eisteiger e-segler mit 7-zellen gesucht.

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
hallo liebe gemeinde,
ein neuling in unserem verein sucht einen
fast fertig segler,1,8m/2,5m.....
-ich riet ihm zu 7 zellen(ladegeräte billig)
-guter 500er mit getriebe (bis 30 amp)
da gab es doch mal bei conrad einen swing
mit v-leitwerk + klappe.
in dieser art sollte es was sein.
-----
mein vorschlag war HH.:
riser 100 mit 500er + 4,4:1 ,7 zellen gp 2200
= sehr leicht , sehr langsam , und lange
flüge. zellen organisiere ich,doch vom
bauen hält der junge mann nix

mfg.:andreas
 

sun67

User
Hallo Andreas,

ich kann Dir hier aus eigener Erfahrung heraus den "SEA GULL 2200" von Robbe wärmstens empfehlen.
Hatte das Modell zu meinen (Wieder)-Anfangszeiten auch am Start und war total begeistert wie gutmütig und ruhig es zu bewegen ist. Auch der Preis ist OK...hatte ihn damals bei "Witkowski" erworben für ca. 115 Euro...ist so das günstigste Angebot was ich finden konnte.
Der Segler hat nen nahezu unkaputtbaren Kunststoff-Rumpf der einem wirklich jede auch noch so harte Landung nicht krumm nimmt. RC-Anlage einbauen, Motor und Luftschraube sind auch schon eingebaut, Pendel-Höhenleitwerk wird nur gesteckt und Flügel draufgeschraubt...schon ist er flugfertig. Mit 7 Zellen und nem 30/40 Amp.-Regler fliegt das Teil super...also ich war hoch zufrieden damit...ach ja, Spannweite liegt bei 2,20 Meter...als Neuling würde ich erst einmal ohne Querruder und mit nem normalen Leitwerk (also kein V) beginnen, um sich so schnell wie möglich mit den aerodynamischen Grundgesetzen vertraut zu machen und darauf aufbauen zu können (Meine Meinung)
Gruß...Markus
1106569094.JPG


[ 24. Januar 2005, 13:19: Beitrag editiert von: sun67 ]
 
Hallo, der sieht fas so aus wie der "Easy Pigeon" von Simprop. Damit habe ich auch angefangen. Der Rumpf ist (fast)unkaputtbar aber auch nicht zu kleben. Wenn ich mich recht entsinne wird zB. das Servobrett von aussen mittels mehrerer Schrauben fixiert. Nach den ersten Fluegen im rauen Anfaengerflugbetrieb werden die Schrauben rausreissen. So war es jedenfalls bei mir. Geflogen ist er super, keine Frage. Mein zweiter Flieger war dann die SE200 von Simprop und um Klassen besser. Der Nachfolger ist die SE300(?) und ebenso zum Anfangen geeignet. Zum Preis kann ich leider nichts sagen, da die SE200 (SE300) aber einen GFK Rumpf und eine vollbeplankte Styroflaeche hat wird es wohl teurer. Ich habe mal meine SE 200 im Hangflug zwischen zwei Baeume durchgejagt und bis auf die zwei Befestigungsschrauben der Flaeche gab es keinen nennenswerten Schaden.

Gruss Martin
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
@-jürgen:kannst du mal ein bild dranhängen?
--
zu V-leitwerk:das geht schon io.
mit dem swing haben wir gute erfahrungen
und sehr lange flüge gemacht.(wenn er leicht
ist!)
ich hatte auch schon an den calistic gedacht,
aber das bauen,.....
--
wer weiß noch etwas,kann auch mit querruder sein.
(obwohl diese ja etwas mehr fahrt benötigen)
wenn möglich mit bildle.-dann kann man vorsortieren.
--
ein wenig übung ist schon vorhanden.

gruß andreas

[ 25. Januar 2005, 12:41: Beitrag editiert von: elo-gustel ]
 

Zisch

User
Ich habe mit unseren Anfängern erst mit Lehrer/Schüler auf einem "Easy Pigeon" von Simprop die Grundlagen geübt. Anschliessend sind sie mit dem Easy Star alleine fliegen gegangen und konnten völlig bruchfrei ihre Fähigkeiten verbessern und vertiefen.
Für mich ist der "Easy Star" das wirklich erste tatsächliche Anfängermodell, welches man wirklich OHNE Bedenken einem Neuling in die Hand geben kann...
 
ein hübsches Modell - nein - nicht der Easy-Star. ;)

Doch zum Thema: die Sea Gull ist ein Modell aus einer Reihe von 6 oder 7 Modellen welche als 2-Achs oder 3-Achs-Segler mit oder ohne Antrieb von Robbe und Simprop vertrieben werden.
Ich hatte vor 2 oder 3 Jahren mal den Blue Bird von Simprop. Gleiche Anforderungen auch bei mir (7 Zellen etc.) War ganz nett, flog auf Anhieb super - und zerlegte sich nach 5 Minuten in der Luft kaum daß ich ihn etwas auf Fahrt gebracht hatte.
Die Steckung war unter aller S.. - haben auch die umstehenden Kollegen bestätigt. Bei einem durchgehenden Mittelstück mag das Problem nicht so gravierend sein, aber ich war geheilt.
Als Ersatz bekam ich von Simprop die SE200. Um Klassen besser und nicht viel teurer. Aber ich finde zu schwer und auch nicht so gutmütig wie vermutet. Schmierte in etwas zu langsamen Kurven sofort ab und die Profilwahl ist mit dem E205 auch nicht so toll. Für mich seinerzeit als Wiedereinsteiger o.k. - einem reinen Anfänger ohne eine helfende Hand würde ich abraten.
Sehr gut erscheint mir aber die SE300. Viel leichter als die SE200 und falls der Akku passt (geht eng zu) auf jeden Fall wert sich damit zu befassen. Die Styrobomber sind nicht so mein Fall.

Gruß
Markus
 
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