Ärger mit dem Luftamt Rheinland-Pfalz

Seit vielen Jahren haben Vereine in Rheinland-Pfalz Probleme mit der Zulassungsbehörde.
Die Sachbearbeiterin Frau Rosenbach hat ihre eigene abstruse Rechtsauffassung und macht, was sie will.
Sie verzögert Genehmigungsverfahren und macht den Vereinen Schwierigkeiten ohne Handlungsbedarf.
Die Verbände DAeC und DMFV sind wohl machtlos, denn es ändert sich nichts.

Gibt es vielleicht Vereine, die es geschafft haben, sich gegen diese Frau durchzusetzen?
 
Hallo Reinhard,

ich bin schon dafür, dass man die Probleme beim Namen nennt.
Auch wenn ich ihn nicht nennen würde, in RLP wüsste jeder Verein, wen ich meine.

Gruß
Heinz
 
schließe mich dem Vorredner an, Namen raus... das hat hier nichts zu suchen, ansonsten klär das direkt mit der Dame und mach keine Stimmung gegen sie.
 

SPOM

User
Hallo Reinhard,

ich bin schon dafür, dass man die Probleme beim Namen nennt.
Auch wenn ich ihn nicht nennen würde, in RLP wüsste jeder Verein, wen ich meine.

Gruß
Heinz

Eben, die Insider wissen eh wer gemeint ist und alle anderen - insbesonders die Suchmaschinen (eh schon wissen) brauchen das nicht wissen.

MfG
Reinhard
 
Hallo Rheinhard,

das mit den Suchmaschinen leuchtet mir ein.
Ich nehme den Namen raus, wenn mir jemand sagt, wie ich den Text ändern kann.

francisco,
dein Rat, mit der Frau zu sprechen, würde dir im Hals stecken bleiben, wenn du mit ihr zu tun hättest :-(
 

jmoors

Vereinsmitglied
Auch Beamte müssen nach Vorschriften handeln. Wenn sie das nicht tun, kann man gegen die Bescheide Einspruch einlegen. Wenn ein Beamter schuldhaft einen Vorgang verzögert, kann man eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Untätigkeit einreichen.
So habe ich mal eine Staatsanwaltschaft zum Arbeiten bekommen, als ich der Meinung war, dass mein Strafantrag zu langsam bearbeitet wird. Ich bin dort vorbeigefahren und habe gesagt, ich will eine Beschwerde zur Niederschrift (d. h. ich diktiere und die müssen schreiben:D) erklären. Es dauerte knapp 3 Minuten, dann saß ich beim Leiter dieser Staatsanwaltschaft auf dem Schoß und mein Strafantrag wurde bearbeitet.:D So etwas sollte aber das letzte Mittel sein, bevor man die Presse einschaltet. ;)

Wenn ihr euch mit mehreren Vereinen zusammen tut, dann könnt ihr ein Gespräch mit dem Vorgesetzten der Person suchen und hoffentlich eine Lösung finden.
Leider werden Beamte nicht nach Können oder Interesse auf solche Positionen gesetzt, sondern es wird "frei gewürfelt" wer wohin kommt. Aber fast alle Leute sind lernwillig wenn man sie freundlich anspricht und nicht gleich an die Wand stellt.


Gruß, Jürgen
 
Hallo Jürgen,

danke für die Mitteilung deiner Erfahrungen.
Natürlich ist das der beste Weg, den man einschlagen sollte.
Das ist aber schon alles geschehen, es haben etliche Gespräche mit der Sachbearbeiterin, mit den Vorgesetzten, sogar mit dem Ministerium seitens des DMFV gegeben.
Die Verbände haben leider viel zu lange versucht, gütlich mit der Frau, bzw. mit der Behörde klar zu kommen.
Bisher ohne Erfolg :confused:
Es wird eher noch schlimmer...
Es kann sich wirklich keiner vorstellen, was da abgeht, es sei den, man gehört zu den armen Vereinen, die betroffen sind.

Ich würde halt gerne wissen, ob es Vereine gibt, die schon diesbezüglich Erfolg hatten und wenn ja, wie sie das angestellt haben.

Gruß
Heinz
 

diwo

User
Aufstiegserlaubnis

Aufstiegserlaubnis

Hallo ihr Aufstiegserlaubnis geplagten,
Wir haben 8 Monate auf eine Änderung der Aufstiegserlaubnis gewartet, hatten das Innenministerium angeschrieben, keine Antwort.
Ende August haben wir den Bürgerbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz gebeten sich für uns einzusetzen. 14 Tage später hatten wir Antwort vom Ministerium und am gleichen Tag unsere Erlaubnis.
Geht doch.
Viel Erfolg Q!
Dieter
 

Ulrich Horn

Moderator
Teammitglied
Ich werde den Namen der Sachbearbeiterin entfernen, wenn hier Kritik an der Person selbst geäußert wird.

Solange es um einen für unsere Belange zuständigen Sachbearbeiter eines bestimmten Luftamts und dessen für unsere Belange relevantes Verhalten in der Sache geht, besteht dafür jedoch kein Grund.
Möglicherweise hat die Dame eine im Vergleich zu ihren Kollegen in anderen Ländern abweichende Rechtsauffassung. Das sei ihr unbenommen. Eventuell hat sie auch andere Vorgaben als ihre Kollegen. Das wissen wir nicht. Wenn dies zu Problemen bei den betroffenen Vereinen führt, muß man das auch thematisieren können, denn nur so kann ein Lernanstoß auf der einen oder anderen Seite erfolgen.

Grüße, Ulrich
(Moderator)
 
.....hat ihre eigene abstruse Rechtsauffassung und macht, was sie will...
...verzögert Genehmigungsverfahren...
...macht den Vereinen Schwierigkeiten ohne Handlungsbedarf.

Wenn DAS keine Kritik an der Person ist, dann weiß ich´s nicht.
Im Ernst: ich würde das nochmals überdenken und so NICHT stehen lassen.
Im Interesse des Forums und des Threadstarters.

Gruß,
Peter
 
Hallo zusammen,

schade das das hier mein erster Beitrag wird, aber was solls :-)

Man sieht hier sehr schön wozu die "Abmahnwellen" und die Angst vor eben diesen in Deutschland geführt haben.
Es wird bei solchen Themen immer (in allen Foren) direkt verlangt alle Namen zu entfernen etc.

Dabei ist das Nennen von Roß und Reiter NICHT zu beanstanden, solange Wahrheiten und Meinungen genannt werden!
Wenn die Dame sich unangemessen verhält, sollte das auch genannt werden. Solange die geschriebenen Dinge der Wahrheit entsprechen und keine Beleidigung darstellen.
Kritik an Personen ist dabei auch okay, solange sie nicht beleidigt.


Hier schildert jemand seine Erfahrungen und fragt nach Lösungen. That's it.

Also: Lass den namen drin, diskutiert sachlich über die Vorgänge und alles wird gut ;-)

Viele Grüße
Daniel
 
Um welche Fakten geht's denn ??

Um welche Fakten geht's denn ??

Hallo eifelpilot,

mit Interesse habe ich Deine bisherigen Äußerungen verfolgt und kann Deinen Frust und das Gefühl von Ohmnacht gegenüber Behörden, usw verstehen.
ABER BIS JETZT HABE ICH KEINEN EINZIGEN SAVCHVERHALT GEFUNDEN !!
Wenn Du - als Beispiel - schreibst, dass Person X vom Amt Y den am xx.xx.xxxx eingereichten Antrag innerhalb von xx Wochen nicht berabeitet hat, obwohl das Gesetz eine Frist von XX-4 Wochen vorsieht, dann ist dies eine Tatsache, und die Behörde hat das zu verantworten, dann kannst Du Namen nennen. Das kann man im Forum posten.
Aber - als Österreicher mit Euren gesetzlichen Vorgaben nicht vertraut - hat es mich interessiert, was da genau abgeht (Terminversäumnis, dem Gesetzt entsprechende Anträge nicht genehmigt,....) und ich habe in oben beschriebener Art nichts gefunden.

Es ist verständlich, wenn Du einen Groll auf die Behörde hast, von der Du dich ungerecht behandelt fühlst (da habe ich auch schon viel erlebt). Aber Deine bisherigen Zeilen tragen nur dazu bei, den Behördenkontakt auch für Andere schwieriger zu machen, wenn - und jetzt muß ich es einfach sagen - absolut ungerechtfertigte Anschuldigungen hier ins Forum gestellt werden. Ungerechtfertigt deshalb, weil keine Sachverhalte genannt werden, nur allgemeine, nicht belegte Anschuldigungen die in Richtung Amtsmissbrauch gehen. Und dazu sollte das Forum nicht verwendet werden.

Bitte übedenke nochmal, ob Du diesen Thread nicht schließen lassen möchtest.

Glück ab und gut Land,

Robert
 
Es ist bekannt, dass man mit Behörden seinen Spaß haben kann.
Der Entscheidungsträger in einer Behörde hat gewisse Spielräume.
Da kann man noch dieses Gutachten benötigen, es fehlt noch die Stellungnahme usw.
Und die AE kann abgelehnt werden. Dann hilft nur noch der Klageweg. Und der kann lange dauern.
Vom ehemaligen Verbandsrechtsanwalt habe ich folgendes bei einer Flugleiterschulung gehört: Im Süd-deutschen Raum wollte der Entscheidungsträger den ganzen Zuschauerraum mit Parkplatz durch einen Drahtkäfig schützen.
Bei einem vor Ort-Termin wurde als Argument vorgebracht „Wenn in 100 m Höhe der Motor ausgeht, stürzt das Modell sofort senkrecht nach unten“. Alle Anwesenden Fachleute dachten an einen Scherz. Nee, das war Ernst gemeint. Im nachfolgenden Rechtsstreit wurde die Person in die richtige Spur gebracht.

Meine Erfahrung mit Behörden. Reden und auch die Sichtweise des anderen kennen lernen.
Und immer aufpassen. Es sind in den aller seltensten Fällen Modellflieger in der Behörde die Entscheidungsträger.

Gruß Uli
 

Termnak

User
Servus,
soweit richtig Uli. Nur wenn Bürger das Amt eines Vorstandes übernehmen und auf Texte wie "die AE ist zu erteilen wenn" orientieren, kann man das weitere Ausmaß was noch kommen könnte nicht erahnen.

Zitat: Der Entscheidungsträger in einer Behörde hat gewisse Spielräume. "Bedeutet für mich man braucht Lobby"

Zitat: Im nachfolgenden Rechtsstreit wurde die Person in die richtige Spur gebracht. "Und dies zahlt der Steuerzahler"

Warum die gute Frau laut Meinung hier so negativ agiert, will ich hier nicht spekulieren. Nur soviel. Ich habe schon Pferde kotzen sehn. ;)

Gruß Jürgen
 
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