Positionsleuchtenanschluss am Servokabel

Mir ist heute beim Strippenziehen folgendes eingefallen:


Was spricht eigentlich dagegen, Positionsleuchten in den Randbögen , d.h. pro Fläche 1 LED , direkt am Servokabel anzuhängen. Schließlich liegt dort ohnehin die BEC-Spannung an. Nach meiner Logik sollte das funktionieren, man spart ne Menge Herumstöpseln beim Tragflächenanbau. Natürlich mit entsprechendem Vorwiderstand.

Als upgrade wäre auch denkbar Landescheinwerfer in den Flächenvorderkanten ebenfalls dort anzuschliessen, geschaltet von einem microschalter am Landeklappenservo.

So bleiben nur die Servostecker für QR und Landeklappen.

BEC sollte natürlich ausreichend dimensioniert sein.

Hab ich da was übersehen? :confused:
 

shoggun

User gesperrt
Hab ich da was übersehen? :confused:

Nö, funktioniert grundsätzlich.
Mir wäre es einfach nicht wohl dabei eine spielerei (LED Beleuchtung) über die gleiche Stromversorgung zu betreiben mit der auch die lebenswichtigen funktionen versorgt werden...
Eine LED die überhitzt und durchbrennt oder ein Lötanschluss der abvibriert und einen kurzen verursacht und das Modell ist verloren...

Du könntest allerdings sowas: http://shop.rc-electronic.com/e-vendo.php?shop=shop&SessionId=&a=article&ProdNr=A16000&t=6&c=17&p=17
oder als günstige alternative ne kleine Feinsicherung vor die LED einlöten, dann hast du zumindest etwas an Sicherheit zurückgewonnen.

Wie gesagt, funktionieren tut das bestimmt...

Gruss Mathias
 

rkopka

User
Nö, funktioniert grundsätzlich.
Mir wäre es einfach nicht wohl dabei eine spielerei (LED Beleuchtung) über die gleiche Stromversorgung zu betreiben mit der auch die lebenswichtigen funktionen versorgt werden...
Eine LED die überhitzt und durchbrennt oder ein Lötanschluss der abvibriert und einen kurzen verursacht und das Modell ist verloren...

Du könntest allerdings sowas: http://shop.rc-electronic.com/e-vendo.php?shop=shop&SessionId=&a=article&ProdNr=A16000&t=6&c=17&p=17
oder als günstige alternative ne kleine Feinsicherung vor die LED einlöten, dann hast du zumindest etwas an Sicherheit zurückgewonnen.
Solange es eine normale LED ist (20mA), wird da kaum was überhitzen. Selbst wenn sie einen Kurzschluß bildet, ist da immer noch der Vorwiderstand. Kurzschlüsse am Kabel sind möglich, aber auch nicht wahrscheinlicher als bei den Kabeln zum Servo, solange sie ordentlich gemacht sind. Das ist in Sachen Vibration sicher sehr viel gefährdeter. Solange die Lötstelle sauber ist und nicht gerade fest mit einem schüttelnden Verbrenner verbunden ist, kann man das wohl als sicher annehmen. Vor allem, da wir ja (z.B. im Gegensatz zum Auto) nur sehr geringe Verwendungszeiten haben.

So eine Überlastsicherung ist sicher interessant für ein Fahrwerk aber für einzelne LEDs überdimensioniert. Vor allem, wenn man bei geteilten Flächen gleich zwei bräuchte. Übliche Feinsicherungen haben einen dünnen Draht, der mir zu empfindlich wäre. Vor allem bei den hier doch sehr geringen Strömen. Es gibt aber sogenannte Printsicherungen, die normalerweise direkt auf die Platine gelötet werden, die etwas unempfindlicher sein dürften, gut zu löten und kleiner sind.

RK
 
Hallihallo Matthias und RK,

daß die Verbindungen richtig ordentlich verlegt und verlötet sein sollten versteht sich eigentlich von selbst, die Idee mit der Sicherung ist super, Printsicherung ist Spitze, werd ich sofort übernehmen,
dazu wird die LED mit Anschlüssen sowieso eingeharzt so daß sich dort garantiert kein Kurzschluß bilden kann.

Danke fürs Mitdenken, ich war zwar schon überzeugt richtig zu denken, aber etwas Feedback schadet nie! :D


GRUß

Peter
 

rkopka

User
Bei niedrigen Betriebsströmen ist es kein Problem. Wenn man aber in die Nähe des Auslösestroms kommt muß man etwas aufpassen. Die Sicherungen werden dann warm (so lösen sie schließlich aus). Wenn sie dick (z.B. in Depron/Styro) eingepackt sind, können sie zu früh auslösen.

RK
 
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