Flächenstahl(16mm) ersetzen durch Alu-Rohr mit Kohlefüllung

Habe eine Ka6e mit etwa 13,5kg Gewicht bei 5m SPW und möchte den Flächenstahl, der 3 Grad je Seite , also 6 Grad insgesamt gebogen ist, 1100g wiegt, erleichtern durch ein mit Kohlerovings gefülltes Dural-Rohr. Wer kann mir sagen, wie ich das bewerkstelligen kann und ob das sinnvoll ist. Das würde eine deutliche Gewichtsreduzierung bringen.


Vielen Dank für Anregungen
Peter

Kleine Zwischenfrage - wie fliegt sich ein 5m Modell
mit 13,5 Kilo?

JogDive schrieb:

Kleine Zwischenfrage - wie fliegt sich ein 5m Modell
mit 13,5 Kilo?

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Schnell? *flitz*


Zur Steckung: Ich hab das anders gemacht. Ich habe einen passenden CFK_Stab in ein dünnes Aluruhr* geprügelt.
Ohne Harz gehts saugend, aber mit Harz plagt man sich dann schon etwas. Drum empfehle ich, das Alu mit dem Föhn
zu erhitzen. Das Harz wird dann viel, viel dünner und damit "geschmeidiger".
Wieso so und nicht mit Rovings? Weil der Füllgrad dann auch wirklich das hat, was der Hersteller des Stabs angegeben hat.
Dann muss ich nicht bangen, ob ich es genauso schaffe, genügend Kohle einzubringen wie einer mit professionellen Mitteln.
*Dasselbe habe ich auch mit dünnwandigen Stahlrohren gemacht, das ist dann nochmal fester

Anbei: Du kannst dir das aber auch sparen und einfach direkt eine 16er Kohle einbringen, nachdem du die Ränder der Taschen
leicht entgratet hast. In der Luft dürftest du den Stab nicht knacken. Oder anders gesagt: Falls doch, dann hilft dir nichtmal
mehr ein Stahlrohr! Das reißt dann einfach mit durch.

Achsoja, mein Segler war viel kleiner, die FB war jedoch mit über 70g/dm durchaus "erwachsen" und die Steckung entsprechend
dünner (10mm). Gebogen hat sichtbar das GFK, das Stahlrohr mit Kohlefüllung war das härteste. Auch Vollstahl war das nicht
besser. Und wenn man noch das Gewicht in Betracht zieht, ist ebenfalls das die Kohle/Stahl-Steckung am besten.




Aber das ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Da wird es sicher niele unterschiedliche Meinungen dazu geben.

Hallo Zusammen


Ich würde auch einen Kohlestab in eine Metallrohr einschieben.
Bei Peter scheint dies aber problematisch zu sein, da er schreibt, dass sein Rohr eine V-Form haben muss.
Oder habe ich das falsch verstanden?

Ps. Wer kann mir einen Tipp geben, wo man ein dünnes Stahlrohr mit 18mm Aussendurchmesser bekommt.
Ich möchte mir für meinen Duo Discus auch den Vollstahl gegen ein Kohle gefülltes Stahlrohr ersetzen, um Gewicht zu sparen.

Grüsse

René

Gut aufgepasst, du hast recht, geht so nicht. Geht nur das selber einziehen.

Hallo Peter, ich benutze dafür kein Alu , sondern Edelstahlrohr. Die Rovings am besten mit einer Tränkvorrichtung Tränken und das Harz schön warm machen. Zum Einziehen am besten eine Klaviersaite o. ä. Und dann mit viel Kraft und langsam reinziehen.

Übrigens, bei Franz Weißgerber (Carbonvertrieb) kann man auch Kohlesteckungen mit eingebauter V-Form kaufen.

Gruß Markus

Aufwand vs Nutzen

Aufwand vs Nutzen

Die angeführten Beispiele mit kohlegefüllten Rohren sind ja alle o.k., ist aber auch nichts Neues.

Hast du dir denn schon einmal überlegt, was diese Gewichtsreduzierung bewirken soll bei einem 5m Flieger?
Ich mutmaße mal: überhaupt nichts! Ob deine K6 mit 13,5 oder 12,8 kg durch die Gegend fliegt bemerkt
wahrscheinlich niemand. Berechne mal die entsprechende Flächenbelastung - du wirst sehen ich habe recht.

Nutzen vs. Gewichstersparnis

Nutzen vs. Gewichstersparnis

....was sich biegt bricht nicht ;-), ich würde wegen den paar" Gramm" mir die Arbeit ersparen.

By the way, die 5m K6 vom Rosnthal wiegt ca. 9kg...mit Anlage, Pilot und Co kommt ja noch was dazu....
Ich würde die Gewichtsersparnis an anderer Stelle suchen (z.B. Servos, Empfänger, Akku alles nach vorne.....)

Grüße vom Bodensee, Ecki

Rückwärts.......

Rückwärts.......

Ich behaupte mal, aß eine 5m K6 mit n u r 9 kg rückwärts fliegt !!!!!

JogDive schrieb:

Kleine Zwischenfrage - wie fliegt sich ein 5m Modell mit 13,5 Kilo?

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Man glaubt es nicht, so etwas fliegt sich absolut gemütlich.
Eine 5 m - Ka 6 e mit Wurzeltiefe von 44 cm ist eben nicht vergleichbar z.B. mit einem Ventus-2c.

Deshalb würde ich da auch nicht um eine Gewichtsersparnis von vielleicht 500 g kämpfen.

Gruß Udo

kallefly schrieb:

Ich behaupte mal, aß eine 5m K6 mit n u r 9 kg rückwärts fliegt !!!!!

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Hallo Kalle,

ich denke Du hast mich mißverstanden. Ich meinte ausgehend von 9kg leer kann man gut und gerne auf 13kg oder gar mehr kommen, je nach dem was und wo man alles einbaut. Leider schweigt sich der Threadstarter darüber aus, welche Komponenten er wo verbaut hat und wieviel Blei die Ka6 in der Nase hat.

Gruß vom Bodensee, Ecki