V-Form?

Hi!

Ein Bekannter ohne Zugang hat folgende Frage:


>Hallo Freunde!
>
> Test-Albatros.jpg
>
>Wir groß sollte der V-Stellungswinkel des Basisflügels (MV-Flügel) für
>eine ausreichende Richtungsstabilität sein, wenn folgende Daten gegeben
>sind?
>- kein Leitwerk,
>- Flügeltreckung 18,
>- Flügeltiefe innen 0,1 m,
>- Flügeltief am Knick 0,1 m,
>- Flügeltiefe außen 0,55 m,
>- Pfeilung des Basisflügels -8°,
>- Pfeilung der Ohren +25°,
>- Flügelknick bei 60% der Halbspannweite,
>- V-Stellungswinkel der Ohren -10°(negativ).

Viele Grüsse
 
Stromberg ??

Stromberg ??

erinnert mich an ein Stromberg-Konzept.

Vielleicht findet ihr ja da info´s.

Bei der guten alten Vampir von Robbe war die V-Form zentral gerade mal so groß. daß die randbögen nicht als erstes aufschlugen ....

Sonst ist landen im Rückenflug angesagt oder fahrwerk
 
hi, gutes Thema auch wenn es ein anderes Konzept ist.

Wie sieht das denn bei EPP-Nuris alla (:D) Zagi mit V Form aus. Bin Neuling und soweit ich das auf Fotos beobachtet habe baut man da keine V-Form ein?

liebe Grüße
Sven
 
Meine praktischen Erfahrungen zum Thema M-V Form beschränken sich lediglich auf den Robbe Vampir, In diesem Forum gibt es aber zwei Leute, die deutlich mehr praktische und theoretische Erfahrung bei M-V Konzepten haben als ich.

Meiner Ansicht nach wird dieses Konzept nicht funktionieren. Die Pfeilung ist zu klein, als daß die nach unten hängenden Ohren eine vernünftige Seitenfläche ergeben. Das bedeutet, daß die nach unten hängen Ohren keinen positiven Effekt in Richtung Querruderwirksamkeit haben werden, aber Nachteile beim Bau und Flugleistungen haben. Ich würde davon abraten. Es hat einen Grund warum die meisten M-V Form Flieger Pfeilungen deutlich über 25° haben. Ich würde hier die Seite des Nurflügelteams empfehlen um mehr nachzulesen.

Gruß

Bernd
 
Pfeiffer schrieb:
Meine praktischen Erfahrungen zum Thema M-V Form beschränken sich lediglich auf den Robbe Vampir, In diesem Forum gibt es aber zwei Leute, die deutlich mehr praktische und theoretische Erfahrung bei M-V Konzepten haben als ich.

Meiner Ansicht nach wird dieses Konzept nicht funktionieren. Die Pfeilung ist zu klein, als daß die nach unten hängenden Ohren eine vernünftige Seitenfläche ergeben. Das bedeutet, daß die nach unten hängen Ohren keinen positiven Effekt in Richtung Querruderwirksamkeit haben werden, aber Nachteile beim Bau und Flugleistungen haben. Ich würde davon abraten. Es hat einen Grund warum die meisten M-V Form Flieger Pfeilungen deutlich über 25° haben. Ich würde hier die Seite des Nurflügelteams empfehlen um mehr nachzulesen.

Gruß

Bernd
Hallo Pfeiffer,
danke für Deinen Beitrag.
Du schreibst, "die Pfeilung sei zu klein". Ich vermute, Du meinst die Pfeilung der Ohren. Wir groß sollte sie sein, Winkel?
Zur Wirkung der herabhängenden Ohren, negative V-Stellung, als Seitenruder folgende Frage: Wieso ist diese Seitenruder-Wirkung der Ohren von der Pfeilung abhängig? Sie müßte doch von der V-Stellung abhängig sein?. Bei 90° negative V-Stellung der Ohren volle Seitenruderwirkung, zwischen 0° und 90° irgendetwas dazwischen.
Auf der Seite des Nurflügelteams findet man nichts zu dem Problem.
Übrigens, diese Flügel fliegen tatsächlich, ich hab´s gesehen.
Gruß, Hans.
 
Hallo Fabian,
danke für die Erklärung, habe ich nicht bedacht.
Bei der abgebildeten Flügelgeometrie, Vorwärtspfeilung von - 8°, dürfte eine stärkere Pfeilung der Ohren, z.B. 35°, vermutlich keine wesentlichen Verbesserungen hinsichtlich der Seitenruderwirkung bringen, oder liege wieder falsch?
Gruß, Hans.
 
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