Tim Kleinschmidt
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Hallöle,
nachdem ich mich schon vor längerem für diese Maschine als neues Impellermodell entschieden habe, war es diese Woche soweit, der Karton von www.nurfluegel-modelltechnik.de kam an. Eigentlich hab ich ja noch genug anderes zu tun, aber heute musste ich einfach schon mal anfangen...
Da es über diese Maschine hier noch nichts zu lesen ist, werde ich in loser Folge meine Erfahrungen mit dem Bausatz posten. Einen vollständigen Baubericht werde ich nicht schreiben, ich gehe lieber auf die Besonderheiten des Modells ein und werde über meine eigenen Modifikationen berichten. Ich versuche auch die Informationen darzustellen, die man auf der Herstellerseite nicht erkennt. Vielleicht schaffe ich es ja auf diese Weise den ein oder anderen Modellbauer mit dem Hortenvirus zu infizieren.
Die Qualität der Frästeile ist Top und der Preis für das was man geboten bekommt sehr angemessen. Auf den ersten Blick ist der Frästeilsatz zwar kein Schnäppchen, wenn man aber sieht was für eine menge Holz man dafür bekommt und sich vorstellt wie lange der Fräser dafür laufen musste, wird man erkennen, dass der Preis in Ordnung ist.
Ich hatte vorab schon Informationen zu dem Modell eingeholt und dabei erfahren, dass das angegebene Abfluggewicht von 7kg deutlich unterboten werden kann und zugunsten eines leichteren Antriebs auch sollte. Von Oliver Wennmacher erhielt ich den Tip 4kg anzustreben und dann zwei leichte 69er Impeller einzubauen.
Dieses Ziel werde ich nun verfolgen und hab die ersten Frästeile ausgelöst und gewogen. Alles in allem sollten Spanten und Rippen des Mittelteils 450g wiegen. Grund sind die vielen Spanten, die für eine hohe Formtreue der Impellerverkleidung sorgen. Außerdem ist die riesige Wurzelrippe zweifach vorhanden, da man das Modell auch in zwei Hälften bauen kann. Da ich aber genug Platz habe, baue ich das Modell am Stück und spare mir schon mal eine der beiden Rippen. Einige Spanten habe ich auch gleich erleichtert. Natürlich nur da, wo es die Stabilität zulässt.
Hier mal ein paar Bilder vom Inhalt des Kartons:
Hier ein Beispiel für die von mir vorgenommenen Erleichterungen:
Und so sieht das Ergebnis aus, erstmal nur zusammengesteckt:
Was hats gebracht? Von ursprünglich 450g konnte ich das Gewicht der Mittelsektion auf 347g senken. Diese Diät werde ich bei allen Teilen anwenden und auch die Balsateile werden mit der Briefwaage selektiert. Ob ich am Ende 4kg mit Ezfw schaffe bleibt abzuwarten, aber unter 7kg komme ich auf jeden Fall.
Sehr positiv ist mir aufgefallen, das beim Frästeilsatz der 1:8 H9 auch Frästeile zur Radverkleidung auf der Bauchseite beiliegen. Die kleine (1:10) hat das nicht, ich dachte schon ich müsste da selbst aktiv werden um auch die Unterseite vorbildgetreu zu gestalten. Die Arbeit wurde mir aber dankenswerterweise abgenommen.
Gruß, Tim
nachdem ich mich schon vor längerem für diese Maschine als neues Impellermodell entschieden habe, war es diese Woche soweit, der Karton von www.nurfluegel-modelltechnik.de kam an. Eigentlich hab ich ja noch genug anderes zu tun, aber heute musste ich einfach schon mal anfangen...
Da es über diese Maschine hier noch nichts zu lesen ist, werde ich in loser Folge meine Erfahrungen mit dem Bausatz posten. Einen vollständigen Baubericht werde ich nicht schreiben, ich gehe lieber auf die Besonderheiten des Modells ein und werde über meine eigenen Modifikationen berichten. Ich versuche auch die Informationen darzustellen, die man auf der Herstellerseite nicht erkennt. Vielleicht schaffe ich es ja auf diese Weise den ein oder anderen Modellbauer mit dem Hortenvirus zu infizieren.
Die Qualität der Frästeile ist Top und der Preis für das was man geboten bekommt sehr angemessen. Auf den ersten Blick ist der Frästeilsatz zwar kein Schnäppchen, wenn man aber sieht was für eine menge Holz man dafür bekommt und sich vorstellt wie lange der Fräser dafür laufen musste, wird man erkennen, dass der Preis in Ordnung ist.
Ich hatte vorab schon Informationen zu dem Modell eingeholt und dabei erfahren, dass das angegebene Abfluggewicht von 7kg deutlich unterboten werden kann und zugunsten eines leichteren Antriebs auch sollte. Von Oliver Wennmacher erhielt ich den Tip 4kg anzustreben und dann zwei leichte 69er Impeller einzubauen.
Dieses Ziel werde ich nun verfolgen und hab die ersten Frästeile ausgelöst und gewogen. Alles in allem sollten Spanten und Rippen des Mittelteils 450g wiegen. Grund sind die vielen Spanten, die für eine hohe Formtreue der Impellerverkleidung sorgen. Außerdem ist die riesige Wurzelrippe zweifach vorhanden, da man das Modell auch in zwei Hälften bauen kann. Da ich aber genug Platz habe, baue ich das Modell am Stück und spare mir schon mal eine der beiden Rippen. Einige Spanten habe ich auch gleich erleichtert. Natürlich nur da, wo es die Stabilität zulässt.
Hier mal ein paar Bilder vom Inhalt des Kartons:
Hier ein Beispiel für die von mir vorgenommenen Erleichterungen:
Und so sieht das Ergebnis aus, erstmal nur zusammengesteckt:
Was hats gebracht? Von ursprünglich 450g konnte ich das Gewicht der Mittelsektion auf 347g senken. Diese Diät werde ich bei allen Teilen anwenden und auch die Balsateile werden mit der Briefwaage selektiert. Ob ich am Ende 4kg mit Ezfw schaffe bleibt abzuwarten, aber unter 7kg komme ich auf jeden Fall.
Sehr positiv ist mir aufgefallen, das beim Frästeilsatz der 1:8 H9 auch Frästeile zur Radverkleidung auf der Bauchseite beiliegen. Die kleine (1:10) hat das nicht, ich dachte schon ich müsste da selbst aktiv werden um auch die Unterseite vorbildgetreu zu gestalten. Die Arbeit wurde mir aber dankenswerterweise abgenommen.
Gruß, Tim