Ulrich Burbat
User
Hallo,
Urlaub 2005 wurde nach der Atterseeregatta ausgerichtet, um dort mitsegeln zu können.
Am Samstag, den 17.09. heftiger Wind mit erheblichen Wellen. Danach war fast nur Flaute feststellbar. Am 20.09. Startstellenbesichtigung. Fast ablandiger Wind mit deutlichen Abdeckungen durch Bäume.
Nachdem es zu Wochenbeginn trübe und feucht war wurden die 23 Einmetersegler am 22. von trockem Wetter, später mit Sonnenschein, empfangen.
Bei relativ beständigem aber zeitweise auffrischendem Wind für Segel Nr. 1 (manchmal wäre 2 besser gewesen) konnten die 11 Sportfreunde aus AUT mit 6 Seglern aus GER, 5 aus CZE und einem Sportfreund aus POL in 2 Gruppen in 8 Läufen um die Punkte kämpfen. Leider schlief der Wind etwas zu früh ein, so dass zum Leidwesen von A. Schiebel sein letzter Laufsieg anulliert wurde.
M. Wolfinger war selten in Aktion zu sehen, da die Defekthexe sich sein Boot ausgesucht hatte. Trotzdem blieb er immer freundlich und ausgeglichen.
Mit den Bootstypen kenne ich mich nicht so aus.
Die Boote von Pavel Novotny Junior/Senior (beide fuhren fast identische Boote) gefielen mir sehr gut von der Form und vom Segelverhalten. Sie hatten ebenfalls wie mehrere Boote ein etwas volleres Vorschiff.
Begeistert hatte mich die excellente Bauausführung von Boot und Segel des Siegerbootes (da ich Gerhard Schmitt GER 61 nicht kannte, machte ich keine Fotos. Im Gespräch bei den M Läufen stellte er sich als sehr offener und auskunftsbereiter Segler heraus).
Gezielt gefragt hatte ich nicht, aber ich vermute, dass alle Boote mit Segelwinden ausgestattet waren.
F5 E fuhren oft CFK bei Bäumen (runde und rechteckige) und Masten (M. Wolfinger mit ALU Mast). Die Boote machten insgesamt alle einen guten Eindruck auf mich.
Ob F5 E oder IOM die besseren Boote sind, kann ich nicht beurteilen. Statistisch gesehen möchte ich F5 E im Vorteil sehen, da unter den ersten 5 Booten vier von F5 E und unter den top 10 Booten 6 von F5 E eingekommen sind.
Die Leistungen von Gerhard Schmitt waren überragend (nur erste und zweite Plätze. F5 10 gewonnen. F5 M angeführt, bis ich den Platz verließ.). Der Abstand von fast 17 Punkten zum Nächstplazierten kam nicht noch einmal vor. Nicht oft hatte er die Startlienie als erster überquert, aber auf vielen Kursen konnte man sehen, dass sein Boot schneller als die der Konkurenten lief.
Mit meinem 10. Platz bin ich mehr als zufrieden, weil:
a)
ich deutlich weniger Kringel fahren mußte als sonst (zwei hatte ich "freiwillig" gemacht, obwohl ich es gar nicht gemeint war)
b)
es mir besser gelang mich aus abzeichnendem "Getümmel raus zu halten.
c)
ich oft als Letzter die Startlinie überquerte aber trotzdem die von mir angestrebte Startposition erreichte.
Die Insider läuft im Vergleich zu anderen Booten gut, aber immer wieder habe ich bessere Plazierungen durch taktische Fehler verloren (Andreas bemerkte es für sich positiv).
auszugsweises Endergebnis bei einem Streicher
1. Gerhard Schmitt GER 61 6,8
2. Alexander Wohlwart AUT 70 23,7
3. Pavel Novotny (sen) CZE 19 33,0
4. Jerzy Przybysz POL 88 33,4
5.Jürgen Grammer Aut 26 36,0
7. Markus Greinwald GER 135 46,0
9. Andreas Schiebel GER 202 54,0
10. Ulrich Burbat GER 67 56,0
18. Adolf Roth GER 63 89,0
Leopold Moser als Startstellenleiter und Karl Schmidt (links mit dem Rücken zur Kamera) als Schiedsrichter.
Wasser Wind und BERGE, was will man mehr als Kulisse
Sonne gab´s auch, aber zeiweilig zwang sie zur Kursverlegung.
Herzlichen Glückwunsch an Gerhard Schmitt zum ersten Platz.
Mit so einem Boot wird man zweiter.
Die Boote der Fam. Novotny waren fast identisch.
Ein fülliger Bugbereich
Das Heck mit einer sauberen Abrisskante
Mastbeschlag und drehbarer Vorliekbeschlag waren sehr sauber gefertigt.
Eine mir unbekannte Idee (von den M-Booten) den Rücken bei langen Anmarschwegen zu entlasten.
Urlaub 2005 wurde nach der Atterseeregatta ausgerichtet, um dort mitsegeln zu können.
Am Samstag, den 17.09. heftiger Wind mit erheblichen Wellen. Danach war fast nur Flaute feststellbar. Am 20.09. Startstellenbesichtigung. Fast ablandiger Wind mit deutlichen Abdeckungen durch Bäume.
Nachdem es zu Wochenbeginn trübe und feucht war wurden die 23 Einmetersegler am 22. von trockem Wetter, später mit Sonnenschein, empfangen.
Bei relativ beständigem aber zeitweise auffrischendem Wind für Segel Nr. 1 (manchmal wäre 2 besser gewesen) konnten die 11 Sportfreunde aus AUT mit 6 Seglern aus GER, 5 aus CZE und einem Sportfreund aus POL in 2 Gruppen in 8 Läufen um die Punkte kämpfen. Leider schlief der Wind etwas zu früh ein, so dass zum Leidwesen von A. Schiebel sein letzter Laufsieg anulliert wurde.
M. Wolfinger war selten in Aktion zu sehen, da die Defekthexe sich sein Boot ausgesucht hatte. Trotzdem blieb er immer freundlich und ausgeglichen.
Mit den Bootstypen kenne ich mich nicht so aus.
Die Boote von Pavel Novotny Junior/Senior (beide fuhren fast identische Boote) gefielen mir sehr gut von der Form und vom Segelverhalten. Sie hatten ebenfalls wie mehrere Boote ein etwas volleres Vorschiff.
Begeistert hatte mich die excellente Bauausführung von Boot und Segel des Siegerbootes (da ich Gerhard Schmitt GER 61 nicht kannte, machte ich keine Fotos. Im Gespräch bei den M Läufen stellte er sich als sehr offener und auskunftsbereiter Segler heraus).
Gezielt gefragt hatte ich nicht, aber ich vermute, dass alle Boote mit Segelwinden ausgestattet waren.
F5 E fuhren oft CFK bei Bäumen (runde und rechteckige) und Masten (M. Wolfinger mit ALU Mast). Die Boote machten insgesamt alle einen guten Eindruck auf mich.
Ob F5 E oder IOM die besseren Boote sind, kann ich nicht beurteilen. Statistisch gesehen möchte ich F5 E im Vorteil sehen, da unter den ersten 5 Booten vier von F5 E und unter den top 10 Booten 6 von F5 E eingekommen sind.
Die Leistungen von Gerhard Schmitt waren überragend (nur erste und zweite Plätze. F5 10 gewonnen. F5 M angeführt, bis ich den Platz verließ.). Der Abstand von fast 17 Punkten zum Nächstplazierten kam nicht noch einmal vor. Nicht oft hatte er die Startlienie als erster überquert, aber auf vielen Kursen konnte man sehen, dass sein Boot schneller als die der Konkurenten lief.
Mit meinem 10. Platz bin ich mehr als zufrieden, weil:
a)
ich deutlich weniger Kringel fahren mußte als sonst (zwei hatte ich "freiwillig" gemacht, obwohl ich es gar nicht gemeint war)
b)
es mir besser gelang mich aus abzeichnendem "Getümmel raus zu halten.
c)
ich oft als Letzter die Startlinie überquerte aber trotzdem die von mir angestrebte Startposition erreichte.
Die Insider läuft im Vergleich zu anderen Booten gut, aber immer wieder habe ich bessere Plazierungen durch taktische Fehler verloren (Andreas bemerkte es für sich positiv).
auszugsweises Endergebnis bei einem Streicher
1. Gerhard Schmitt GER 61 6,8
2. Alexander Wohlwart AUT 70 23,7
3. Pavel Novotny (sen) CZE 19 33,0
4. Jerzy Przybysz POL 88 33,4
5.Jürgen Grammer Aut 26 36,0
7. Markus Greinwald GER 135 46,0
9. Andreas Schiebel GER 202 54,0
10. Ulrich Burbat GER 67 56,0
18. Adolf Roth GER 63 89,0
Leopold Moser als Startstellenleiter und Karl Schmidt (links mit dem Rücken zur Kamera) als Schiedsrichter.
Wasser Wind und BERGE, was will man mehr als Kulisse
Sonne gab´s auch, aber zeiweilig zwang sie zur Kursverlegung.
Herzlichen Glückwunsch an Gerhard Schmitt zum ersten Platz.
Mit so einem Boot wird man zweiter.
Die Boote der Fam. Novotny waren fast identisch.
Ein fülliger Bugbereich
Das Heck mit einer sauberen Abrisskante
Mastbeschlag und drehbarer Vorliekbeschlag waren sehr sauber gefertigt.
Eine mir unbekannte Idee (von den M-Booten) den Rücken bei langen Anmarschwegen zu entlasten.