Kleine Zwischenfrage - wie fliegt sich ein 5m Modell
mit 13,5 Kilo?
Schnell? *flitz*
Zur Steckung: Ich hab das anders gemacht. Ich habe einen passenden CFK_Stab in ein dünnes Aluruhr* geprügelt.
Ohne Harz gehts saugend, aber mit Harz plagt man sich dann schon etwas. Drum empfehle ich, das Alu mit dem Föhn
zu erhitzen. Das Harz wird dann viel, viel dünner und damit "geschmeidiger".
Wieso so und nicht mit Rovings? Weil der Füllgrad dann auch wirklich das hat, was der Hersteller des Stabs angegeben hat.
Dann muss ich nicht bangen, ob ich es genauso schaffe, genügend Kohle einzubringen wie einer mit professionellen Mitteln.
*Dasselbe habe ich auch mit dünnwandigen Stahlrohren gemacht, das ist dann nochmal fester
Anbei: Du kannst dir das aber auch sparen und einfach direkt eine 16er Kohle einbringen, nachdem du die Ränder der Taschen
leicht entgratet hast. In der Luft dürftest du den Stab nicht knacken. Oder anders gesagt: Falls doch, dann hilft dir nichtmal
mehr ein Stahlrohr! Das reißt dann einfach mit durch.
Achsoja, mein Segler war viel kleiner, die FB war jedoch mit über 70g/dm durchaus "erwachsen" und die Steckung entsprechend
dünner (10mm). Gebogen hat sichtbar das GFK, das Stahlrohr mit Kohlefüllung war das härteste. Auch Vollstahl war das nicht
besser. Und wenn man noch das Gewicht in Betracht zieht, ist ebenfalls das die Kohle/Stahl-Steckung am besten.
Aber das ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Da wird es sicher niele unterschiedliche Meinungen dazu geben.