kabel zwischen regler und motor?

Hallo Spezis,
habe einen brushlessantrieb (sensorlos)und weiss nicht ob ich wegen besserer entstörung die kabel zwischen motor und regler verdrillen soll oder nicht?
Kann es durch das verdrilen der kabel einflüsse auf die arbeit des reglers geben, eventuell falsche info für das timing?
Gruss
Ralf

Hallo Ralf,

in meiner DO 215 habe ich ca. 30cm. lange Kabel zwischen Motoren und Regler und keine Störungen festgestellt. Je zwei Regler und zwei Akkus, also getrennte Systeme. Ein verdrillen kann den Regler beeinflussen, muß aber nicht. Ich habe mit nicht verdrillten Kabeln keine Probleme so.

Hallo Gerhard,
vielen dank für die antwort!
Gibt es noch einen begnadeten elektroniker der das etwas ausgedehnter erleutern kann ?????
Das problem mit drezahlsprüngen hab ich mit verdrillten kabeln beim actro mit actronic, den axi mit modell motors reglern ist das egal, alle versionen sind opto regler!

Saludos
Ralf

Hi Ralf,
bin weder begnadeter Elektroniker noch Hardcore Brushlesser. Trotzem frag ich: Woher weisst du, dass deine Störungen nicht schon vom Empfänger kommen? Und zwar unabhängig vom Motor. Bekommst du zuverlässig nur bei eingeschaltetem Motor die Störung oder doch eher sporadisch im Flug?

Hi Ralf,

habe meinen SilentDream mit einem actroC8 und actronic ausgerüstet, nachdem er einige Jahre mit einem BürstenGetriebeMotor und KontronicRegler völlig störungsfrei geflogen war.
Seitdem habe ich beim Hochregeln des Antriebs Probleme. Manchmal zuckt der Motor nur und läuft erst nach mehreren Versuchen an - am stärksten, wenn ich direkt auf mich zufliege. Die Kabel zwischen Motor und Regler sind übrigens max. 8cm lang.

Entspannt hat sich die Situation, nachdem ich die Drähte für die VLeitwerksAnlenkung mit der Antenne verbunden habe. Der Empfänger (Graupner DS19 - bisher nur beste Erfahrungen!) liegt hinter der Fläche im Rumpf und die Antenne hängt hinten noch ca. 40cm aus dem Rumpf 'raus. Eigentlich die besten Voraussetzungen...

Die actronic scheint jedoch einiges an Störungen zu produzieren, die in ungünstigen Situationen das ganze System aus dem Takt bringen können. Ob es das Verdrillen der Motorleitungen bringt, wage ich zu bezweifeln; Versuche mit unterschiedlicher Antennenführung zur Verbesserung der Empfangsverhältnisse halte ich für Erfolg versprechender.

Gruß Thomas

Servus miteinander,
das Problem hatte ich ebenfalls , und konnte als Ursache die Verlegung der Antenne im Rumpf paralell zu den metall Anlenkungen des V-Leitwerkes ausmachen. Diese Konstellation ergibt eine Art Empfangsschatten. Durch ein herausführen der Antenne aus dem Rumpf, wobei sie nur bis zur Hälfte auf dem Rumpf befestigt war, und die hintere Hälfte als Schleppantenne herunterhing, kam es zu keinen weiteren Empfangstörungen. Das verbinden der Antenne mit den Anlenkungen halte ich wegen fehlender Abstimmung zumindest für reichweitenrduzierend. Wenn es sich vieleicht bei einem Reichweitentest nicht so gravierend darstellt ist es auf keinen Fall technisch korrekt und kann unter ungünstigen Umständen zum Verlust des Modelles führen.