ASW 28 Simprop - Umtausch/Rückgabe oder bauen?

Meine Bestellung ist angekommen. Eine ASW 28 Simprop ARF. Mein erstes NICHT Elapor Modell. Zuvor hatte ich den Easyglider Pro.
Da meine Erfahrung im Modellbau recht gering sind möchte ich die alten Hasen fragen.
Ich habe das Gefühl das die Verarbeitung nicht ideal ist und möchte wissen ob ihr mir da beipflichten würdet oder ob ich das zu "eng" sehe.
Bei einem Produkt für knapp 300 Euro (nackt) hätte ich einfach etwas anderes erwartet.
Was meint ihr dazu? Zurückschicken?
 

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Da die "Probleme" durch die Form gegeben sind, nützt ein Umtausch nichts.
Alle sind gleich.
Und mit etwas 220er Schleifpapier ist das "Übel" schnell behoben. Nicht ganz unsichtbar, aber in 2 Meter Abstand... ;)
Die Auswahl an kleineren GFK-Seglern ist nicht gerade überwältigend. Besonders wenn man nicht nur Besenstiele fliegen möchte.
Und der Preis ist fair.
Wirst suchen müssen, um etwas besseres zu finden.
Gruss Jürgen
 
...
Selber bauen :D, besser machen oder etwas schleifen ..., oder 1000.-EUR mehr ausgeben ...:)

... sorry ,aber das musste sein ...
 
Hi,

bei manchen anderen Seglern in der Preisklasse wirst Du vergeblich nach Druchbrüchen an der Wurzelrippe, oder angedeuteten Positionen der Verschraubung an der Höhenleitwerksaufnahme suchen...

Ganz ehrlich: Die Simprop Modelle sind alle durchaus gut. Auch die älteren. Die Naht am Rumpf kannst Du gut mit einer Feile beseitigen. Wenn Du zuvor beidseitig der Naht den Rumpf mit Kreppband abklebst, gelingt das sogar ohne Kratzer und Du mußt den Rumpf auch nicht unbedingt lackieren. Alle GFK Modelle haben eine Naht. Mal mehr oder weniger sichtbar. Eben nach Qualität der Form, bzw. werden einige Modelle auch nach dem entformen durch den Hersteller bereits komplett lackiert.

Wenn Du das Modell gewissenhaft fertig baust (hole Dir am besten gerade bei der Steckung und den Anlenkungen Hilfe, wenn Du Dir bei der Bauausführung nicht sicher bist), wirst Du ein sehr gut fliegendes Modell erhalten, das die Flugleistungen Deiner bisherigen Schaumwaffeln bei weitem in den Schatten stellt.

Gruß

Sven

PS: Auch ein sauberer Feinschliff der Flächen vor dem Bügeln ist äußerst wichtig. Das ist auch bei allen Bausätzen ein völlig normaler Arbeitsgang, den man sich unter keinen Umständen sparen sollte.
 
So ist es.
Rumpfformen sind nicht aus Edelstahl, sondern aus Materialien, die besonders an den Kanten verschleißen.
Es reicht schon, wenn der Arbeiter das Trennmittel nicht 100% sorgfältig auch bis über die Kante aufgebracht hat
oder wenn er es an den Kanten fast komplett wieder wegpoliert hat. Dann wird beim Entformen ein Fitzelchen
herausgebrochen und sich ab da dann weiter vergrößern. Deswegen müssen Formen auch immer wieder mal repariert
werden. Aber solange das Ergebnis noch innerhalb eines akzeptablen Rahmens bleibt - und das ist bei dir definitiv
der Fall - würde eine Reklamation in der Tat wenig nützen.

Eine Ausbesserung solltest du besser nicht durchführen, wenn du keine "Bastelerfahrung" hast und vor allem keine
Übung. Ich gehe davon aus, dass dir beides fehlt. Ich würde es erstmal so lassen, da eine sichtbare Naht weit
weniger stört als eine unsauber egalisierte Naht, die man immer noch sieht und mit Kratzern auf beiden Seiten.
Nachlackieren wäre dann zwar möglich, bringt aber einen nicht unerheblichen Gewichtszuwachs!

Was Vergibung betrifft: Moderne Gelcoats vergilben meines Wissens nach nicht mehr. Bei älteren Rümpfen kann es
noch zur sog. "Dunkelbräunung" kommen. Deren Gelcoats gilben tatsächlich und ohne die bleichende Wirkung des
UV-Lichts (Lagerung im Keller oder in Kartons) werden diese Rümpfe tatsächlich im Lauf der Zeit bräunlich. Dies
ist jedoch weitgehend reversibel, indem man die Rümpfe wieder dem Sonnenlicht aussetzt. Klappt das nicht, kann man
immer noch nachlackieren. Aber wie schon gesagt, der Rumpf der ASW fällt nicht in diese Kategorie.

Was den Aufbau betrifft: Studiere die Anleitung MEHRMALS. Und zwar genau so oft, bis der nächste Schritt, der
beschrieben wird, vollkommen klar ist und auch im Einklang mit den nächsten Schritten steht! Die Simprop-Anleitung ist
ausführlich, sie ist genau und sie beinhaltet die nötigen Tips um Kniffe für weniger routinierte Bastler. Wichtigster Tip:
NIMM DIR ZEIT!

Und nochmal (auf meine PN bezogen): Ziehe einen Flitschen- oder Hochstart in Erwägung als Alternative zum E-Antrieb.
Erstens ist es schwer, einen optisch passenden Spinner zu finden, zweitens schleppst du Mehrgewicht rum (das verwendete
RG15 profitiert von geringem Gewicht!) und drittens lernst du auf diese Weise gut auf thermische Zeichen zu achten.
Man ist viel motivierter, das thermische Fliegen zu erlernen als mit E-Nase.

Viel Spaß beim Lesen und Basteln!
 
Vielen dank!

Vielen dank!

Vielen lieben dank für eure Hilfe und zeit die ihr euch genommen habt um mir Modellbau Greenhorn auf die Sprünge zu helfen. Ich kann jetzt ruhigen Gewissens dieses Thema als abgeschlossen ansehen und sobald ich mit einem anderen Projekt fertig bin mit de Bau beginnen.

Fliegergrüsse an alle!
 
Motor & LS für die ASW 28

Motor & LS für die ASW 28

Mit dem Bau habe ich noch nicht begonnen weil ein anderes Projekt Vorrang hat. Aber ich möchte schon einmal einige Dinge klären damit die Bestellung der Restteile zusammengefasst werden kann.

Es geht also um die Elektrifizierung der ASW 28 von Simprop
Ich habe hier einen Torcster Motor liegen den ich gern verwenden möchte weil er eben vorhanden ist und nicht neu gekauft werden muss.
Es ist dieser hier http://www.natterer-modellbau.de/pr...orcster-Brushless-Gold-A3542-6-1060-130g.html

Ich habe auf Anraten einiger hier im Forum einfach mal an Drive Calc rumgespielt und folgendes erscheint mir machbar. Vielleicht können die erfahrenen unter euch mal drüberschauen und mich in der Wahl bestätigen oder auf Fehler in der Bedienung/Eingabe in Drive Calc aufmerksam machen.
Mir erscheint die LS 11x8 ganz gut zu passen. Der Schub mit 1369g ist im Vergleich zum Modellgewicht das irgendwo so ca bei 2kg liegen soll eher dürftig.
Allerdings will ich mit der ASW ja nicht senkrecht gehen, die Frage also auf den Punkt gebracht:
Kann ich diesen vorhandenen Motor in der ASW 28 betreiben und dennoch damit spaß haben, oder muss ich Angst haben das die Motorisierung keinerlei Reserven hat?
Ahso, ich wollte auf 3S gehen weil da 4 arbeitslose Lipos hier habe (2200, 2400, 2800mAh) und zur Not habe ich auch zwei 4S mit je 4000mAh hier.
 

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Na also, geht doch! :)

Wie kommst du auf 2kg für die ASW? Das Gewicht sollte bei 1,5-1,8kg liegen.
Der aktuelle Antrieb liegt irgendwo bei 330g (2200er Akku), dafür brauchst du
aber auch kein Blei und keinen Empfängerakku mehr wie bei der Seglerversion.
Das Mehrgewicht dürfte sich auf 100, höchstens 200g belaufen. Eher nur 100g.

Das heißt: Die 11x8 Schraube könnte mehr Spaß machen, da du auch in der
Horizontalen mal eben Gas geben und tüchtig beschleunigen kannst. Mit der
12,5er geht die Kiste zwar annähernd senkrecht, aber auch nie wirklich zackig.
Dafür hast du mit der 11x8 auch noch eine etwas längere Laufzeit.

Wenn du deinen 2200er Akku in der Liste finden solltest, spuckt dir DC auch noch
Gewicht des Antriebs und die Vollgaslaufzeit aus, sowie den tatsächlichen Schub.
Die 10V sind ja nur ein Anhaltspunkt. Alternativ wählst du einen Akku mit derselben
Kapazität und derselben C-Zahl. Damit liegst du dann immerhin schonmal in der Nähe.

Anbei: die dicken Akkus (4000er) würde ich nicht in Erwägung ziehen. Wegen Gewicht.
Die 3s gingen alle, wobei du dann aber auch einen weiten Bereich der Akkurutsche
in Betracht ziehen solltest: Der kleinste muss ebeso den SP herstellen können, wie
der dickste. Daher verwendet man im allgemeinen auch lauter gleiche. ;) Geht aber
auch so, kein Thema.
 

steve

User
Hallo,
bei Deinem Rumpf ist die Naht gleichmässig breit. So gleichmässig verschleißen keine Formen, es sei denn, irgendwer hat die Kanten entgratet.

Ich würde kontrollieren, ob innen im Rumpf überall die Überlappung an der Naht zu erkennen ist. So ein gleichmässiger Spalt entsteht unter anderen, wenn das Gewebe, dass zur Überlappung auf einer Formhlfte übersteht, beim schließen der Form nicht im Rumpf bleibt, sondern in die Tennebene der Formhälften hinein rutscht. Das ist dann auch noch kein Halsbruch, solange es nicht über weite Strecken der Fall ist. Ist die Überlappung aber überall erkennbar - überschleifen und evtl. auch neu lackieren. Wenn das dein erster GFK-Rumpf ist, wirst Du eh noch reichlich Verunreigungen auf der Oberfläche produzieren. Das passiert beim ersten GfK-Rumpf einfach, da kann man aufpassen wie man will.

Man muss übrigens keinesfalls 1000€ auf den Tisch legen, um eine saubere Naht zu bekommen - das gibt es auch günstiger. Jeder Hersteller hat da so seinen eigenen Anspruch.

Grüsse
 
Zubehör

Zubehör

Ok, so langsam nähere ich mich also an. ;)

Da ich bei Natterer die Servos auch bestellen werde würd ich gern wenn möglich alles weitere auch dort besorgen.
Die Luftschraube habe ich ja nun ermittelt (Danke Guido) Diese hier soll es sein.
http://www.natterer-modellbau.de/pr..._Klappluftschraube-CAM-Carbon-11-0x-8-0-.html


Was ich da noch brauche, also dieses Mittelstück und Spinnerset ? welches würde denn da passen? Auf was muss ich da achten?
Das der Spinner weiß ist , das wär toll sonst muss ich lackieren.
 

Relaxr

User
Hi - du solltest auf jeden fall vor dem "Nasenschnitt" sehr sorgfältig den Spinner auswählen, das macht optisch einiges aus. Es gibt Standard-, Spitze und auch Stumpfe Spinnervarianten. Wenn der feststeht muss ein genau passender Nasenteil abgesägt werden. Dabei natürlich auch an den Motorspant, den Motor und evtl. Kabel die unten durchgeführt werden müssen bedenken. Immer besser zuwenig abschneiden und dann ggf. beischleifen. Das Lackieren des Spinners wäre noch das wenigste ....
Viel Erfolg
Markus
 
Ich habe das bei meiner Solution XL von Simprop wie folgt gemacht;
Durchmesser Spinner gemessen mit einem Messschieber, dann das Maß auf die Rumpfspitze übertragen, dann ca, 3mm weiter vorne nochmal eine rundum linie, und diese dann abgesägt (grade!!!)
dann eine Sperrholz scheibe mit ca.100mm durchmesser zugeschnitten, eine Leiste auf die eine seite geklebt (für griff) und auf die andere seite schleifpapier grob.
Mittig eine Bohrung mit dem Wellen durchmesser ZB;5mm.
dann den Motor mit dem Spinner zusammen setzen und den Abstand zwischen Motor und spinne messen, und dann den Rumpf innen messen wo der der Motorspann hin soll.
(den abstand zwischen motor einhalten und den Spannt dementsprechend hinter der ersten Linie einharzen,. (als hilfe für neigung und zug eine gewindestange im spannt anschrauben,.) wenn das alles fest ist, eine zb M5 schraube von innen durch den Spann setzen und eine Mutter zum bestigen in den spannt nehmen.) somit hat mann eine grade Fürhung für die vorgefertigte sperrholz schleif platte,.) dann die Platte nehmen und auf die Schraube setzen und fleisig bis zur markierung abschleifen,. bis der Sinner mit motor drann gut passt,.
Bei meiner Solution habe ich rundum ca 0,5mm spallt!!! Ist aufwendig aber lohnt sich,.
 
Weiße Spinner zu bekommen ist kein Prob. Aber einen der passt, sehr wohl.
Ich hab dich aber gewarnt: Wenn du die Nase abmachst, wirst du dem Segler
einiges seiner optischen Eleganz rauben, sofern du nicht sorgfältig suchst.
Imho hast du in der kleinen Größe sowieso ganz schlechte Karten.

Die beste Lösung wäre wohl allemal noch selbermachen. Als Grundlage nimmst
du einen Spinner, der eher zu kurz ist als zu lang, schleifst ihn an und trägst
überall Faserspachtel auf. den kannst du dann genau auf Kontur schleifen, so
dass es von der Seite genau passt. Von oben betrachtet hat es dann einen
leichten Knick, aber das lässt sich nicht vermeiden.

Ich fürchte allerdings, das ist nichts für einen Bastelanfänger. Hast du nen
Modellbauladen in der Nähe? Eventuell kannst du dort dann vor Ort einen '
Spinner finden, der passt?

Ich würde jedenfalls mal einen "HM-Spinner *Klemm* Kurz" probieren. Die
allermeisten Spinner sind zu lang, zu bauchig oder beides. Es gibt jedenfalls
auch "kurze" Spinner, die entweder bereits passen oder die man durch Auf-
schichten selber noch anpassen kann.

However, beim Anpassen IMMER die Seitenansicht verwenden, nie die Draufsicht.
 
Qualität ASW 28 von Simprop

Qualität ASW 28 von Simprop

Mein Rumpf war von sehr schlechter Qualität: beim Ausformen wurde wohl mit dem Schraubenzieher nachgeholfen, was einige böse Macken verursacht hatte. Die Naht war ebenfalls sehr breit und häßlich. Außerdem war das Ding voll mit größeren und kleinern Löchern. Ein Anruf beim Verkäufer (der Gichtn...) ergab, dass (der Rumpf ist übrigens lt. Prospektangabe Zitat: "edelster leichter, paßgenauer und hochglänzend weißer GFK- Rumpf") die meißten den Rumpf sowieso lackieren würden:eek:. So'n Quatsch!:mad: Er wollte wohl nur abwimmeln.:rolleyes:
Ich denke, die Form(en) sind mittlerweile verbraucht, besser gehts damit wohl nicht mehr.

Ich bekam den Rumpf bei Simprop umgetauscht, die Naht blieb aber so breit.
Ansonsten fliegt sie prima.

Gruß
Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Kiste gibbs ja auch schon weit über ein Jahrzehnt. Die wurde dann mal eingestellt vor ein paar Jahren aber wegen den Nachfragen
wieder ins Programm geholt. Die Form(en) ist/sind also sicher nicht mehr die Jüngsten und gehören generalüberholt. Macht aber vermutlich
keiner. Sehr schade, denn damit kratzt Simprop mutwillig an seinem bisher guten Ruf und zum Zweiten ist das erneut ein Stein GEGEN Made
in Germany. Dieser Ruf ist doch nicht umsonst zur Lachnummer der Weltengemeinschaft geronnen. Klar, wenn wir uns an unsere eigenen Werbe-
sprüche halten würden, hätten wir nichts zu befürchten.

Denn Fakt ist: die "alten" Rümpfe aus den Serien vor der Unterbrechung waren auch ganz genau das: Sauber und ohne nennenswerte Makel. Die
Naht war aber auch damals schon etwas breiter - jedoch ansehnlich. Der Rumpf war ohne Lunker und er war wirklich sehr leicht und die
Gewebelagen sehr intelligent zugeschnitten. Man konnte den Rumpf zwar eindrücken, aber das machte nichts, das hat er klaglos hingenommen.
So soll es auch sein: Was sich biegt, bricht nicht. Wenn sich daran nichts geändert hat, sind die Rümpfe immerhin diesbezüglich immer noch sehr gut.
 
Servus

Also heutzutage würde ich in die ASW keine CS 12 mehr einbauen. Ich würde entweder Futaba S-3156 oder Hyperion AMD-09 einbauen. Sind deutlich leichter und Störungsunanfälliger. Hab in der ASW 28 schon 3 CS 12 und 5 HS 82MG verbraucht. Alle durchgebrannt beim Kunstflug in der Luft. Die Servos sind aber nicht in den Anschlag gelaufen. Seit ich die AMD-09 drinhabe, kein Problem mehr. Als Antrieb habe ich einen Reisenauer Getriebeantrieb mit 3 S 2200 drin. Der Antrieb zieht 5,5 Kilo und die ASW wiegt 1650g.

Hoffe das hilft dir weiter

MFG

Christian
 
Christian schrieb:
Der Antrieb zieht 5,5 Kilo und die ASW wiegt 1650g.
Wenn du da nicht rechtzeitig loslässt, fliegt die Kanzel ohne den Rest los. :D
 
Wenn du da nicht rechtzeitig loslässt, fliegt die Kanzel ohne den Rest los. :D


:) Hab ich noch nicht Probiert, nur für den Versuch müsste ich Ruder an die Kanzel anbringen :rolleyes:, so dass es ein kontrollierter Flug wird. Aber senkrecht geht die auf jeden Fall. :D
Den Spanntensatz, der dem Bausatz beiliegt, würde ich nicht verwenden, denn mit der Akkuposition, die damit vorgegeben wird, komme ich mit dem Schwerpunkt nicht hin. Die Auslegung hat mit den NiMH Akkus noch gepast, aber seit ich auf Lipo bin habe ich die Org. Bretter rausgerissen. Ich muss den Akku direkt unter der Haube verstauen dass der Schwerpunkt stimmt. Mein Motor hat nur 98g samt Getriebe. Spinner würde ich bei Reisenauer kaufen http://www.reisenauer.de/artikelauswahl.php5?kid=69 ich habe den 38 mm drauf. Der hat von den Formen eine gute Auswahl. Auf meiner B4 habe ich den 44mm Stumpf, schaut von der Kontur her gut aus. Bei der ASW war als der 44er Rausgekommen ist, schon ein 38 er drauf, sonst hätte ich da auch den drauf.
Ich hab die ASW, nach einer sauberen Erdung :mad: :cry: , welche eine neue Tragfläche erforderlich machte auf 4 Klappenfläche umgebaut. Ist ein super Flieger, meine gibt es schon seit 2003, mit dem 2. Flächensatz fliege ich seit 2004.
Einsatzgebiet ist bei mir am Hang bei Leichtwind 4,5m/s, dafür habe ich einen Seglerrumpf mit 1400g, und abends in der Thermik. Für Kunstflug ist die auch geeignet, gerissene Rollen, Abschwung mit Looping oder Turn macht die alles mit, wenn man nicht aus der senkrechte reisst.


MFG

Christian
 
Okay, nun mal in Ernst:
Das mit den 5,5 Kilo Schub an 3s/2200 mit einem 100g-Getriebemot möchtest du jetzt schon mal belegen.
Denn das ist entweder nur für Sekunden möglich und wenn überhaupt, dann nicht an 3s. Mein Bauchgefühl
sagt mir: das geht so nicht.

Anders gesagt: Wenn das wirklich möglich wäre, wieso ist der Rest der Welt nicht intelligent genug, das
wenigstens ähnlich zu machen? Oder noch anders: Wieso werden in größeren Seglern solche Klimmzüge
gemacht, um unter der 5kg-Grenze zu bleiben, wenn es mit deiner Kombi doch so einfach wäre? :rolleyes:

Wir warten! ;)
 
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