC nicht nur mit einem Stecker an den Empfänger anschließt, sondern mit 2 oder mehr. Ich nehme pro 2 oder 2.5 A BEC-Leistung einen Servostecker, beim Hobbyking 5 A SBEC sind das also 2 Servostecker. Der Grund dafür ist, daß die Servostecker für maximal 2.5 A gut sind.

Es ist nicht nur der Ruderdruck. Bei einem Jet mit Fahrwerk hängen noch jede Menge Servos zusätzlich dran(Landeklappen, Bugrad-Lenkservo etc.) Gerade durfte ich erleben, wie mein neues 46er Eflite Fahrwerk seinen Geist aufgegeben hat. Ein Stellmotor wurde furchtbar heiß und machte kokelige Geräüsche. Kurz vor dem Stellmotor-Kurzschluß habe ich es rechtzeitig ausgebaut. Ist noch vor dem Erstflug bei Bodentests passiert!( Die Maschine steht noch und wartet auf Ersatz). Deshalb fliege ich teure Jets immer mit Stützaccu.
Gruß
Jürgen
 
Richtig, selbst ein kleiner EPO-Jet hat schon einiges an Micro und Nano Servos verbaut, da kommen schnell um die 8 - 10 Stück zusammen und dann noch ein elektrisches Einziehfahrwerk. Da braucht´s schon eine stabile Stromversorgung. Achso, Turnigy oder Hobbywing BEC´s nie mit Stützakku betreiben! Die haben bisher keine Freilaufdiode, die müßte man für den Betrieb mit Stützakku selbst nachrüsten. Was aber geht, ist ein sogenannter Greencap, eine Notstromversorgung zur Überbrückung kurzer BEC-Aussetzer mittels Kondensatoren hoher Kapazität. Reicht aber nur für wenige Sekunden, dann muß das BEC wieder voll da sein oder es geht unsteuerbar sonstwohin...
 
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