Flitschenhaken im Marder von Epp-fun

Hallihallo allezusammen,

im Moment liegt auf meinem Bautisch ein Marder von Epp-fun.de
Dieses Teil soll nächsten Montag mit nach Holland, um dort die Dünen von zeeland unsicher zu machen :p
Da es für die etwas unsicheren bedingungen sicherlich Vorteilhaft sein kann, den Nuri auch zu flitschen, habe ich also beschlossen, dass der marder so einen Haken braucht :cool:

die Frage die sich aber stellt ist: Wie zum Geier dimensioniere ich die Aufnahme des Stahldrahtes??
Ich habe nach 2h Internet Durchwühlerei immer nur Angaben zur Position und Dimension des Hakens gefunden, aber niemals die Dimension der Aufnahme:cry::cry:

Mein Plan sieht vor, den Nuri (1,5m, 800-900g Epp) mit einem 3mm Stahlstift am vorhandenen f3b rubber von emc- vega zu flitschen :)

Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee, wie die Aufnahme zu realisieren ist und/oder kann sogar von den Flugerfahrungen an der Flitsche bzw. an den Düne berichten!

In diesem Sinne: Noch einen schönen abend

lg Leander
 

UweH

User
Wie zum Geier dimensioniere ich die Aufnahme des Stahldrahtes??
Ich habe nach 2h Internet Durchwühlerei immer nur Angaben zur Position und Dimension des Hakens gefunden, aber niemals die Dimension der Aufnahme:cry::cry:

Hallo Leander,

eine 8 x 8 x 25 mm Kiefernleiste unter einer extra Lage Glastape in die Rumpfnase mit Epoxy eingelassen hat bei meinem Marder mehr ausgehalten als der Flügel :rolleyes:

Gruß,

Uwe.
 
Hallo Leander,

mein Vorschlag wäre:
6mm Buchen-Sperrholz in der Größe etwa 35 x 70 mm schräg anbohren, für den Flitschenhaken
dann senkrecht von unten, der Länge nach, mittig in die Rumpfnase einharzen
 
hallo leander,

ich habe für meinen raptor (90cm) aus zwei 5mm starken buchensperrholz-brettchen ein kreuz gebastelt. den 3mm stahlstift habe ich mit etwas glasmatte und epoxidharz auf das eine brettchen geklebt. im querbalken gibt es eine entsprechende aussparung damit das genau fluchtet. den querbalken habe ich breiter gemacht, als den rumpf. das hat den vorteil, dass beim spannen die last nicht am flieger zieht, sondern immer in meiner hand bleibt. dann kann auch nix ausreissen. ist natürlich nicht ganz so hübsch. funktioniert aber. das dürfte bei dir auch reichen.

zusammengeklebt wird das im flieger und zwar so:
an der festgelegten position wird einmal von oben und einmal von der seite durch den rumpf gebohrt (schön in einer ebene). dann werden die beiden balken durchgeschoben, und dabei "gefühlt", wenn die ausspaarung greift. in dieser position fixieren und dann mit einem aufschäumenden kleber verbinden.
zur veranschaulichung mal ein paar bilder:

180320121052.jpg
180320121053.jpg
180320121054.jpg
300320121118.jpg

grus, sven
 
Hallo Leander,

eine 8 x 8 x 25 mm Kiefernleiste unter einer extra Lage Glastape in die Rumpfnase mit Epoxy eingelassen hat bei meinem Marder mehr ausgehalten als der Flügel :rolleyes:

Gruß,

Uwe.

Mein Marder liegt zwar auch noch auf dem Tisch aber beim Baracuda habe ich´s im Prinzip genauso gemacht. Kieferleiste eingeklebt, Filament drüber und Haken rein.
Der Baracuda hat aber noch zwei GFK-Stäbe rechts und links am Rumpf, die bis auf Höhe des Flitschenhakens verlaufen. Weiß nicht ob das was ausmacht. Der Rumpf ist auf alle Fälle schmaler und es hält trotzdem. http://www.rc-network.de/forum/show...t-für-die-Thermik-!!/page3?highlight=baracuda
Der Gelb-Schwarze ist meiner. Auf einem der Bilder kannst Du die Kieferleiste noch durch´s Tape schimmern sehen.

Den Marder werde ich am Rumpf jedenfalls auch mit 2 Stäbchen versteifen und er bekommt ebenso eine abnehmbare Fläche (diesmal mit Schraubung hintereinander).
 

Peter K

Vereinsmitglied
Hallo Leander,

eine 8 x 8 x 25 mm Kiefernleiste unter einer extra Lage Glastape in die Rumpfnase mit Epoxy eingelassen hat bei meinem Marder mehr ausgehalten als der Flügel :rolleyes:

Gruß,

Uwe.

Hi Uwe,

was hattest du als Holm drin?

Viele Marder-Piloten verwenden mehrere Kohle-Flachprofile oben und unten, das gibt nen bocksteifen Flügel bei geringem Gewicht und wenig Bauaufwand. Wichtig ist auch, das Strpping-Tape quer zur Flugrichtung ununterbrochen auf den Flügel zu kleben, so kann es die Zugkräfte bei Durchbiegung gut aufnehmen. Das sollte dann selbst bei nem F3B-Gummi halten... ;)
 

UweH

User
was hattest du als Holm drin?

Hallo Peter,

ich hatte (und habe immer noch) auflaminierte Kohlerovings als Holm in dem geteilten Marderfügel mit Steckung. Ich würde das aber nicht mehr machen, sondern Kohleprofile einlassen wie Du es ja auch empfiehlst.
Mit eingelassen Kohleprofilen habe ich den Flügel dann auch repariert.

Der F3B-Gummi war übrigens doppelt, also 10,5 m 2P und der Holmgurt ist direkt am Ende der Steckung an der Stelle des Spannungssprungs eingeknickt als ich einen Meter zu viel gezogen habe. Vorher hatte er Flitschenstarts auf ca. 80 m überlebt ;) Mit den eingelassenen Kohleprofilen und gutem Tapen ist sicher noch deutlich mehr drin und die Befestigung des Hakens kann auch viel mehr ab :cool:

Gruß,

Uwe.
 
Hiho,

also das mit dem hacken hat sich nun erledingt!!!:cry::cry:
Der Niederlande Urlaub hat sich leider an das Ijselmeer verlagert, sodass kein Hügel/Deich/Düne zu sehen war:eek:
Inzwischen überlegen wir eher, wie ob der 2827-26 Motor ausreicht, das Teil hochzuziehen! Wir haben- warum auch immer- 100 Gramm Blei gebraucht, um den Schwerpunkt einzustellen!:eek:
Dazu dann noch die schweren Eneloops...
Was habt ihr da für Erfahrungen? Reicht der Motor bei einem abfluggewicht von knapp 900 Gramm?

lg Leander
 
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