Akkus laden: über Notstromaggregat?

Gregor Toedte

Vereinsmitglied
Für ´nen 12V Lader wohl kaum, es sein denn du hast ein Netzteil dafür. Mit einigen billigen Aggregaten haben selbst Netzteile Probleme da die Ausgangspannung nicht Sinus- sondern eher Rechteckform hat. Der Preis ist interessant....

Gruß
Gregor
 
Hi
Kar geht das: mit Autoakkuladegerät kannste den 12V Autoakku laden, dort dein Ladegerät anschließen und damit die Flugakkus laden. Manche bessere Notstromaggregate haben einen 12V Ausgang, damit kann man direkt den Autoakku laden.
cu
ernie
 

heinzi

User
....tauglich für Camping....
und wohin packst den lärm. damit wirst vermutlich rasch von jedem campingplatz fliegen. :D

....tauglich für Camping....
und wohin mit dem gestank? ist doch ein 2takter?
da haste noch schneller den ganzen campingplatz gegen dich und die modellfliegerei 5000feinde mehr!

[ 07. Januar 2005, 08:20: Beitrag editiert von: heinzi ]
 
Hallo Uwe,

mit einem Netzteil an welchem Du deinen Schnellader
anschließen kannst geht das ohne Probleme. Wenn ich mit dem Wohnwagen auf ein E-Flugtreffen gehe lade ich so meine 30-Zellen vom Akkuschrauber immer auf.
Den vorhandenen 12V-Anschluß kann man meistens
wegen zu geringer Leistung vergessen.

Grüsse,

Christian
 
Ok, dass es technisch geht war mir klar! Ich hatte mich nicht ganz deutlich ausgedrückt: ich wollte wissen, ob jemand evtl. dieses Gerät schon verwendet? Evtl. schon mal einen Laptop daran betrieben?
Uwe
 
High,
ich interessiere mich auch für so ein Teil. Verwundert bin ich, dass aus einem Aggregat keine Sinusförmige Spannung rauskommen kann. Bei Umformern ( 12 V auf 220 V ) ist es mir schon klar, da ist Rechteck einfacher und billiger, aber wie macht es das Teil denn sonst?
Mit der von Ernie beschriebenen Zickzack- Methode hat man zwar einen Wust an Geräten mit, aber natürlich auch einen Riesenvorteil auf Flugtagen: Versorgung von Fernseher auch am Abend, wenn das offizielle Teil bereits aus ist, Nachladen der 12 V-Ladeakkus, die man am nächsten Tag voll in den Vorbereitungsraum schleppt, wo man auch nicht mehr viel mit Solar ausrichtet, Rasierer ( ok, brauch ich seit 28 Jahren nicht mehr ) und Kaffemaschine am Morgen.
Beim Netzgerät hätte ich Bedenken, inwieweit es eine Restrechteckspannung verträgt. Wobei ich ganz gerne wissen würde, ob und wie es beim Generator überhaupt dazu kommen kann.
Naja, und zum Angebot von Plus würde ich generell auf die Untersuchungen ( war glaub ich Stiftung Warentest??) zur Qualität von Sonderangebotsware verweisen. Ich bin da eher ein gebranntes Kind mit einem Sonderangebot. Aber bei dem Preis und immer noch der üblichen Garantie kann sich das Teil ja 1 Saison bewähren, und wenn es kaputtgeht, zurück damit an den Service.
 
Einen sehr interessanten Beitrag zum Thema findest du auch hier: bei RC-Heli.de

vielleicht hilft dir das weiter...

Wobei meine ganz pers. Meinung die ist:

Wenn man zum Laden der Akkus eine Knattermühle braucht, dann kann man den Verbrenner auch gleich ins Modell einbauen ;)

Und ich sage das nicht, weil ich auf Verbrenner steh, nee nee ganz im Gegenteil :D

Wenn schon, dann könnte man sich doch Gedanken über ein Solarpanel machen. Das würde zu unseren sauberen E-Motoren am besten passen.

Klar, daß das nicht überall möglich ist.

Aber wenn ich sehe, daß man den Sprit in das Stromaggregat, dahinter ein Netzteil, daran den Lader und am Ende den Akku. Dann geht da wohl doch die meiste Energie bei der Energieumwandlung verloren (ja ich weiß, daß Energie nie verloren geht ;) )....

Wirklich nur meine pers. Meinung :p
 
Einen sehr interessanten Beitrag zum Thema findest du auch hier: bei RC-Heli.de

vielleicht hilft dir das weiter...

Wobei meine ganz pers. Meinung die ist:

Wenn man zum Laden der Akkus eine Knattermühle braucht, dann kann man den Verbrenner auch gleich ins Modell einbauen ;)

Und ich sage das nicht, weil ich auf Verbrenner steh, nee nee ganz im Gegenteil :D

Wenn schon, dann könnte man sich doch Gedanken über ein Solarpanel machen. Das würde zu unseren sauberen E-Motoren am besten passen.

Klar, daß das nicht überall möglich ist.

Aber wenn ich sehe, daß man den Sprit in das Stromaggregat, dahinter ein Netzteil, daran den Lader und am Ende den Akku. Dann geht da wohl doch die meiste Energie bei der Energieumwandlung verloren (ja ich weiß, daß Energie nie verloren geht ;) )....

Wirklich nur meine pers. Meinung :p
 
Hi Tobi
Natürlich hast du recht! Bei uns am Platz haben wir zwei geregelte Netzteile (wir habe auch 230V Stromanschluss im Clubheim). Das "Outdoorgerät" kann ca. 100Amp. liefern und das "Indoorgerät" ca. 60Amp. Also dort sind wir auch mit großen Akkupack gut versorgt. Aber im Urlaub oder auf fremden Plätzen? Und das Problem wird ja mit den neuen Akkutypen und sehr hohen Kapazitäten nicht gerade kleiner. Die normale Autobatterie im Fahrzeug macht es dann nicht lange.

Uwe
 
Original erstellt von uwe neesen:
Hi Tobi
Natürlich hast du recht! Bei uns am Platz haben wir zwei geregelte Netzteile (wir habe auch 230V Stromanschluss im Clubheim).
Uwe
Ihr glücklichen...das haben wir leider nicht :mad:

Ich muss meinen gesamten Strombedarf aus meiner Autobatterie (Opel Corsa 1,0l :D ) decken :confused:

Bis jetzt hat es immer noch gereicht und ist noch die erste Batterie ;) (3 Jahre alt).

Da wird man schon neidisch ;)
 
...und wenn man auf einen Flugtag fährt, und es ist bewölkt, und man hat keine Lust oder kein Geld für 20 A installierten Solarladestrom, und auch keine, laufend das Panel nachzurichten und die Gaffer davor wegzuscheuchen? Und will abends im Zelt noch den Verein unterhalten? 88 EUR für etwa 1 kW dabeizuhaben mag da immer noch interessant sein, ohne gleich zu den Verbrennern zu wechseln.
Davon, dass man die Mühle am Campingplatz knattern lassen soll redet ja nie niemand, da hat man ja Stromanschluß. Aber bereits beim wildcampen---haaalt, das macht ja auch ( fast?) keiner.Und da will ich das Geknattere auch nicht propagieren.
 
Hallo,
also ich mach das immer so. Wenn meine Autobaterie im Auto schön langsamm in die Knie geht, starte ich einfach den Motor... Ein freund von mir der hat einen VW und der Zeigt an was so ein Motor im Stand in der Stunde Sprit verbraucht (1,3-1,8L in der Stunde) Also ich glaube Günstiger und am Einfacher kommt man nicht weg. Den so ein 2 Takt Motor verbraucht mit Sicherheit auch so viel, oder liege ich da jetzt Falsch??

mfg Mike
 

VolkerZ

User
Hallo,

ich habe ein Stromerzeuger von Honda (max. 1Kw, der Tankinhalt beträgt 2,5 Liter das reicht für bis zu 8 Stunden Ladebetrieb. Das Beste dabei ist der Muckel ist leiser als die meisten Benzin Rasenmäher.

MfG VolkerZ
 
Hallo,

das mit dem laufenden Motor hat aber doch nen Hacken:
1) Umwelt (ok - da kann man unterschiedlicher Meinung sein *g*)
2) z.B. Schulze "verbietet" den Betrieb am der 12-Volt-Autobatterie mit laufendem Motor.

Grund? Denke wegen der schwankenden Spannung die die Lichtmaschine wohl bringt - oder sehe ich da was Falsch?

Danke!
 
@ eifel-power

"2) z.B. Schulze "verbietet" den Betrieb am der 12-Volt-Autobatterie mit laufendem Motor."

Bei einem Auto, laufen aber auch viele andere elektronische Bauteile wenn der Motor an ist. Hier ist die Beeinflussung bzw. die Gefahr der Beieinflussung wesentlich höher.

[ 25. Januar 2005, 13:08: Beitrag editiert von: RCN-Team ]
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo,

wir haben bei uns in einem ehemaligen Stromverteilerkasten zwei Schaltnetzteile und eine 80 Ah Batterie fest installiert. Von einem Honda Notstromaggregat werden die beiden Schaltnetzteile gespeist. An ein Netzteil werden über zwei Kupferschienen die "Schulzes und Orbits" angeschlossen.
Das zweite Netzteil ist festeingestllt auf 13,5 Volt und versorgt die Autobatterie. Für Akkus bis 10 Zellen nehmen wir die Schienen die von der Autobatterie versorgt werden. Dadurch muss das Aggregat nicht immer laufen.
Für die großen Packs wird das Agggregat gestartet. Die Ladegeräte werden dann direkt vom Schaltnetzteil versorgt.

-----------Schaltnetzteil-Batterie-Ladegerät-Akkus bis 10Z
Aggregat-
-----------Schaltnetzteil-Ladegerät-Akkus über 10Z

Eine Mobile-Version wäre dann.

Notstromaggregat-Schaltnetzteil-Ladegerät-Akku

[ 25. Januar 2005, 12:47: Beitrag editiert von: Claus Eckert ]
 
Hallo,
also wenn ich mich nicht Täusche, dann verbietet Orbit das auch. (ich hab nen Orbitlader) Funktioniert aber einwandfrei. Ja ich versteh das ehrlich gesagt nicht ganz wegen dem Schwanken der Spannung. Also an der Restwelligkeit vom Generator liegts mit sicherheit nicht, da ja jedemenge empfindlichere Bauteile im Auto damit versorgt werden und das das Ladegärt das Auto stört hab ich auch noch nichts bemerkt. (bis jetzt trat noch kein Fehler in der Elektronik auf) Ist wohl kompatibel ;)

mfg Mike

[ 25. Januar 2005, 23:21: Beitrag editiert von: Michael K. ]
 

kay

User
Also ich hab genau das Teil im Einsatz mit 40A Schaltnetzteil und Orbitlader. Geht bestens. Solarpanel und/oder Bleiakku ist mir zu pflegeintensiv. Beim Netzteil weiss ich genau was rauskommt :D , auch wenn ich mich wochenlang nicht drum kümmer.

mfg
 
Ja, auch in meinem Kopf geistert schon längere Zeit ein Projekt herum. Ich denke darüber nach, ob es möglich ist, mit einem Rasenmäher 4T Motor und einer Kfz Lichtmaschine die Versorgungsakkus zu laden. Rasenmäher landen immer wieder im Sperrmüll, weil lediglich das Fahrwerk verrostet ist. Der Motor ist ja meist nicht Klein zu kriegen. Auf einen geeigneten Chasis aus Formrohren montiert, mit Riemen oder Kettenantrieb einen Regler,falls man so etwas noch benötigt, und fertig. So stelle ich mir das halt recht einfach vor. Ob das aber auch so geht weiss ich nicht.
Nichts für Ungut Franz
 
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