Kolibri Turbine - Pumpe läuft nicht

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Andreas V.

User

• 14. Oktober 2012

• #1

Hallo, ich hätte da mal ein Problem, meine Kolibri T20 läuft nicht mehr. Die Turbine sprang von anfang an (1 Jahr alt)schon einiges schlechter an, als meine alte T32. Jetzt ist sie nun nicht mehr zum Anlaufen zu bewegen, sie Startet mit Gas ganz normal, aber sie Pumpt keinen bzw. zu wenig Kraftstoff, der Kraftstoff Osziliert mehr in der Leitung als zu fließen. Wenn ich den Kraftstoffschlauch herausziehe, und den Drosselhebel auf vollgas stelle, summt die Pumpe zwar, aber sie fördert nicht. Ich habe schon den Pump Start Point und die Start Ramp erhöht, aber damit ist kein Erfolg zu erzielen. Sonst dauerte es immer ca. 20- 50 Sec bis die Turbine angelaufen ist, dann lief sie aber normal.
Gruß Andreas

 

D

Daniel Jacobs

User

• 14. Oktober 2012

• #2

Hi,

Ist deine Pumpe irgendwo undicht? Was sagt denn dein PW wert?

Gruß.

 

A

Andreas V.

User

• 14. Oktober 2012

• #3

Undicht scheint sie nicht zu sein, zumindest kommt nichts raus und auch keine Luft rein. Pump Start point jetzt 090 / Ramp 030

 

D

Daniel Jacobs

User

• 14. Oktober 2012

• #4

Wenn du die Pumpe an die ECU anschließen tust und den start einleitest, was sagt denn dann der PW wert? Nich das deine Kohlen vom Motor einfach nur bei sind und die Pumpe nicht mehr auf die erforderliche Drehzahl kommt?

Gruß.

 

A

Andreas V.

User

• 14. Oktober 2012

• #5

So, ich habe alles aus dem Opus ausgebaut Das ist eine mords Arbeit Jetzt funktioniert die Anlage scheinbar problemlos, ohne das ich einen Fehler gefunden habe. Ich habe extra darauf geachtet, das kein Schlauch gequetscht war, nun bin ich mir aber auch sicher, das - wenn alles wieder zusammen ist, die Anlage Ihren Dienst wieder quittiert. Sch....e

 

A

Andreas V.

User

• 14. Oktober 2012

• #6

Das die Kohlen auf sind, kann ich mir nicht vorstellen, da das Anspringverhalten von Anfang an nicht besonders war. Ich habe jedoch mal gelesen, das die JetCat auch nicht startet, wenn die Schläuche zu kurz sind, in meinem Versuchsaufbau habe ich längere Schläuche. Kann das der Fehler gewesen sein?
Gruß Andreas

 

D

Daniel Jacobs

User

• 14. Oktober 2012

• #7

Hm, der Fluch der engen einbauverhältnisse... Hast vieleicht irgendwo nen Festoverbinder wo der schlauch nur schlecht geklemmt wird und dadurch luft zieht? Oder hattest du vieleicht einfach nur den Überlauf verschlossen, oder evenutell den Schlauch der ztur Pumpe geht an den falschen Anschluss (Überlauf) gesteckt?

Die schlauchlänge war bis jetzt bei meinen Einbauten immer so lang wie es notwendig war. Hat nie Probleme gemacht, habe aber immer drauf geachtet, das die Schläuche vom Tank bis zur Pumpe so kurz wie möglich waren. Bei meiner F-5 z.B. beträgt die länge, tank zur Pumpe ca 35-40 cm. Funzt supert. Die länge von Pumpe zur Bine sind ca. 80 cm lang, auch ohne Probleme.

Gruß.

 

A

Andreas V.

User

• 14. Oktober 2012

• #8

Meine Schlauchlängen sind jeweils nur 2-4 cm, mehr Platz habe ich nicht. Undichtigkeiten kann ich ausschließen. Ich werde jetzt alles mit anderen Schläuchen nochmal zusammenbauen und dann schaun wir mal..
Gruß Andreas

 

DRit

User

• 14. Oktober 2012

• #9

Kolibri

Kolibri

ich hatte ähnliches, hatte dann die Pumpenanlaufwerte hochgesetzt, dann gings einen Flug und danach lief die Turbine viel zu fett. Ich habe die alten Werte wieder eingegeben, und alles war gut.
Vermutlich hatte ich feine Dreckpartikel in der Pumpe, sodaß die Pumpe nicht vernünftig laufen konnte. Ich hatte dann mit Martin Lambert Rücksprache gehalten, der vermutete das gleiche.
Gruß
Dieter

 

J

j.r.b

User

• 14. Oktober 2012

• #10

Hallo,
steck mal deine Pumpe ganz kurz direkt an einen 2S Lipo (nicht trocken) und dann noch mal die Pumpe Rückwärts laufen lassen - dann müßte es wieder funktionieren ein ähnliches Phänomen hatte ich auch schon mal. Eine weitere Fehlerquelle ist das shutoff Ventil - welches hast du da drin hier hatte ich auch mal eins das nicht komplett geöffnet hat!
Gruß
Jürgen

 

A

Andreas V.

User

• 14. Oktober 2012

• #11

Ich habe nun teilweise längere Schläuche eingebaut und mit erhöhten Pumpenwerten gestartet. Es gab ein riesen Feuerschweif und mein Rumpf ist nun etwas Angesenkt. Ich habe die Werte nun wieder fast auf die Werkseinstellungen zurückgenommen und sie läuft anscheinend wieder Problemlos.
Gruß Andreas

 

D

Daniel Jacobs

User

• 14. Oktober 2012

• #12

Was die Dreckspartikel angeht, macht aufjeden Fall den beigelegten Feinfilter VOR die Pumpe. Auch am besten noch nen Feinfilter in euren tankkanister, sicher ist sicher. Dann kann es von der Seite her keine Probleme geben.

Gruß.

 

A

Andreas V.

User

• 15. Oktober 2012

• #13

Ich habe ein Pendelfilter im Tank und ein Minifilter vor der Turbine. Außerdem habe ich in meinem Kanister ein Siebfilter.
Gruß Andreas

 

D

Daniel Jacobs

User

• 15. Oktober 2012

• #14

Andreas V. schrieb:

Ich habe ein Pendelfilter im Tank und ein Minifilter vor der Turbine. Außerdem habe ich in meinem Kanister ein Siebfilter.
Gruß Andreas

Zum Vergrößern anklicken....

Mach den Minifilter (Feinfilter) am besten direkt nach dem Tankausgang vor die Pumpe. Wenn Partikel im Sprit sein sollten kommen die ansonsten noch durch die Pumpe und es Ventil könnte diese verschmutzen und eventuell in ihrer Funktion einschränken.

Edit: Kurzer Nachtrag.

Gruß.

 

henke2

User

• 15. Oktober 2012

• #15

Martin sagt: Filtz pendel -> pumpe -> magnetventil -> filter -> kolibri.

Magnetventil ist nicht zuverlässig versuchen, ohne der Täter


Opus hat viel Platz kein Mord Arbeit. Swist is Mord

 

Kraftei

User

• 15. Oktober 2012

• #16

Daniel Jacobs schrieb:

Mach den Minifilter (Feinfilter) am besten direkt nach dem Tankausgang vor die Pumpe.

Zum Vergrößern anklicken....

Hi

Würde ich so nicht anordnen. Würde den Filter immer auf der Druckseite, also nach der Pumpe, installieren.
Ein Strömungswiderstand in der Saugleitung birgt physikalisch bedingt das Risiko von Kavitationsbläschen.
Zum Schutz der Pumpe sollte das Filzpendel im Tank ausreichend sein.

Holgi

 

D

DBDTG

User

• 16. Oktober 2012

• #17

Was fliegst du für Öl-Vollsynt.Zweitakt sollte es nicht sein, da die Sticks einen Innendurchmesser von 0,1mm haben und sich dann leicht zusetzen können.
Ventil raus und Hahn rein, dann beim tanken schließen um die Bine nicht zu fluten.
Als letztes noch das System abdrücken und ne Zeit stehen lassen- ich hatte schon mehrfach undichte Festos, vor allem saugseitig mögen sie es nicht.
Ist halt alles kleiner und muß genauer gearbeitet werden.

Gruß DBDTG

 

A

Alfredki

User

• 16. Oktober 2012

• #18

Hallo dbdtg,
Du meinst wohl mit 0,1 mm die Einspritznadeln und nicht die Sticks.
Gruß
Alfred

 

F

Fischkop

User

• 16. Oktober 2012

• #19

DBDTG schrieb:

Was fliegst du für Öl-Vollsynt.Zweitakt sollte es nicht sein, da die Sticks einen Innendurchmesser von 0,1mm haben und sich dann leicht zusetzen können.
......
Gruß DBDTG

Zum Vergrößern anklicken....

Das Problem mit den Sticks in der Pumpe hatte ich schon mal !

 

A

Andreas V.

User

• 16. Oktober 2012

• #20

Ich fliege Turbinenöl und die Biene läuft wieder ,Undicht ist nicht und war auch nichts, ich tippe eher auf einen Fehler oder verkleben der Pumpe. Ein manuelles Ventiel kommt bei der Einbuposition nicht in Frage.
Gruß Andreas