Stabantenne

Hey hallo!
Ich habe am wochenende leider ein modell verlohren. bis jetzt einziger anhaltspunkt die stabantenne. es gingen die meinungen auseinander: !1.originalantenne um den betrag der stabantenne kürzen.
2.originalantenne nicht kürzen!

mir persöhnlich leuchtet der erste punkt ein! habt ihr tips???
ich weiss, ist sicher ein ewig altes thema!
 

sualk

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kürzen

kürzen

Hallo crybaby,

in der Beschreibung der Graupner Stabantenne steht, dass man unbedingt die Originalantenne um die Länge der Stabantenne (bei Antennen mit Wedel auch die abgerollte Wedellänge berücksichtigen) kürzen muss.

Ich habe mit Stabantennen auf zwei Modellen keinerlei Probleme, außer, dass ich sie ab und zu beim verladen vergesse abzuschrauben.

Die JetFlieger verwenden alle Stabantennen und die fliegen sehr weiträumig.
 
Eben! war ein elektrojet!!! ging echt super! 5 flüge und peng! antenne war natürlich um die länge der stabantenne gekürzt! was kanns nun gewesen sein??? war zwar ein bec regler, aber mit puffer-akku. antenne sauber zur rumpfspitze verlegt und hinter der kabinenhaube nach draussen! rechts der empfänger und linkls der regler. akku davor. hm...grübel grübel. empfänger schulze alpha 8 und sender mc22. werd den empfänger mal einschicken und checken lassen....vielen dank euch. ham ein paar jungs doch tatsächlich im verein behauptet, die antenne auf keinen fall kürzen... (-:
 
ham ein paar jungs doch tatsächlich im verein behauptet, die antenne auf keinen fall kürzen...
Über die "Antennenlänge" gehen die Meinungen immer auseinander!
Tippe einmal "Antennenlänge" in die Suchfunktion.
Einzige Tatsache ist, dass es nicht schadet, irgendeine Antennenlänge millimetergenau einzuhalten...
Gruss Jürgen
 

Dix

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crybaby schrieb:
...was kanns nun gewesen sein???...

Vieles.

Zum Beispiel fehlerhafter Anschluß des Kabels an die Stabantenne (ich meine Kabelbruch/Wackler)
 

Dix

User
Ja und?

zum Beispiel Bruch kabelseitig direkt neben der Lötstelle wegen fehlender Zugentlastung... Könnt ja sein.
 
Andere Ursache suchen

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Wenn alles darauf hindeutend, dass die Antenne in Ordnung war, lag es schlicht und einfach nicht an der Antenne. Der grösste Fehler bei der Fehlersuche liegt immer daran, dass man sich zu früh auf ein Detail einstellt und alle anderen Möglichkeiten zuwenig berücksichtigt.

Vielleicht sollte man einmal eine Checkliste aufstellen und die dann immer vollständig durchgehen.
 
Antenne war auch nach dem crash noch fest und in ordnung. also kein bruch. quarz war drin und hat nicht gewackelt. ein querruerservo war kaputt (getriebe). natürlich hat danach alles ganz super funktioniert.....eine check-liste ist übrigens vorhanden, ich hätte beinahe mal ne stabantenne vergessen...ist übrigens das erste modell mit stabantenne bei dem ich ein problem hatte. darum glaube ich auch nicht, dass es die antenne war. nur war ich durch die verschiedenen aussagen nun doch verunsichert.
 
Hallo,
Die JetFlieger verwenden alle Stabantennen und die fliegen sehr weiträumig.

Nee, ich fliege zB. grundsätzlich ohne Staabantenne.
Wegen umstrittenem Nutzen, Gefahr des Brechens oder von Kontaktproblemen, elektrostatischer Entladungen über die Antenne und nicht zuletzut wegen des Vergessen könnens. In 40 Jahren Modellfliegen konnte ich feststellen, das ohne Staabantenne keine Nachteile da waren, aber mit früher oder später damit was schief gegangen ist.
Und eine Antennenverlängerung um ca. 60-70 cm hat eine deutliche Reichweitenerhöhung gebracht. Zumindest das kannst jederzeit selber vergleichen.

Gruß
Eberhard
 
Modellbauer vs Funkamateur

Modellbauer vs Funkamateur

Hallo crybaby,

Es ist erstaunlich wie viele Modellbauer und Flieger irgendeine Idee bezüglich der Länge von Antennen haben. In jedem RC- irgendetwas- Forum findet man solche Beiträge. Bei Foren von Funkamateuren wirst Du nie einen Beitrag finden, wo einer die technischen Grundlagen anzweifelt. Eine "nicht richtig angepasste, der Wellenlänge entsprechende Antenne" ist dort gar kein Thema.

hier ist etwas Theorie dazu: http://www.circuitdesign.de/products/tech_info/default.asp
 

Gast_7088

User gesperrt
verlötet Kabelanschlüsse

verlötet Kabelanschlüsse

@cry du schriebst das du die anschlüsse sauber verlötet hast... es ist besser anschlüsse zu crimpen als litze irgend wo gegen zu löten ... oder wenn es chon verlötet sein soll, dann das ganze mit einem guten schrumpf schlauch abstützen...
die Litze vor den Lötestellen neigt unter Vibrationen ( auch bei e fliegern) leicht zum Bruch

Also gute Crimp zange passend zu den Kontakten ( das muss passen sonst kanst auch löten) besorgen und dann crimpen ....

Aber wo lagen dein empfänger und dein regler? ich habe das so gelesen das die dicht bei einander liegen :o

also weder die Antenne noch der empfänger sollten zu dich an der leistungs elektronik liegen....
 

Jan

Moderator
crybaby schrieb:
...war ein elektrojet!!! ging echt super! 5 flüge und peng! antenne war natürlich um die länge der stabantenne gekürzt! was kanns nun gewesen sein??? war zwar ein bec regler, aber mit puffer-akku. antenne sauber zur rumpfspitze verlegt und hinter der kabinenhaube nach draussen! rechts der empfänger und linkls der regler. akku davor.

Wie hast Du den "Puffer-Akku" angeschlossen?
 
1.empfänger und regler waren gut 15cm getrennt.
2.pufferackku war eigentlich ein gewöhnlicher empfängerakku auf der steckerleiste des empf.
3. wie schon gesagt, ob löten, oder crimpen. antenne war nicht gebrochen. hab auch danach noch durchgang gehabt.
 

Jan

Moderator
crybaby schrieb:
...
2.pufferackku war eigentlich ein gewöhnlicher empfängerakku auf der steckerleiste des empf.

Hast Du mal überlegt, ob möglicherweise das BEC die ganze Zeit über den Empfängerakku geladen haben könnte und dadurch überlastet wurde? Ich bin mir nicht sicher - da sollen Berufenere mal was dazu sagen :rolleyes: - aber ich hätte das Bedürfnis, dass die Plusleitungen des Stellers UND des Akkus jeweils mit Dioden abgesichert sein sollten.

Die BEC-Ausgangsspannung liegt doch meist bei ca. 5,5 bis 5,8 Volt und damit höher als die Leerlaufspannung der Akkus. Ohne Diode fließt dann ein Ladestrom. Folge wäre dann vielleicht eine Überhitzung des BECs, das dann vielleicht "ausstieg". Bin kein Elektroniker. Für den Umstand, dass der Akku bei meinem Erklärungsverusch nicht den Empfänger aufrecht erhielt, habe ich keine Erklärung...

Oder war es ein 5-zelliger Akku?
Dann hat der Akku vielleicht das BEC "rückwärts" geladen...
 
war ein 4 zeller mit 250mAh. das bec war mit 5,5 ampere doch recht ordentlich, sodass es nicht wirklich überlasten konnte. mit den dioden haste schon recht, aber aufgrund der grösse des bec wars denke ich nicht nötig. viele grüsse
 

Jan

Moderator
Ich überlege mir, was passiert, wenn eine der Akkuzellen niedrigohmig ausfällt (also einen Kurzen hat). Dann hast Du plötzlich einen 3-zelligen Empfängerakku. Die zusammengebrochene Akkuspannung "frisst" plötzlich einen Großteil der Leistung des BECs. Folge: Der zur Sicherheit eingesetzte "Pufferakku" wird zum eklatanten Sicherheitsrisiko...

Ob man dem Akku das immer von außen ansieht und sich der entsprechende Fehler auch hinterher (= nach dem Einschlag) zuverlässig reproduzieren lässt, vermag ich nicht zu sagen. Zum Wohlfühlen hätte ICH gerne zwei Shotky-Dioden beim Steller und beim Akku auf Plus...

Das mit dem "Rückwärtsladen" des BEC glaube ich angesichts des kleinen Vierzellers nicht. Bin - wie Du - ratlos.

Aber bitte, ich bin weder Elektriker noch Elektroniker. Wo sind die Leute, die sich mit so was auskennen? :rolleyes:
 
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